Gouverneur von Boquerón unterstützt Projekt für ein neues IPS-Krankenhaus: Der Gouverneur von Boquerón, Darío Medina, sagte, er unterstütze das Projekt, ein neues IPS-Krankenhaus in der Stadt Mariscal Estigarribia zu bauen und nicht in Filadelfia, der derzeitigen Hauptstadt des Departements. Darüber informiert ABC Color. Mariscal sei eine Stadt mit schnellem Bevölkerungswachstum und werde bald einen großen Entwicklungsboom erleben, so Medina. Von dem Standpunkt aus gesehen rechtfertige sich der Bau des Krankenhauses in dieser Stadt, sagte der Gouverneur laut der Tageszeitung. (ABC Color)
Straßensperre schon seit mehr als 30 Stunden: Indianer der Etnie Guaraní sperren den Verbindungsweg nach Fuerte Olimpo. Sie tun das laut ABC Color, um von der Regierung mit Trinkwasser versorgt zu werden. Die Demonstranten gaben an, dass sie die Straßensperre nicht aufheben werden, bis die Arbeiten an der Eintausend 800 Meter langen Stromleitung für die Förderpumpen beginnen. Doch bisher ist keiner gekommen, um daran zu arbeiten. Etwa 70 Familien verlangen in der Gegend von Fuerte Olimpo seit einiger Zeit, dass sie Zugang zum Trinkwassersystem erhalten. Die Ortschaft liegt etwa 1.800 Meter vom Paraguay-Fluss entfernt und braucht eine Stromleitung von der Siedlung bis zum Fluss. (ABC Color)
Der paraguayische Außenminister hat sich mit ägyptischen Investoren getroffen. Diese werden Materialien für Krankenhäuser und medizinische Einwegprodukte in Paraguay herstellen, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert. Das Treffen zwischen Außenminister, Euclides Acevedo, und dem Geschäftsführer des Unternehmens „Infinity International SA“, Hany Rafaat, fand gestern im Sitz des Außenministeriums statt. Rafaat bestätigte, dass die Entscheidung, eine Fabrik für die Herstellung von Krankenhausbedarf zu bauen, bereits getroffen worden ist. Diese soll den lokalen Markt und auch die Nachbarländer mit hochqualitativen medizinischen Produkten versorgen. (IP Paraguay)
Die Ermittlungen im Vermisstenfall Analía Rodas haben traurige Gewissheit gebracht. Die seit November 2020 verschwundene junge Frau ist einem Gewaltverbrechen im Familienkreis zum Opfer gefallen. Nachdem die Staatsanwaltschaft gestern in dem Städtchen San Antonio nach Frau Rodas suchen ließ, fand die Polizei ihre Leiche in der Nachbarschaft, auf dem Grundstück des Bruders, wie Paraguay.com und andere Pressemedien heute berichten. Laut Polizeiangaben gestand der Bruder, Nimio Cardozo, Analía nach einer heftigen Diskussion getötet zu haben. Analía Rodas war am vergangenen 27. November verschwunden. (Paraguay.com/Última Hora)
In Ciudad del Este ist der erste World Trade Center-Turm eingeweiht worden. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, hat World Trade Center seinen ersten Turm in der Stadt Ciudad del Este im Departament Alto Paraná aufgebaut und eingeweiht, der Teil eines Unternehmenskomplexes sein wird. Der Turm befindet sich auf einem drei Hektar großen Grundstück, dass sich an der Itaipu-Autobahn in Ciudad del Este befindet. Er ist 12 Stockwerke hoch und beherbergt insgesamt 46 Büros. Bereits 70 Prozent der Büros seien verkauft, heißt es. (Última Hora)
Universität von Massachusetts zeichnet Paraguayerin für ihre Doktorarbeit aus. Darüber berichtet La Nación. Mariana Noto Guillén promoviert an der Hochschule für biomedizinische Wissenschaften von Massachusetts in Boston in den USA, wo sie vom Dekan der Institution im Rahmen der Ausarbeitung und Präsentation ihrer Doktorarbeit ausgezeichnet worden ist. Noto Guillén hat einen Abschluss in Biowissenschaften mit Schwerpunkt Molekularbiologie von der Universität Buenos Aires. Ihre Doktorarbeit ist nun nach zwei Jahren an der Universität von Massachusetts angenommen worden. (La Nación)