Filadelfia: Fakultät für Agrarwissenschaft mit Filiale im Chaco feiert Graduation. Am letzten Freitag fand im Sitz der Departamentsregierung von Boquerón die Gratuationsfeier des Studienganges Administracion Agraria statt. 22 Studenten schlossen die Fachrichtung der Verwaltung der Landwirtschaft mit Staatsexamen ab. Zu der Feier waren Vertreter der Nationalen Universität von Asuncion UNA erschienen, sowie lokale führende Personen und Familienangehörige der Studenten. Wie der Vizedekan der UNA sagte, müssten die Absolventen sich ihrem Land und ganz besonders dem Chaco gegenüber verpflichten. (fb/gob.boq.)
Asunción: Landespräsident Horacio Cartes hat den Subkommandanten der Polizei abgesetzt. An Stelle von Luis Alberto Mareco, übernimmt nun Luis Carlos Rojas Ortiz das Amt. Darüber informierte die Zeitung ABC Color. Der überraschende Wechsel bei der Polizei wurde heute Vormittag auf der Internetseite der Regierung bekannt gegeben. Laut Artikel der Nationalen Konstitution hat der Präsident die Vollmacht, solche Wechsel ohne detaillierte Motive zu veranlassen. Der neue Subkommandant der Polizei, Rojas Ortiz war bisher der Vorsitzende der Direktion für Ordnung und Sicherheit der Nationalpolizei. (abc)
Asunción/Brasilien: Paraguay erhöht seine Weizen Exporte nach Brasilien um 220 Prozent. Der Anstieg wurde von Januar bis Juli dieses Jahres registriert und wird mit dem vorigen Jahr verglichen, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Damit verzeichnet Paraguay das höchste Weizen Importvolumen in Brasilien. Dieser Prozentsatz beinhaltet 553.000 Tonnen Weizen. Alle landwirtschaftlichen Exporte haben in Paraguay ein wichtiges Wachstum erlebt. Dabei spricht man auch von den anderen Zielmärkten. Insgesamt erlebte der Weizen einen Anstieg bis zu 171 Prozent, Reis wuchs um 104, Sojamehl um 36, Sojasamen um 22 und Sojaöl wuchs um 16 Prozent. Die Zusammenfassung brachte die paraguayische Zentralbank Ende August. (ipp)
Asunción: Der Erziehungs-Minister bittet nach den Vorfällen mit den Schüler um Entschuldigung. Wie Ultima Hora berichtete, hatten Schüler von öffentlichen und privaten Schulen den Minister bei einem Marsch mit Wasserflaschen beworfen. Daraufhin habe er mit Drohungen reagiert. Für diesen Vorfall entschuldigte sich Riera nun und sprach von einem Dialog mit den Schülern. (uh)
Asunción: Die Nationale Zementfabrik INC treibt den Gebrauch von starrem Pflaster auf den Fernstraßen voran. Der Produktionsanstieg von Zement in der Nationalen Industrie INC fördert dieses Vorhaben, informierte La Nacion. Wie der Vorsitzende der paraguayischen Baukammer, Ingenieur Jorge Moreno sagte, sei der Zement auf die Länge weniger kostspielig, weil er eine längere Haltbarkeit aufweise. Wie das Gewerkschafts-Mitglied sagte, liege der größte Nachteil in den Arbeiten, die zuvor gemacht werden müssen. Dazu gehört eine gutes Abfluss System für Regenwasser, und der Abwässer. Wie der Ingenieur Jorge Méndez von der Zementfabrik sagte, sei das starre Zementpflaster etwas teurer als Asphalt, aber mit der Zeit sei es vorteilhafter. Die Fernstraße könne ohne Wartung etwa 20 Jahre halten. Er selbst sei kürzlich in Uruguay gewesen, wo er die Zementfabrik besucht und Fernstraßen gesehen habe, die mit Beton gebaut wurden. Außerdem werden im Monat Oktober uruguayische Experten ins Land kommen, die den paraguayischen Ingenieuren den richtigen Gebrauch dieses Rohmaterials zeigen werden. (lanac)
Asunción: Die Bauern demonstrieren ab dem heutigen Montag. Das Hauptziel der Protestmaßnahmen ist die Erlassung der Schulden. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, werden die Bauern am Dienstag bis in die Landeshauptstadt kommen. Im April hatte es bereits eine ähnliche Demonstration gegeben. Damals wurde anschließend ein Abkommen mit der Regierung abgeschlossen, wo die Nationale Förderbank BNF, die Schulden aufzukaufen. Dies sei jedoch nicht gemacht worden. Die Bauern hätten sich nun geeinigt, die Dialog-Bereitschaft nach 5 Monaten aufzugeben, um erneut Maßnahmen zu planen. Ihr Hauptziel ist ein kompletter Schuldenerlasse. Die Regierung lehnt ihrerseits den Erlass ab und bestätigt, dass der Kauf Prozess der landwirtschaftlichen Schulden bereits eingeleitet worden ist. Um die Mobilisation zu stoppen, macht die Regierung einen letzten Aufruf zu einem Dialog. So hatte der Landwirtschaftsminister, Juan Carlos Baruja die Bauern-Führer zu einer Sitzung am heutigen Vormittag eingeladen. (py.com)
