Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 19. Oktober 2016

Asunción:  Die INDERT begünstigt 900 Bauernfamilien im Departament San Pedro. Die Begünstigung wird von der Regierung über das Nationale Institut für ländliche Entwicklung und Landbesitz – Indert vorangetrieben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, besteht die Hilfe in der Regulierung der Ländereien und der Vorsorge von Trinkwasser für die Wohnungen. Die betroffenen Familien wohnen in den Distrikten von Cañada, Pirí Pucu und Cocuerä im Departament San Pedro.(ipp)

 

Asunción: Mehr als 1.400 Personen mit einer körperlichen Behinderung arbeiten im öffentlichen Dienst. Darüber informierte das Amt für öffentlichen Dienst, SFP, gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Diese 1.011 Männer und 480 Frauen repräsentieren 0,5 Prozent der öffentlichen Angestellten. Das Amt hat die 16 Institutionen, die Ausschreibungen für Personen mit Behinderung veranstalteten, mit technischer Assistenz begleitet. Die interessierten Organisationen müssen dem SFP einen Plan für die Einstellung der Personen mit Einschränkungen vorlegen. Die Einhaltung dieser Ordnung wird dann vom Staatsamt kontrolliert. (ipp)

Asunción: Alarm vor dem neuen Virus, welcher von der Aedes Aegypti Mücke übertragen wird. Wie Ultima Hora berichtete, handelte es sich dabei um den Mayaro Virus. Er ähnelt zum Dengue und wird auch von der Mücke Aedes Aegypi übertragen. Zu den Symptomen dieses Virus gehören hohes Fieber und intensive Schmerzen. Bisher wurde kein Fall in Paragua registriert, versichtere der Arzt José Mayans, ehemaliger Gesundheitsminister. Wie er weiter erklärte, sei diese Krankheit relativ gutartig. Die Symptome erscheinen erst zwei bis fünf Tage nach der Ansteckung. In dieser Zeit kann die Krankheit aber leicht auf Andere übertragen werden. Wie Mayans erklärte, gäbe es keine Impfung gegen Mayaro und die Behandlung sei symptomatisch. Der Krankheitsverlauf ähnele sehr dem des Gelbfiebers, sagte der Experte. (uh)

Asunción: Bewegende Erst-Aufführung des Films „Boquerón“. Die Prämiere dieses Films fand am vergangenen Sonntag, mit großem Erfolg im Cinecenter Villa Mora statt. Bei den Dreharbeiten auf Chaco Boden wurde das Filmteam vom Nationalen Kultur Sekretariat – SNC, der Departaments- Verwaltung von Boquerón und Militärs unterstützt.  Der Film „Boquerón“ zeigt die Geschichte von 4 jungen Bolivianern, aus den unterschiedlichen Sozialschichten des Landes. Im September 1932 verteidigen sie in der Schlacht von Boquerón ein Streit Territorium.  (fb/gob.boq./ cultura.gov.py.)