Asunción: An diesem Wochenende findet in der Landeshauptstadt die Erstaufführung eines musikalischen Theaters statt, das auf ein Werk von Augusto Roa Bastos basiert, wie Última Hora berichtet. Unter der Begleitung des Nationalen Symphonieorchesters OSN wird die Theatergruppe Camarín Cultural de Asunción das Werk Pancha y Elisa: Mujeres de amor y guerra vortragen. Das Theaterstück wurde von dem gleichnamigen Werk des paraguayischen Schriftstellers Augusto Roa Bastos inspiriert. Die Produzenten des musikalischen Theaterstückes sind Raquel Rojas und Remigio Pereira. (Última Hora)
Fuerte Olimpo/Bahía Negra: Sen verteilt Hilfsgüter an über 700 indigene Familien im paraguayischen Chaco. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtet, startete am gestrigen Mittwoch ein Gefolge von Angestellten des Notstandssekretariats in den paraguayischen Chaco. Auf die Nachfrage der Gobernación von Alto Paraguay hin, sollen in den Distrikten Fuerte Olimpo und Bahía Negra 702 Familie indigener Abstammung Lebensmittel vom Staat bekommen. (IP-Paraguay)
Asunción: Ande plant ein Museum der Elektrizität. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtet, haben Vertreter des nationalen Stromversorgers Ande dem Nationalen Kulturrat ein Projekt vorgeschlagen in dem es um ein Museum der Elektrizität geht. Das Museum soll an dem Ort errichtet werden, der für die paraguayische Geschichte der Elektrizität von hohem Wert ist, das über 1 hundert Jahre alte Wärmekraftwerk in der Stadt Sajonia. Seit 1985 steht das Kraftwerk außer Betrieb. (IP-Paraguay)
Minga Guazú: Morgen soll eine 10 Kilometer lange Asphaltstrecke eingeweiht werden. Wie La Nación berichtet, soll am morgigen Freitag von der Regierung durch das MOPC eine asphaltierte Strecke zwischen Calle 14 und Río Monday in der Stadt Minga Guazú des Departaments Alto Paraná eingeweiht werden. Staatpräsident Horacio Cartes, sowie der stellvertretende Minister des MOPC Juan Manuel Cano Fleitas sollen bei der Einweihung zugegen sein. Die Strecke, die nun asphaltiert wurde, soll dazu dienen, die Stadt Minga Guazú zu einem der Entwicklungszentren des Departaments Alto Paraná zu machen. Die Asphaltierung hat laut Zeitungsangaben über 23 Milliarden Guaraníes gekostet. (La Nación)
Pedro Juan Caballero: Über 450 Kilogramm Marihuana wurden beschlagnahmt. Wie Paraguay.com berichtet, wurde in der Grenzstadt zu Brasilien Pedro Juan Caballero ein 19-jähriger von der Polizei festgenommen, als dieser versucht hatte, auf seiner Camioneta Marihuana nach Brasilien zu schmuggeln. Der Festgenommene behauptete indes, er hätte keine Ahnung gehabt, was er transportierte, und nicht einmal die Personen identifizieren könne, die ihn angestellt hatten, die Camioneta über die Grenze zu fahren. Trotzdem hatte er versucht vor der Polizei zu fliehen, als er bemerkt hatte, wie diese ihm gefolgt waren. Der junge Mann befindet sich nun in Polizeigewahrsam. (Paraguay.com)
Asunción: Seit 60 Jahren kämpft Paragauy gegen von Mücken übetragene Krankheiten. Der Nationale Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers Senepa hat am gestrigen Mittwoch sein 60. Jubiläum gefeiert, wie Última Hora berichtet. Im Jahr 1957 sei es Malaria gewesen, heutzutage Dengue, Zika und Chikunguña, hieß es. Laut Erklärungen der technischen Direktorin des Senepa, Martha Torrales, gibt es heute seit 60 Jahren das niedrigste Verzeichnis von Betroffenen von Krankheiten durch Vektorübertragung, wie zum Beispiel Mücken.
Das Senepa wurde 1957 gegründet um den damaligen Malariaausbruch zu bekämpfen, der 90 tausend Personen betraf. 2011 soll der letzte Malariafall in Paraguay registriert worden sein, heißt es in dem Bericht. (Última Hora)