Asunción: Der ehemalige Bürgermeister Vilmar „Neneco“ Acosta Marques ist in das Staatsgefängnis Tacumbu gebracht worden. Wie ABC color informierte, hatte er sich geweigert, vor der Staatsanwaltschaft auszusagen. Somit kommt der ehemalige Bürgermeister von Ypejhú in Isolierhaft. (abc)
Asunción: Heute haben Angestellte der Staatsanwaltschaft für die Einhaltung des Haushaltsplanes plädiert. Die Angestellten verlangten nach Informationen von Ultima Hora, dass der vorgesehene Haushaltsplan 2016 für ihre Abteilung eingehalten werde. Der Generalstaatsanwalt Javier Díaz Verón traf sich aus diesem Grund heute mit dem Haushaltsausschuss. Die Abgeordnetenkammer hatte nämlich eine Kürzung von 7 Milliarden Guaraníes für die Staatsanwaltschaft vorgenommen. Das beanspruchte Geld stehe der Institution zu und sei für den Kauf von Material, für Reisespesen und für Überstunden bestimmt, argumentierte Javier Díaz Verón vor dem Ausschuss. Díaz Verón konnte den Funktionären nach der Sitzung melden, dass der Haushaltsplan nicht gekürzt werde. (lanac)
Asunción: Die paraguayische Kammer von Inserenten, CAP will die besten Werbungen des Jahres 2015 prämieren. Dabei prämieren sie die Kreativität und Effektivität, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die dreizehnte Vergabe der „Goldenen Glocke“ wird am 26. November in Asunción stattfinden. Die CAP erhielt in den letzten Wochen, Werbearbeiten von verschiedenen Agenturen oder dafür zugelassenen Produzenten. Diese wurden von einer ausgewählten Jury analysiert und sollen in der nächsten Woche veröffentlicht und prämiert werden. In diesem Jahr kommt eine neue Abteilung dazu, die sich „Umwelt Kampagne“ nennt. Die Prämie besteht aus einer Skulptur die vom Artisten Juan Pablo Pistilli entworfen wurde. (ipp)
Asunción: Das Finanzministerium wird 692 Millionen Dollar für die Auszahlung von Gehältern und Weihnachtsgeldern benötigen. Dazu gehören auch die Zahlungen für Staatspensionen, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Gehalts- und Weihnachtsgeld-Zahlungen sollen am 14. Dezember beginnen. Finanzminister Santiago Peña informierte bei einer Pressekonferenz, dass für Ende November eine Summe von 218 Millionen Dollar benötigt wird und für Dezember weitere 474 Millionen Dollar. Wie der Vize Finanzminister Ramón Ramírez sagte, sind mit dieser Auszahlung 443.000 Personen betroffen. (ipp)
Asunción: Die Banken wollen den Händlern entgegen kommen. Wie die Zeitung La Nacion hervorhob, hat der Handelssektor in diesem Jahr schwierige Zeiten erlebt. Mehrere Faktoren haben in dem Umsatz-Rückgang eine Rolle gespielt. In den Grenzstädten sind es die Nachbarländer die durch eine schwere Finanzsituation gehen. Auch der vermehrte Warenschmuggel hat eine negative Auswirkung auf den Handel. Trotz dieser Faktoren versuchen die Banken den Händlern nun ein Angebot zu machen, indem sie die Zinssätze für Kredite heruntergesetzt haben. Während im Jahr 2003 ein Zinssatz von 39 Prozent für eine Anleihe kassiert wurde, kassieren die Banken nun 13 Prozent an Schuldzinsen. Die kleineren Geschäfte oder Händler im Land, erhoffen sich einen besseren Verkauf, nachdem die Regierung die Weihnachtsgelder ausgezahlt hat. Somit könnte die Wirtschaft etwas angekurbelt werden, hieß es. (lanac)
