Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 17. Februar 2016

Asunción: Nach einem Skandal in der APA, soll an einem neuen Gesetzentwurf über die Rechte des Autors gearbeitet werden. Das bestätigte der Abgeordnete Dany Durand gegenüber Abc Color. Das Projekt soll innerhalb von drei Monaten präsentiert werden. Durch öffentliche Anhörungen sollen Einzelheiten erlangt werden, die das Gesetz über die Autorenrechte festlegt. Das Ziel dieses Projektes ist es, klare Regeln festzulegen, die dem Autoren zugutekommen.  Ein Autor sollte die Möglichkeit erhalten, den Erlös seiner Veröffentlichungen zu bekommen, erklärte der Abgeordnete. (abc)

 
Asunción: Restrukturierung des öffentlichen Transportes in Bezug auf den Metrobus. Die Einsetzung des Metrobusses und des Zugverkehrs soll der städtischen Bevölkerung zugutekommen. Darüber informierte die Zeitung Ultima Hora. Am gestrigen Dienstag trafen sich die Ratsmitglieder der Öffentlichen Transport-Kommission aus Asunción mit dem Vize-Verkehrs-Minister, Agustín Encina. Wie der Präsident der besagten Kommission, Julio Ullón hervorhob,  habe man gegenwärtig ein Bus System, wo etwa 70 Prozent der Fahrzeuge seit mehr als 20 Jahren gebraucht werden. Damit der Metrobus nun eingesetzt werden kann, muss zuerst an einer Restrukturierung des Transportsystems in Asunción gearbeitet werden. (uh)

Asunción: Paraguay hat das zweit-langsamste Internet Lateinamerikas. Das ging aus Informationen der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua hervor. Nur das Internet von Venezuela ist noch langsamer, schrieb La Nacion. Andererseits ging aus dem  Bericht der internationalen Tele-kommunikations-Union (UIT) hervor, dass der Internet Service in Paraguay zu den teuersten der Region zählt. Wie Teresita Palacios, Vorsitzende der Conatel erklärte, wird für Ende des Jahres die Technologie 4G LTE in einigen Städten zur Verfügung stehen. Andere Städte wollen die Installation der dafür notwendigen Antenne nicht zulassen. Die Inbetriebnahme dieser Technologie setzt die Verteilung von 60 Basis-Stationen voraus. Diese sollen dann auf die verschiedenen Städte im ganzen Land verteilt werden. (lanac)

Filadelfia: Der Gouverneur von Boquerón empfing am heutigen Mittwoch die Funktionäre von der SEAM. Bei der Gelegenheit sprach der Gouverneur Edwin Pauls mit der Rechtsanwältin Mirian Romero Alvarez, Generaldirektorin vom Unweltsekretariat SEAM. Wie es auf der Facebook Seite der Gobernacion zu lesen war, wurden in diesem Treffen mehrere Themen besprochen. Dabei  ging es um die Erneuerung der Vereinbarung zwischen der SEAM und der Departamentsverwaltung von Boqueron. Bei der Gelegenheit wurde auch die Resolution Nummer 584/15 ausgehändigt. Diese Resolution erklärt den  Umwelt-Notfall im ganzen Land. Um den klimatischen Phänomenen entgegenzutreten, müssen die notwendigen Umwelt-Schutz Maßnahmen angewandt werden. (fb/gob./boq)

Asunción: Die Regierung kündigt einen abgeschirmten Finanzplan für Sozialausgaben an. Dabei sollen die Prioritäten festgelegt werden, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay den Finanzminister Santiago Peña. Wie der Minister Peña weiter sagte, sei der Finanzplan ein sehr wichtiges Instrument für die gesamte öffentliche Verwaltung. Denn hier werden die Grenzen für alle Institutionen festgelegt. Mit dem Plan sollen die Prioritäts-Ausgaben innerhalb der Regierung abgeschirmt werden. Darunter kommen Programme wie das Programm für Senioren, Tekopora und das Programm der Wohnungs-Unterstützung.  (ipp)

Fuerte Olimpo: Schlechter Zustand der Wege in Fuerte Olimpo. Dabei ist besonders der Weg zwischen Fuerte Olimpo und Bahía Negra betroffen, informierte Abc Color. Die Strecke zwischen Búfalo und der Siedlung Toro Pampa beträgt 30 Kilometer. An der Teilstrecke gibt es 35 Durchbrüche, die von den Überschwemmungen der nahe gelegenen Flüsse kommen. Die Durchbrüche sind dadurch entstanden, dass der Bau der Wege nicht zufrieden stellend gemacht wurde. Hier fehlt die Aufschüttung von Dämmen an den kritischen Stellen. Diese Arbeit hat das Wegebau Ministerium unterlassen. Gegenwärtig gelangt man in die betreffenden Siedlungen nur mit großen Fahrzeugen oder mit einem Traktor. An vielen Stellen sind  mehrere Lastwagen auf dem Weg stecken geblieben. Die Chaco Bewohner der Zone planen für Sonntag, den 21. Februar eine Demonstration, um von den nationalen Autoritäten eine Instandsetzung der Wege zu fordern. (abc)