Asunción: Neues Parksystem in der Landeshauptstadt sorgt für Meinungsverschiedenheiten. Wie Última Hora informiert, hat der Stadtrat eine Verlängerung der Frist bis zur Einsetzung des neues Parksystems beantragt. Es soll 45 Tage später eingesetzt werden als bisher angekündigt. Eine Bestätigung des Bürgermeisters Mario Ferreiro lässt noch auf sich warten. Der Grund für die beantragte Verspätung liegt bei Unklarheiten in dem diesbezüglichen Vertrag. Laut Angaben des Stadtrates müssen dort noch Einzelheiten geklärt, was diejenigen angeht, die ihr Auto auf der Straße vor ihrer eigenen Wohnung parken, wie auch die Parkbedingungen für Leute mit Behinderungen. Weiter informiert Última Hora, dass die Bürger Asuncións, die die berechtigten kommunalen Lizenzen haben, für zwei Stunden kostenlos parken können, und für die nächsten zwei Stunden nur den halben Preis zahlen, das heißt 1.750 Gs. (UH)
Asunción: Paraguay ist das investitionsfreundlichste Land Südamerikas. Wie aus der letzten Tabelle für Geschäftsklima der Stiftung Getulio Vargas hervorgeht, kommt Paraguay in diesem Jahr wieder auf den ersten Platz des investitionsfrendlichsten Landes von ganz Südamerika. Mit 133 von 200 Punkten auf der Tabelle, übertrifft Paraguay nun wieder Peru, das bisher auf dem ersten Platz stand. Laut der Analytiker hat die Instabilität in Peru das Land in der Geschäftsklima-Tabelle wieder weiter heruntergesetzt. In Paraguay sind die größten Probleme momentan noch das Fehlen von Kapital, wie auch eine unzureichende Entwicklungs-Infrastruktur. (5días)
Asunción: BNF-Angestellte für Dokumentfälschung und Betrug beschuldigt. Wie Última Hora informiert, wurde aufgrund einer Beschwerde des Anwalts Guido Adilson Jara Gómez, die Nationale Bank für Entwicklung BNF untersucht. Seine Beschwerde war auf Berichte der Rechnungsprüfungen der Bank in San Pedro zurückzuführen. Aus den Rechnungsprüfungen ging hervor, dass die Filiale der Bank in Santa Rosa del Aguaray zwischen 2011 und 2013 72 landwirtschaftliche Kredite herausgegeben hat, bei denen angeblich interne Regelungen des BNF nicht eingehalten wurden. Dafür wurden zwei der Angestellten als Hauptschuldige erklärt, wie auch mehrere andere als Komplizen beschuldigt. (UH)
Asuncion: Heute beginnt in Asuncion der größte Kongress über Straßenbau im Iberoamerikanischen Raum. Für die nächsten drei Tage wird im Granados Park Hotel in Asuncion, ein Treffen vom Wegbauministerium organisiert und durchgeführt. Ziel des Treffens ist eine Unterstützung zu schaffen unter den führenden Straßenverwaltungen, informiert La Nacion. Das Thema lautet in diesem Jahr „Intelligente Transport-Systeme: innovative Konzepte und Technologien, um das Straßennetz zu verbessern“. (Lanacion)
Asuncion/Italien: Das Orchester von Cateura beginnt heute mit einer Tour durch das europäische Land Italien. Cateura ist ein Orchester, deren Musiker auf Recycling-Instrumenten spielen. Den Informationen von La Nacion zufolge stehen insgesamt fünf Konzerte in Italien an. Dirigiert wird das Orchester von Marcelo Cáceres. Das Orchester Cateura, das Instrumente aus wieder verwerteten Gegenständen herstellt und benutzt, besteht aus Kindern und Jugendlichen, die in der Zone der Müllhalde von Asunción aufgewachsen sind. Sie selbst stellen ihre Instrumente aus entsorgten Gegenständen wie Löffel, Metallrohre, Kabel und Saiten, sowie aus Konservendosen und anderem Material her. (Lanacion)
Asunción: Lokale Band widmet Augusto Roa Bastos einen Song. Wie Última Hora berichtet, hat bereits vor zwei Jahren der Leiter der Band La Suite, einen Song komponiert, der den paraguayischen Schriftsteller Augusto Roa Bastos gewidmet ist, an dessen 100. Geburtstag dieses Jahr gedacht wird. Der Song wurde an die Stiftung Roa Bastos übergeben und nun wurde passend zu dem Gedenkjahr ein Videoclip dazu produziert. Der Song trägt den Titel: “Suerte que no estás”, in deutsch “Wie gut dass du nicht da bist”, und ist zum Teil als sozialkritisch zu verstehen. Der Leiter der Band, Hernán Schaefer sagte dazu, sie wollten das gute Image von Roa Bastos für ihn beanspruchen. Außerdem wollten sie Neugierde in Bezug auf sein kulturelles Vermächtnis wecken. (UH)