Kinderkrebs: Heilbar bei frühzeitiger Behandlung: Jedes Jahr werden in Paraguay durchschnittlich 90 bis 110 Kinder mit Krebs diagnostiziert, mit einer Überlebensprognose von 80 bis 90 Prozent. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Speziell bei Nierentumoren oder Tumoren an der Augennetzhaut, so das Gesundheitsministerium. Seit 2001 wurde der 15. Februar als Internationaler Tag des krebskranken Kindes von der Internationalen Organisation der Eltern krebskranker Kinder ins Leben gerufen, um den Kampf der Kinder und ihrer Familien sichtbar zu machen. Früherkennung und Beachtung der Warnzeichen sind die wichtigsten Werkzeuge, um rechtzeitig eine angemessene Behandlung zu erreichen, sagen die Vereinigung der Eltern krebskranker Kinder und andere Organisationen. Heute wurden nicht nur wichtige Informationen weitergegeben, sondern es wurden auch Spenden gesammelt, um Familien bei der Behandlung eines krebskranken Kindes zu unterstützen. (Última Hora)
Vor der unmittelbaren Einführung der elektronischen Fahrkarte sind mehr als 650.000 Karten aktiv: Ab kommenden Mittwoch soll für den öffentlichen Nahverkehr ausschließlich mit Karte bezahlt werden. Darüber schreibt Última Hora. Mehr als 650.000 Karten sind laut dem stellvertretenden Verkehrsminister Pedro Britos bis heute aktiv. Der stellvertretende Minister erwähnte auch, dass man sich in den letzten Wochen auf die Kontrolle der Verfügbarkeit der Karten konzentriert habe. Dort hat man auch die Verkäufe überprüft, so Britos. Der Minister versicherte auch, dass das elektronische Ticket ein für alle Mal am Mittwoch eingeführt wird. Die Vorarbeit sei beim zweiten Versuch viel besser gewesen, so Britos. (Última Hora)
Mehr als 1.200 Personen arbeiten am Bau der Fernstraße 9: Darüber informiert die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Unter den Arbeitern befinden sich immer mehr Frauen und Personen aus der indigenen Kultur. Bei einer geschätzten Zahl von 400 Arbeitsplätzen pro Teilstrecke werden die Arbeitsplätze bis auf 3.200 Stellen ansteigen. Das wiederum heißt laut der staatlichen Nachrichtenagentur, dass dadurch etwa 12.000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden. (IP-Paraguay)
Handbuch für eine umweltfreundliche Produktion für paraguayische Unternehmen veröffentlicht: Darüber informiert die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Verschiedene öffentliche und private Organisationen haben für die Erstellung dieses Handbuchs zusammengearbeitet. Das Ziel dabei ist, lokalen Firmen dabei zu helfen, umweltfreundlicher zu arbeiten. Es entstand in Zusammenarbeit mit WWF-Paraguay unter Beteiligung mehrerer Vertreter des Sektors. Das Handbuch soll das Bewusstsein für die Erhaltung natürlicher Ressourcen schärfen. (5Días)
Der Rückgang des Bruto-Innlandprodukts könnte geringer ausfallen als erwartet: Die jüngsten Berichte der Paraguayischen Zentralbank BCP spiegeln Anzeichen einer Erholung wider, mit einem Konsumanstieg und mit wirtschaftlicher Aktivität. Darüber schreibt das Wirtschaftsportal Cinco Días. Die Behörden der Zentralbank und des Finanzministeriums bekräftigten, dass der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts geringer ausfallen könnte, als erwartet. Der monatliche Indikator für die wirtschaftliche Aktivität Paraguays, Imaep, lag im Dezember 2020 bei 98,3 Prozent des Niveaus, das vor der Pandemie beobachtet wurde. Das zeigt laut der Zeitung, dass der Rückgang der ersten Monate der Pandemie hinter sich gelassen werden konnte. (5Días)
Ärzte geben dem MOPC, der Straßenpolizei und den Bürgermeistern die Schuld an Verkehrsunfällen: Bei einer Pressekonferenz übte der neurochirurgische Arzt des Trauma-Krankenhauses, Marcelo Rivas, scharfe Kritik an den Behörden aus, wie La Nación schreibt. Er bedauerte, dass die meisten Verkehrsunfälle von Motorradfahrern verursacht werden, die sich ohne Helm und ohne kontrolliert zu werden auf den Straßen bewegen. Die Verkehrspolizei falle durch ihre Abwesenheit in der Stadt auf. Außerdem sei das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation in Form der Autobahnpolizei auch nicht auf den Straßen anzutreffen, meinte Rivas weiter. Es gäbe keinerlei Kontrolle und das könne jeder Bürger sehen, sagte Rivas. (La Nación)