Asunción: Ein elektrischer Kurzstreckenzug ist für 2020 vorgesehen. Darüber berichten die Tageszeitungen La Nación und Última Hora. Als erstes soll die ehemalige Zugstrecke genutzt werden, die von dem Hauptbahnhof im Zentrum Asuncións bis in das Zentrum von Luque geht. Auch eine Verbindung nach Ypacaraí ist in diesem Projekt vorgesehen. Bisher handelt es sich bei dem Projekt um ein Gesetzentwurf, der noch von der Senatoren- so wie Abgeordnetenkammer bestätigt und schließlich von der Exekutive eingesetzt werden muss. Sollte der Gesetzentwurf gebilligt werden, sollte der elektrische Zug in drei Jahren bereits fahren können. (La Nación)
Villa Hayes: Paraguayisches Leder wird von europäischen Automarken gekauft. Automarken wie Alfa Romeo, Range Rover, BMW und Ferrari benutzen Leder, das aus Paraguay stammt und auch hier verarbeitet wird. So berichtet Ferdinand Kehler von Cencoprod gegenüber Radio Nacional. Darüber berichtet La Nación. Weiter erklärte Kehler, dass etwa 800 Container mit 700 tausend Ledern nach Europa verschifft werden, wo das Leder von italienischen Fabriken weiterverarbeitet und schließlich in die Fahrzeuge eingesetzt wird. Die Kunden seien jedes Jahr anspruchsvoller und demnach müsse auch die angewandte Technologie verbessert werden, hieß es. Cencoprod exportiert 100 Prozent seiner Lederproduktion. (La Nación)
Asunción: Stadt erweist dem Osca ihre Anerkennung wegen 60-jährigem Jubiläum. Wie Última Hora berichtet, hat der Bürgermeister Mario Ferreiro im Namen der Stadt, dem städtischen Symphonie-Orchester Orquesta Sinfónica de la Ciudad de Asución, auch als Osca bekannt, seine Anerkennung ausgesprochen. Die Feier fand gestern in der „Casa Bicentenario de la Música“ statt, die ein Teil des Asuncioner Kulturzentrums ist. Die Osca feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Die erste Vorführung der Osca fand im Jahr 1957 unter der Regie von Remberto Giménez statt. Nach Remberto kam Florentín Giménez an den Dirigentenstab und schließlich Luis Szarán, der bis heute die Osca anleitet. (UH)
Asunción: Erneuter Einbruch in eine Schule vom Stadtteil Trinidad. Wie Paraguay.com berichtet wurde heute früh zum 13. Mal in diesem Jahr in die Schule Silvia Miranda Cueto vom Stadtteil Trinidad eingebrochen. Es wurden Wertgegenstände wie ein Fernseher, ein Computer, Reserven für den Schülerimbiss sowie einige Möbel gestohlen. Laut der Schuldirektorin wurden bei jedem der 13 Einbrüche alle berechtigten Anzeigen erstattet, doch leider hatte das nichts verändern können. Auf diese Schule gehen ca. 200 Schüler. (Paraguay.com)
Asunción: Nächste Woche beginnt die Woche der Förderung und Neubewertung der Guaraní Sprache. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtet, findet in der kommenden Woche im vierten Jahr in Folge die Guaraní-Woche statt, in diesem Jahr mit dem Slogan: Rohayhu che ñe’ẽ, zu Deutsch: Ich liebe meine Sprache. Die Woche soll vollgepackt werden mit kulturellen und akademischen Aktivitäten für alle Altersgruppen. Die Eröffnungsfeier wird am Montagvormittag in den Einrichtungen des Rektorats der Nationalen Universität von Asunción in San Lorenzo gehalten werden. (IP-Paraguay)
Asunción: Die Buslinie 48 in Asunción wird erstmalig einen 24Stunden-Service anbieten. Laut Angaben der Zeitung ABC Color wird die Linie ab diesem Freitag auch zwischen 22 und 3 Uhr fahren. Die Buslinie, auch bekannt als „San Isidro“, führt die Strecke zwischen Limpio, nördlich von Asunción, und dem Asuncioner Stadtteil Lambaré im Süden. (ABC Color)