Die Signalisierungsarbeiten an der Zufahrtstraße nach Filadelfia sind abgeschlossen. Ende April war das Gießen der Asphaltschicht der Strecke abgeschlossen worden. Am heutigen Montag in den frühen Morgenstunden wurde die Arbeit mit der Reinigung der Strecke und dem Streichen der letzten fehlenden Meter fortgesetzt, wie das lokale Medienunternehmen RCC berichtet. Es stehen noch einige Arbeiten in Bezug auf die Kanalisation und den Zugang zu bestimmten Grundstücken aus, sowie der Bau eines neuen Kreisverkehrs, die in den nächsten Monaten abgeschlossen werden sollen. (RCC)
Die Impfung ist nur ein weiteres Werkzeug gegen Covid-19. – weshalb das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite dazu aufruft, das Gesundheitsprotokoll einzuhalten, auch wenn man schon geimpft ist. Die Impfung dient zum Schutz und zur Abschwächung der Auswirkungen der Krankheit, so wie häufiges Hände waschen, das Tragen von Masken und körperliche Distanz es ebenfalls tun. Trotz Impfung bestehe aber noch ein Restrisiko, die Krankheit zu bekommen, weshalb es äußerst wichtig sei, sich weiterhin zu schützen, so das Ministerium. (Ministerio de Salud)
Zusammenarbeit mit Brasilien soll das Problem des niedrigen Wasserstands des Paraná-Flusses lösen. Der Betriebsleiter des Wasserkraftwerkes Itaipu Binacional, Hugo Zárate, teilte mit, dass Gespräche mit Brasilien darüber laufen, Wasser aus dessen Dämmen freizugeben, um den Wasserstand des Paraná-Flusses wieder zu heben. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Der Fluss verzeichnet seit Wochen einen anhaltenden niedrigen Wasserstand, was ein Problem für die Schifffahrt und somit für den Export von Rohstoffen darstellt. Angesichts dieser Situation hatte der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, den Leiter des Binationalen Wasserkraftwerkes Yacyretá, Nicanor Duarte Frutos, und Hugo Zárate als Vertreter von Itaipu Binacional vorgeladen um über Lösungen für das Problem zu sprechen. (Última Hora)
Mehr als 6.000 Paraguayer sind nach Angaben der Einwanderungsbehörden bereits in die USA gereist. Der Direktor für Migration, Angeles Arriola, sagte, dass viele Paraguayer bereits in die Vereinigten Staaten gereist sind. Es wird davon ausgegangen, dass die meisten von ihnen sich dort gegen Covid-19 impfen lassen, wie die Zeitung Última Hora schreibt. Genau genommen sind zwischen April und Anfang Mai etwa 6.067 Paraguayer in das amerikanische Land gereist. Arriola wies zudem darauf hin, dass bis Ende Juni keine freien Buchungen mehr für Reisen in die USA zur Verfügung stehen und dass sich der Antrag auf Verlängerung der Visa in den letzten Monaten verdreifacht hat. (Última Hora)
Pandemie hinterlässt 120 Waisenkinder. Das Ministerium für Kinder und Jugendliche Minna hat der Zeitung Hoy zufolge bisher 120 Fälle von Kindern und Jugendlichen registriert, die nach dem Tod eines oder beider Elternteile oder eines anderweitigen Erziehungsberechtigten aufgrund von Covid-19 verwaist sind. Die Einrichtung räumte ein, dass es eine erhebliche Dunkelziffer gibt, die nicht bekannt ist. Der Vizeminister für Kinder, Walter Gutiérrez, erklärte, dass 50 Prozent der gemeldeten Fälle Kinder von 0 bis 8 Jahren darstellen. Nach Angaben der Behörde wird im Fall, dass beide Elternteile gestorben sind, zuerst versucht, das Kind bei Familienangehörigen wie Großeltern, Tanten und Onkel oder Cousins unterzubringen. Ist das nicht möglich, wird eine Pflegefamilie oder ein Platz in einem Kinderheim für das Kind gesucht. (Hoy)
Patricia Toyotoshi wird neue Präsidentin vom Verband der Werbetreibenden. Wie „Cinco Días“ gestern berichtete, ist Frau Toyotoshi bereits am 5. Mai zur Vorsitzenden des Verbandes gewählt worden. Ihr Vorgänger, Jorge Biedermann, hatte vorher aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt angekündigt. Frau Toyotoshi gehört dem Vorstand des Autohändlers Toyotoshi an. Der Verband der Werbetreibenden wird in der spanischen Abkürzung CAP genannt. Er vertritt die Interessen der Unternehmen, die in den Bereichen Werbung und Marketing tätig sind. Unter der Leitung von Jorge Biedermann hat sich der Verband häufig zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage im Land geäußert. (Cinco Días, eigene Beobachtungen)