Asunción: In der Landeshauptstadt soll am 23. August ein Museum der Immigranten eingeweiht werden. Laut Informationen von ABC color enthält das Museum antike Gegenstände und Dokumente. Das Museum der Immigranten befindet sich im Obergeschoss des Kulturzentrums El Cabildo auf der Avenida de la República in Asunción. Zu der Einweihungs-Feier werden der Präsident des Kongresses, Senator Roberto Acevedo und weitere führende Persönlichkeiten erwartet. Das Museum wird repräsentative Gegenstände der verschiedenen Kulturen, die sich in Paraguay niedergelassen haben, enthalten. Nach monatelanger Arbeit von einem Team, konnte der Raum nun gestaltet werden, hieß es. Unterstützung kam dabei von staatlichen Institutionen, Botschaften und den Organisationen der Immigranten. (abc)
Asunción: Die ersten Stipendiaten kehren ins Land zurück, nachdem sie ihre Studium in den USA und Europa abgeschlossen haben. Die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay sprach dabei von 58 paraguayischen Stipendiaten. Die Studenten machten ein weiterführendes Studium, einen Master oder ein Doktorat. Die Stipendiaten hätten hervorragende Leistungen aufgewiesen, bestätigte die Organisation für Stipendien, Becal. Im September des vorigen Jahres war diese erste Gruppe ins Ausland gegangen. Von den 86 Studenten, sind nun 58 zurückgekehrt. Die anderen schließen noch erst ihre Studien ab, berichtete der Hauptkoordinator von Becal, Federico Mora. Die Bereiche, in denen die Studenten ihre weiterführende Ausbildung gemachte haben sind, Architektur, Ingenieurswesen, Medizin, Öffentliche und Unternehmens-Verwaltung. Erwartet wird, dass die Stipendiaten sich in den nationalen, öffentlichen Betrieben einbringen. (ipp)
Asunción: Für die Stadt Asunción wird eine Straßen-Benutzungs-Gebühr vorgeschlagen. Wie das Stadtrat Mitglied, Elvio Segovia allerdings zu bedenken gab, verfügt die Hauptstadt über keine Infrastruktur, um die Maut Gebühr zu kassieren. Außerdem sei es schwierig, eine bestimmte Straße auszusuchen um eine Maut zu kassieren. Wie Segovia den Vorschlag vom Abgeordneten Dany Durand weiter zu bedenken gab, müsste erst die notwendige Infrastruktur vorhanden sein. (uh)
Asunción: Studenten werden die ersten elektronischen Fahrkarten erhalten. Wie die Zeitung La Nacion den Vizeminister für Transportwesen zitierte, sei der Aspekt der Sicherheit maßgebend in der Anwendung der elektronischen Fahrkarte. Die Fahrkarten sollen nun probeweise in Bussen von zwei Transportunternehmen eingesetzt werden. Das elektronische Zähl- und Registrier-System der Passagiere von öffentlichen Transportmitteln soll versuchsweise von heute an, seinen Einsatz finden. Wie es hieß, übernimmt die Firma Autopaq die Überwachung der Dokumentation und des Managements. Die internationale Firma hat Erfahrung im Bereich und verwaltet 8 Millionen Fahrkarten in Sao Paulo. Wie der Vizeminister Agustin Encina sagte, zahlen sowohl Sehbehinderte als auch Studenten den halben Fahrpreis. Ende September soll das System im ganzen Land eingesetzt werden. (lanac)
Ñemby: Die Taxifahrer der Stadt Ñemby protestieren gegen die Eröffnung neuer Haltestellen. Diese Mobilisation, die am heutigen Donnerstag-Vormittag stattfand, verursachte Probleme im Straßen Verkehr, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die Taxifahrer blockierten praktisch die Fernstraße der südlichen Zufahrt. Die Demonstration richtet sich gegen die Stadtverwaltung, die ihr Einverständnis für die neuen Taxi Haltestellen geben muss. (py.com)
Bahía Negra: Die Bewohner von Bahía Negra, Fuerte Olimpo und Carmelo Peralta verlangen Reparaturen an Wegen in ihrer Zone. Dies solle möglichst noch vor der Regen Zeit gemacht werden. Das Fehlen von Wegen, die jederzeit befahrbar sind, hatte im laufenden Jahr mehrere Siedlungen für beinahe 5 Monate isoliert. Zwischen den Monaten Januar und Mai litten mehr als 15.000 Personen unter dem Fehlen von Lebensmitteln, die aufgrund der anhaltenden Regenfälle nicht in die Ortschaften gelangen konnten. Gegenwärtig sind die Wege befahrbar, weil es nicht regnet, heisst es in dem Artikel. (ch.sin front.)