Asunción: Erziehungsminister Enrique Riera möchte die Funktionen des Ministeriums dezentralisieren. Heute traf Riera sich mit entsprechenden Departamensvertretern aus Misiones und Ñeembucú. Zudem möchte Riera in Kürze in verschiedene Orte ins Inland reisen, um die Realität der Bevölkerung vor Ort kennen zu lernen. Mit einer Dezentralisierung, würde die administrative Bürokratie vermindert werden, meinte der Minister gegenüber der Presse. Jedes Departament würde dann ein Büro des Erziehungsministeriums erhalten. (uh)
Filadelfia: Gesundheits-Personal aus Boquerón führt medizinische Kontrollen durch. Wie die Departaments-Verwaltung von Boquerón informierte, fuhr das medizinische Team in die Siedlung „Pablo Stahl“, die 292 Kilometer von Filadelfia entfernt liegt. Bei der Gelegenheit wurden Medikamente und Impfungen verabreicht, sowie Untersuchungen vorgenommen. Die Siedlungen Ciracua und Segunda Trinchera erhielten ebenfalls Unterstützung von der Departaments- Verwaltung. Dabei handelte es sich um eine Schenkung von Elektroherden und Nähmaschinen. Auch erhielten die Frauen der Siedlung Stoffe, um Kleider und andere Sachen zu nähen. Von dem Kinder- und Frauen Sekretariat werden solche Aktionen organisiert, damit die einheimischen Frauen in ihrer Fürsorge für die Familie gestärkt werden. (fb/gob./boq.)
Asunción: Paraguay will eine Sitzung mit den Außenministern des Mercosur konkretisieren. Dabei soll die Situation Venezuelas im Rahmen des Protokolls von Ushuaia behandelt werden, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Uruguay hat im Moment die vorläufige Präsidentschaft des Mercosur und wäre dran, ein Datum für dieses Treffen festzulegen. Im Monat Juli würde die Präsidentschaft des Mercosur an Venezuela abgegeben werden. Dafür muss Venezuela jedoch eine politische und soziale Stabilität aufweisen und mit der Europäischen Union verhandeln können. Paraguay stimmt als einziges Land mit dem Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Luis Almagro überein, der die demokratische Charta bei Venezuela anwenden will. Dadurch würde der internationale Druck auf die Regierung von Nicolás Maduro verstärkt werden. (py.com)
Asunción: Das Gesundheitsministerium warnt davor, zu heißen Mate zu trinken. So könnte der Konsum von sehr heißen Getränken, Schäden im Verdauungs-System verursachen. Aber auch die Geschmacksnerven, der Rachen und die Speiseröhre werden dadurch beeinträchtigt. Wie der Direktor des Nationalen Programms zur Vorbeugung von Krebs, Juan Carlos Alvarenga erklärte, produzieren die heißen Getränke an und für sich nicht Krebs. Jedoch die Grade der Temperatur greifen den Organismus an. So soll das Wasser, das für Mate, Kaffee, Tee und andere Getränke gebraucht wird, die 100 Grad Grenze nicht überschreiten. (ipp)