Loma Plata: Der Bau des Aquäduktes im Chaco ist in zwei Jahren nur 65 Prozent fortgeschritten. Vor zwei Jahren wurde mit der ersten Phase des Aquäduktes begonnen, informierte Abc Color. Wie der Aufsichtsbeauftragte des Baus, Pedro Alvarenga sagte, stehen die Bauarbeiten seit mehr als einem Jahr still. Die beauftragte Gesellschaft Consorcio ABH hat bisher lediglich 34 Prozent des Arbeits-Abkommens erfüllt und somit nicht alle vorgesehenen Rohre verlegt. Wie Alvarenga erklärte, liege das Problem auch bei dem Rohr-Lieferanten aus Brasilien. Nun ist das Wegbauministerium dazu gezwungen, einen neuen Vertrag mit einer anderen Lieferfirma abzuschließen. Diese hat dann drei Monate Zeit um die notwendigen Rohre für die fehlenden Kilometer zu liefern, hieß es. (abc)
Asunción: Staatspräsident Horacio Cartes reglementiert den Zugang zur öffentlichen Information. Das Gesetz für Zugangsrecht zur Information der Öffentlichkeit wurde vor einem Jahr im Kongress verabschiedet, informierte Ultima Hora. Ab diesen Freitag (18.) tritt die Regelung nach der Reglementierung in Kraft. Die vom Präsidenten verkündeten Vorschriften ermöglichen den Staats- Angestellten den Zugriff zu Informationen über Gehälter, offizielle Reisen und Verträgen. Außerdem verpflichtet es die Institutionen, pünktlich Informationen über ihr Personal zu verbreiten. Alle Regierungs-Institutionen müssen über den Zutritt zu Informationen verfügen. (uh)
Asunción: Die Regierung wird im Kampf gegen den Schmuggel weiter kämpfen. Das bestätigte der Industrie und Handels- Minister Gustavo Leite gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Dabei bat er um die Unterstützung von der Paraguayischen Industrie Union (UIP) und der Gesellschaft. Somit soll Druck auf den illegalen Handel gelegt werden. Wie er zum Ausdruck brachte, wurden in den letzten 8 Tagen 4 Lastwagen und 600 kleinere Fahrzeuge mit Schmuggelware beschlagnahmt. 170 weitere Fälle warten noch auf eine Bearbeitung in der Staatsanwaltschaft. Der Minister fügte hinzu, dass die beschlagnahmte Ware nach dem juristischen Prozess, an Wohltätigkeits- Unternehmen oder an das Notstands-Sekretariat weitergegeben werden. (ipp)
Tacuatí: Zwei junge Männer werden wegen Erpressungs-Anrufen festgenommen. Die zwei jungen Männer wurden festgenommen, da sie per Telefon Anrufe gemacht hatten und die Opfer um Geld erpresst haben sollen. Außerdem hatten sie sich bei den Anrufen immer als Mitglieder der EPP ausgegeben. Das informierte das Nachrichtenportal paraguay.com. Die Festnahme geschah in der Zone von Tacuatí im Departament San Pedro. Die jungen Männer von 19 und 21 Jahren wurden von Beamten der Anti-Entführungseinheit festgenommen. Von einem der zusätzlich beschlagnahmten Mobiltelefone war ein Anruf an einen mennonitischen Bewohner der Zone gegangen, wo sich der Anrufer als Mitglied der EPP ausgab und 80 Millionen Guaraníes verlangte. Wie Ultima Hora berichtete, wurde diese Zahlung jedoch nicht gemacht. Die Gefangenen wurden zur Polizeistation von Santa Rosa del Aguaray gebracht, wo sie von der Staatsanwaltschaft verhört werden. (py.com)