Filadelfia: Vortragsabend mit dem deutschen Pädagogen Dr. Hilbert Meyer in Filadelfia. Organisator der heute Abend stattfindenden Veranstaltung ist das in Filadelfia ansässige Institut für Lehrerbildung. Herr Meyer wird über das Thema «Lob des Frontalunterrichts» referieren. Eingeladene Teilnehmer sind Lehrerinnen und Lehrer der drei Chacokolonien und andere an Pädagogik interessierte Personen. Der Vortragsabend beginnt heute um 19 Uhr 30 in der Aula des Colegio Filadelfia.
Wie aus Angaben des Direktors des Instituts für Lehrerbildung, Herrn Eugen Friesen gegenüber Radio ZP-30 verlautet, hat Herr Meyer in den vergangenen Wochen intensiv mit Studenten und Junglehrern in den Chacokolonien gearbeitet. Ziel der heute Abend stattfindenden offenen Veranstaltung ist es, alle Lehrer und an Pädagogik interessierte Personen von seinen Ausführungen profitieren zu lassen. Hilbert Meyer wurde vor allem durch Studienbücher zur Didaktik und Schulpädagogik bekannt. Er vertritt einen handlungsorientierten Unterricht. (zp/30, wikipedia)
Ñeembucú: 20.000 Siedler von Überschwemmungen betroffen. Wie aus einem Bericht von Última Hora hervorgeht, herrscht in Ñeembucú momentan eine schwere Krise. Aufgrund der Überschwemmungen. Die letzten Regenfälle haben die Lage noch verschlechtert. Es wird von 30 isolierten Ortschaften berichtet. Der Gouverneur von Ñeembucú, Carlos Silva, behauptet, etwa 6.200 Landwirte hätten ihren Lebensunterhalt verloren und im ganzen seien 20.000 Personen von den Überschwemmungen betroffen. Obwohl momentan über Land keine Verbindung zu den isolierten Ortschaften besteht, wird laut Silva bereits Hilfeleistung an die betroffenen Familien organisiert. Es werden Lebensmittel und Medikamente geliefert. Zudem fiel am vergangenen Wochenende auch noch der Strom aus. Silva versicherte jedoch, die ANDE habe große Anstrengung unternommen, um ihnen behilflich zu sein. (UH)
San Pedro: Zwiebelbauern im Departament San Pedro sind optimistisch, dank einer guten Ernte. Im Distrikt Liberación ist ein Pilotprojekt gestartet worden, das nun gute Resultate aufweist. Wie die Zeitung Ultima Hora informierte, bessere der Zwiebelanbau die Familienkassen der Bauern etwas auf. Mit der Unterstützung der Firma Agrofertil und der Nichtregierungsorganisation Cetedi, sind im Norden des Landes, diese Projekte gestartet worden. Wie der Cetedi-Vorsitzende der Presse sagte, könnte jede Familie sich mithilfe des Projekts, 3 Millionen Guaranies zusätzlich verdienen. (UH)
Zeballos Cué: Projekt mit sozialer Verantwortung wird von der Paraguayischen Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, Capeco unterstützt. Das Programm nennt sich „Ernährung mit Soja“ und soll, wie der Name sagt, zu einer besseren Ernährung beitragen. Hier werden demnach Sojamilch und Bagasse verteilt, informiert ABC Color. So erhalten Kinder durch die Zufuhr von Sojamilch, eine gesündere Ernährung, zumal es sich um Kinder aus ärmeren Familien handelt. (ABC)
Asunción: Seniorenchor singt für Mütter. Wie ABC Color informiert, findet heute Abend das erste Chor-Treffen als Tribut an das Vaterland und an die Mutter statt. Zusammen mit anderen Chören, präsentiert sich der Seniorenchor “Voces del Atardecer” am heutigen Abend mi Auditorium Manuel de Falla del Salazar im Zentrum Asuncións. “Voces del Atardecer” ist ein artistisch-kultureller gemeinnütziger Verein, der sich durch den Chorgesang seit 2011 auf nationaler und internationaler Ebene präsentiert. Der Chor funktioniert unter der Leitung von Yanina Daniluk und wird von dem Pianist José Farías begleitet. (ABC Color)
Asunción: Regierung investiert 1 Milliarde Guaraníes in lokale Milchproduktion. Wie aus Information von ABC Color und La Nación hervorgeht, will die paraguayische Regierung die lokale Milchproduktion fördern und investiert insgesamt 1 Milliarde Guaraníes an über 200 Familien die in der Milchproduktion tätig sind. Das Geld geht hauptsächlich an Familien in den Städten Azotey, Belén, Horqueta und Yvyja’u. Dieses Projekt ist dank eines Übereinkommens zwischen dem Ministerium für Industrie und Handel und dem Zusammenschluss von Produktionskooperativen möglich. Das Übereinkommen soll morgen Vormittag unterschrieben werden. (ABC Color, La Nación)