Asunción: Forum mit Präsidentschaftskandidaten. Gestern Abend fand in einem der World Trade Center Türme in Asunción ein Forum mit den Präsidentschaftskandidaten statt. Darüber berichtet ABC Color. Demnach wurden zu diesem Forum alle 10 Präsidentschaftskandidaten eingeladen. Laut dem Presseartikel sollten nun auch die Vorschläge der 8 Kandidaten angehört werden, die nicht zu der offiziellen Debatte am vergangenen Sonntag eingeladen worden waren. Von den 10 Kandidaten erschienen 6. Das waren Pedro Almada, Jaro Anzoategui, Enfraín Enrique Gamón, Juan Bautista Ybáñez, General Ramón Benítez und Germán Ortega.
Unter den Hauptorganisatoren war die Organisation “Somos Muchos, Muchos Más“, die für die Verteidigung des ungeborenen Lebens und für die Ehe exklusiv für Mann und Frau aktiv ist. Für den heutigen Abend ist ein ähnliches Forum mit den Kandidaten für das Parlament geplant, heißt es auf der Facebook Seite der genannten Organisation. (ABC Color/Facebook)
Asunción: Cerro Porteño bleibt Gruppenführer in Copa Libertadores. Wie unter anderem ADN Paraguayo berichtet, hat Cerro Porteño gestern im Hinspiel gegen den brasilianischen Verein Gremio 0 zu 0 Unentschieden gespielt. Damit bleibt Cerro mit 7 Punkten an der Spitze der Gruppe A im internationalen Turnier Copa Libertadores, Gremio ist mit 5 Punkten zweiter in der Gruppe. Das Spiel fand im neuen Stadion von Cerro „La Nueva Olla“ statt, das Rückspiel soll am 1. Mai in Brasilien ausgetragen werden. Die einzige andere paraguayische Mannschaft in der Copa Libertadores ist Libertad. Libertad spielt heute in Asunción gegen den uruguayischen Verein Peñarol in der Gruppe C. (ADN Paraguay/Wikipedia/conmebol.com)
Asunción: Ande plant Kampagne für die Finanzierung von Schulden. Wie die Zeitung ADN Paraguayo in ihrer Online-Ausgabe bekanntgibt, will der staatliche Stromversorger Ande mit der Kampagne „Ponete al Día“, es den Stromabnehmern erleichtern, ihre Schulden zu begleichen. Demzufolge sollen alle, die Schulden bei Ande haben, die Möglichkeit bekommen, diese in 6 Raten ohne Zinsen abzuzahlen. Dieses Angebot sei bis zum 31. Mai gültig, erklärte Luis Torres von Ande gegenüber dem Radiosender 970 AM. (ADN Paraguayo)
Asunción/Syrien: Syrer suchen Asyl in Paraguay. Bislang hat Paraguay 60 Personen aufgenommen, die aus Syrien geflohen sind, wie ABC Color informierte. 20 Flüchtlinge wurden demnach abgewiesen und noch einmal 20 Personen warten auf eine Asyl-Genehmigung. Die meisten der nach Paraguay gekommenen Syrer leben in Ciudad del Este, nur einige Wenige sind in der Landeshauptstadt. Einer der Asylanten, der sich als Anhänger von Syriens Präsident Baschar Al-Assad ausgab, sagte der Presse, es gäbe keinen seiner Landsleute, der nicht mindestens ein Familienmitglied im Krieg verloren habe. Für heute Nachmittag haben Syrer vor dem syrischen Honorarkonsulat in Asuncion eine Kundgebung geplant, wo sie friedlich gegen den Krieg in ihrem Heimatland demonstrieren wollen. Am Samstag hatten Christen in aller Welt zum Gebet für das vom Krieg gebeutelte Syrien aufgerufen. (abc.com.py)
Toro Piru, San Pedro: Regierung weiht neue Alkoholfabrik ein. In Toro Piru, im Distrikt Guayaibí wird heute eine Alkoholfabrik eingeweiht, die nach den Worten des Ministers für Industrie und Handel, die größte des Kontinents sein wird. Minister Gustavo Leite sagte ferner gegenüber Radio Nacional von San Pedro, die Anlage sei mit Geldern der paraguayischen Alkoholindustrie, Inpasa und privaten Investoren aus Paraguay und Basilien aufgebaut worden. Das Ziel sei, dass zahlreiche Familien von San Pedro ihre Maisernte an den Betrieb verkaufen können und so ihre Lebensumstände verbessern können. Der Minister schloss nicht aus, dass in Zukunft auch die Möglichkeit bestünde, in der neuen Fabrik Zuckerrohr zu Alkohol zu verarbeiten. (IP-Paraguay)
Asunción: Das Parlament hat ein Gesetzesprojekt bestätigt, das die Einführung von Schach als Unterrichtsfach in Schulen vorsieht. Laut Angaben von Última Hora war das Projekt in erster Instanz vom Senat abgelehnt worden. Jetzt stimmte das Parlament über das Projekt ab und schickte es wieder an den Senat. Der Abgeordnete Juan Bartolomá Ramírez, der das Projekt ins Leben gerufen hatte, erklärte, Schach sei von zahlreichen Fachleuten als Schulfach empfohlen worden, weil es die Entwicklung der Denkprozesse fördere. (Última Hora)