Asunción: Am kommenden Donnerstag soll der 23te. Bauernmarsch stattfinden. Seit den frühen Mittwoch Morgenstunden werden bereits einige Bauern aus dem Inland nach Asunción kommen, informierte Abc Color. Die Bauern möchten für eine Agrarreform streiten. Tausende Bauern werden aus den verschiedenen Departamenten des Landes in die Landeshauptstadt kommen. Sie wollen sich vor dem ehemaligen, hauptstädtischen Seminar versammeln, wo sie die erwähnten Themen debattieren wollen. Der Bauernmarsch soll am Donnerstagvormittag stattfinden. Dabei werden sie die Straßen Kubitschek, Eusebio Ayala, General Aquino, Azara und 14 de Mayo nutzen, um bis vor den Kongress im Zentrum von Asunción zu marschieren. (abc)
Mariano Roque Alonso: Im Shopping Mariano sollen Kinosäle errichtet werden. Heute Nachmittag fand die Spatenstichfeier für den Bau von 4 Sälen statt. Diese sollen zu den Einrichtungen des Shoppingcenters gehören, informierte La Nacion. Dieselben werden eine Kapazität von etwa 900 Personen haben. Auch nach fünfjähriger Existenz des Shoppings in Mariano Roque Alonso, wird immer noch an Innovationen gearbeitet, heißt es. Bei der neuen Investition handelt es sich um 3 Millionen US Dollar. Wenn das Kino erst fertig ist, sollen hier die internationalen Premieren zur selben Zeit gezeigt werden, wie auch in den großen Hauptstädten der Welt. Zu der Spatenstichfeier wurden staatliche Autoritäten und diverse Unternehmer eingeladen. (lanac)
Asunción: Das Nationale Fürsorgeinstitut IPS will die Abdeckung der katastrophalen Krankheiten eingrenzen. Wie der Vorsitzende des IPS, Benigno López gegenüber Ultima Hora zum Ausdruck brachte, wollen die den Eintritt von Versicherten eingrenzen. Dabei bezog er sich auf die Patienten, die erst in die Versicherung kommen wollen, nachdem bei ihnen katastrophale Krankheiten diagnostiziert wurden. Wie er sagte, tragen diese Krankheiten dazu bei, dass das Fürsorge Institut in den Bankrott geht. Wie López erklärte, verzeichnet die Sozial Versicherung in diesem Jahr ein Defizit von 600 Milliarden Guaraníes. Das Hauptproblem, welches das IPS konfrontieren muss, sind die erwähnten Krankheiten, da sie hohe Behandlungs-Kosten benötigen. Zu den katastrophalen Krankheiten gehören, laut Definition der Welt Gesundheits-Organisation OMS, die Krankheiten, deren Behandlung mehr als 40 Prozent des betroffenen Haushalts-Einkommens übersteigt. Wenn nun die Personen in die IPS Versicherung kommen wollen, nachdem sie krank sind, werden die Personen, die bereits seit vielen Jahren ihre Versicherung zahlen, in Mitleidenschaft gezogen. Wie der Vorsitzende erklärend dazu sagte, bräuchten sie ein System, um die Nutzung der Medikamente besser kontrollieren zu können. (uh)
Filadelfia: Am gestrigen Montag traf sich der Bürgermeister von Filadelfia Holger Bergen mit Vertretern der Ayoreo Siedlungen. Zu den Geladenen gehörten die Gruppen, welche die Straße in der Zone von Teniente Montanía zugestellt hatten und die, welche gegen diese Protestmaßnahme waren. Wie die Munizipalität auf Facebook das Treffen beschrieb, waren sich alle darüber einig, dass diese Art der Kraftmessung nicht habe stattfinden dürfen. Deshalb werden die Verursacher dieser Schließung sich in einer nächsten Sitzung bei den Betroffenen entschuldigen. Dabei wollen die Ayoreos auch versprechen, diese Form des Protestes nicht zu wiederholen. Wie die Indigenen ebenfalls versicherten, möchten sie erneut zum Wohlergehen der Bewohner im Distrikt beitragen. Dabei sprachen die führenden Männer davon, dass sie in Zukunft ihre Klagen schriftlich an die entsprechenden Institutionen weitergeben wollen. (fb/muni./fil.)
Asunción: Paraguay will die kleinen Produzenten verstärkt unterstützen. Dafür will der Landwirtschaftliche Aufbaukredit CAH mit dem Landwirtschaftlichen Entwicklungs-Institut (Indap) von Chile zusammen arbeiten. Darüber informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Eine Delegation der CAH wird während einer Woche die Arbeitsform des INDAP im Kredit Thema kennen lernen und eine Abkommen unterzeichnen, das die kleinen Produzenten unterstützen soll. Wie der National Direktor der INDAP, Octavio Sotomayor erklärte, könne man diese Produzenten unterstützen, wobei man eine professionelle und aktualisierte Finanz Disziplin aufrecht-erhält. Bei der Studie in Chile wollen die Autoritäten auch die angewandten Kredit Systeme bei den Benutzer Produzenten begutachten. Die Besuche sollen den Produzenten von Früchten, Wein, Getreide, Blumen, Gemüse gelten, sowie auch der Tier Produktion. (ipp)
Presidente Hayes: In einer Nivaclé Siedlung im Departament Presidente Hayes werden die indigenen Frauen und Männer befähigt. Diese Befähigung wird vom Nationalen Berufs-Förderungs-Zentrum SNPP geplant und durchgeführt, informierte die staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Insgesamt 35 junge und erwachsene Nivaclé nehmen an den gebotenen Kursen teil. Der Unterricht in der Spezialisierung zum Friseur hat am 2. März begonnen und geht bis zum 1. April, mit insgesamt 120 Unterrichts-Stunden. Der Bäcker Kurs hat eine Dauer von 80 Unterrichts-Stunden. Wie die Direktorin der Regional Bajo Chaco der SNPP, Lilian Aguilera sagte, sollen diese Befähigungen dazu beitragen, das die Einheimischen die notwendigen Kenntnisse erlangen, um innerhalb ihrer Siedlung arbeiten zu können. Mit dem erlernten Beruf können sie sich auch ihr eigenes Geld verdienen. Wie sie sagte, werden in Zukunft noch andere Arbeits-Kurse in derselben Siedlung angeboten werden. Die Regional Bajo Chaco ist eine Institution, die Schulungen in allen Distrikten des Departaments von Presidente Hayes durchführt. Dabei wird auf die Bedürfnisse der jeweiligen Siedlung geachtet und wenn nötig mit den schon bestehenden Fabriken und Firmen der Zone zusammengearbeitet. So wird an der Entwicklung des Departamentes gearbeitet. (ipp)