Die Entführer von Óscar Denis sind identifiziert worden: Auf einer Pressekonferenz bestätigten Vertreter der Staatsanwaltschaft, dass sie bereits Anklage gegen sechs Mitglieder der kriminellen Gruppe erhoben haben, die den ehemaligen Vizepräsidenten Óscar Denis und seinen Mitarbeiter Adelio Mendoza entführt hat. Darüber informiert ABC Color. Laut den Informationen befinden sich unter den Entführern auch zwei einheimische Jugendliche und ein weiterer Minderjähriger, der der Sohn einer der Anführer des EPP sein soll. Der Anführer dieser indigenen Brigade wurde als Esteban Marín López identifiziert. Die Staatsanwälte Federico Delfino, Marcelo Pecci und Alicia Sapriza gaben eine Pressekonferenz, um darauf hinzuweisen, dass die Anklage gegen die Mitglieder der indigenen Bande, die Oscar Denis und Adelio Mendoza gefangen genommen hat, eingereicht wurde. Man habe Informationen darüber, wie die Entführten zu essen bekamen und dass sie während der ganzen Zeit gut behandelt worden seien, sagte Delfino. Die Staatsanwaltschaft zeigte bei dieser Gelegenheit aktuelle Fotos der kriminellen Bande, die den Polizeibeamten Edelio Morínigo und den Viehzüchter Félix Urbieta in Gefangenschaft hält. (ABC Color)
Benigno Lopez wird am Wochenende als Finanzminister zurücktreten: Darüber schreibt Última Hora. Finanzminister Benigno Lopez kündigte für dieses Wochenende seinen Rücktritt von seinem Amt an, auch wenn er nicht ein Amt in der Interamerikanischen Entwicklungsbank bekommt. Der Minister wies darauf hin, dass das Finanzministerium eine sehr wichtige Institution sie und dass man Kontinuität und Ruhe anstrebe. Als neuer Finanzminister kommen der stellvertretende Minister für Finanzverwaltung, Óscar Llamosas, der derzeitige Itaipu-Direktor Ernst Bergen oder Óscar Orué, der Leiter der Steuerbehörde Set. Es scheint, dass die vakante Position von Benigno Lopez auch zu einer Umstrukturierung des Kabinetts führen wird. Eine der Veränderungen hat diese Woche mit der Ernennung von Federico González zum Leiter des Außenministeriums bereits stattgefunden. (Última Hora)
Abgeordnete billigen den Notstand für das Ausbaggern von Flüssen: Mit einigen Änderungen hat die Abgeordnetenkammer jetzt den Gesetzentwurf angenommen, der den Notstand für die Schifffahrt auf den Flüssen Paraguay und Paraná ausruft. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Die Finanzierung ist mit weiteren Verschuldungen verbunden, aber aufgrund der Dringlichkeit wurde die Verwendung des verbleibenden Covid-19-Notfallfonds genehmigt. Etwa 147 Milliarden Guaraníes sollen zu diesem Zweck ausgegeben werden. (ABC Color)
Una und Itaipu bilden Partnerschaft: Gestern wurde ein Abkommen unterzeichnet, dass die Zusammenarbeit zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien und des Umweltschutzes festlegt. Das geht aus einer Veröffentlichung auf der offiziellen Internetseite der Nationalen Universität hervor. Die Rectorin der Nationalen Universität, Zully Vera de Molinas, feierte das Abkommen und betrachtete es als grosse Herausforderung, Lösungen zu finden, umd dem paraguayischen Volk zu helfen. Das Abkommen schließt neben der Una auch die private Universität „Católica“ ein. (UNA)
Fluggesellschaften werden 6 Monate lang ohne Zahlung von Flughafengebühren arbeiten: Das kündigte der Präsident der Nationalen Luftfahrtbehörde Dinac, Felix Kanazawa, an. Darüber informiert die Zeitung Cinco Días. Dieser Vorteil für die Fluggesellschaften soll ab dem Zeitpunkt der Reaktivierung am 21. Oktober in Kraft treten, wie die Regierung festgelegt hat. Im vergangenen Monat wurde durchschnittlich ein Flug pro Woche genehmigt, der von speziellen Firmen für die Rückführung von Landsleuten durchgeführt wurde. (5 Días)