Alle Brandherde im Chaco gelöscht. Das wurde vom Katastrophenschutz Sen bestätigt, wie Ùltima Hora schreibt. Die Löschaktion habe insgesamt 10 Tage gedauert, heißt es in dem Zeitungsartikel. Mehr als 61.000 Hektar Waldfläche wurden bei den Bränden zerstört. Sen-Chef Joaquín Roa sagte, er warte nur noch auf ein bestätigendes Satellitenbild um zu feiern, dass Paraguay frei von Bränden ist. In dieser Woche sollen die betroffenen Gebiete noch mit dem chilenischen Löschflugzeug und dem paraguayischen Tankerflugzeug abgekühlt werden. Roa gratulierte allen, die sich an den Löscharbeiten beteiligt hatten und sagte, er sei stolz auf das ganze Team. Auch von ABC Color wurde die Arbeit der Beteiligten als ehrenhaft hervorgehoben. Außer den Feuerwehrleuten und den Sen-Beamten wurden auch Militärs und Estanzia-eigentümer sowie -Angestellte genannt. (Última Hora/ABC Color)
Botanischer Garten in Asunción bekommt zusätzliche 32 Hektar Land. Darüber berichtet IP Paraguay. Das Landstück gehörte dem vierten Kavallerieregiment und wurde im Rahmen eines Abkommens zwischen dem Verteidigungsministerium und dem MOPC dem „Jardín Botánico y Zoológico de Asunción“ übergeben. Die Landübergabe war eine Bedingung der Stadtverwaltung, damit Teile des botanischen Gartens für den Bau des sogenannten „Corredor Vial Botánico“ genutzt werden können. Dafür werden 1,6 Hektar des Parks in Anspruch genommen.
Das umstrittene Projekt sieht vor, dass die Straße Costanera Norte verlängert wird und Fahrzeuge mit einer Überführung den Knotenverkehr beim „Botánico“ umgehen und direkt auf die Ruta Transchaco gelangen können. In dem Artikel der staatseigenen Nachrichtenagentur wird betont, dass das Projekt von zahlreichen sozio-ökonomischen Studien gestützt und vom Entwicklungsbüro der UN und dem Weltumweltfonds unterstützt wird, sowie vom Umweltministerium, der Kulturbehörde und Nichtregierungsorganisationen wie WWF, A todo pulmón und Guyra Paraguay. 40.000 Fahrzeuge pro Tag sollen so zügiger aus den Vorstädten Asuncións, wie etwa Limpio, Luque und Mariano Roque Alonso ins Asuncioner Stadtzentrum gelangen können. Die Arbeit soll in etwa 2 Monaten aufgenommen werden. (IP Paraguay)
443 Millionen US-Dollar sollen in Paraguay investiert werden. Und zwar von paraguayischen sowie ausländischen Unternehmen, wie La Nación unter Berufung auf die Ministerin für Industrie und Handel, Liz Cramer, schreibt. Demnach haben insgesamt 152 Firmen bestätigt, in dieser Regierungsperiode zu investieren. Ministerin Cramer hatte eine Unternehmerdelegation zu einer Besprechung mit Staatspräsident Mario Abdo Benítez begleitet. Die Investitionsprojekte sollen 5.300 Arbeitsplätze schaffen. (La Nación)
Jobmesse bietet 200 Arbeitplätze im Departament Central. Insbesondere Bewohner der Vorstädte Asuncións, Mariano Roque Alonso, Limpio, Luque und Remansito sind aufgefordert, sich morgen auf dem Expo-Gelände in Mariano einzufinden und zu bewerben. Wie aus dem Zeitungsartikel hervorgeht, wird ein neuer Supermarkt in Mariano eröffnet, wo die Bewerber eine Arbeitsstelle bekommen könnten. Es werden unter anderem Kassierer, Sicherheits- und Putzpersonal gesucht. Die Messe wird vom Arbeitsministerium veranstaltet. Diejenigen, die bei dieser Gelegenheit keinen Erfolg haben, werden als Arbeitssuchende in ein Register eingetragen, um in der Zukunft mehr Gelegenheiten zu bekommen. (La Nación)
Miesmuscheln bevölkern Strand in Ñeembucú. Nachdem der Wasserpegel des Paraná zurückgeht, beobachten Bewohner des Städtchens Cerrito zahlreiche Muscheln an ihrem Strand. Die Muscheln seien am Samstag am Ufer des Sees Sirena aufgetaucht, berichteten die Bewohner Reportern von Paraguay.com. Der See wird vom Paraná gespeist. Er wird gern von Touristen besucht. Eine Biologin der Universität von Asunción sagte, das Auftauchen der Muscheln sei nicht neu. Sie würden an die Strände kommen, wegen der Schiffe, die in der Zone verkehren, und seien bereits zur Plage geworden. Beim Wasserkraftwerk sorgen die Muscheln demnach seit Jahren für Verstopfung bei den Leitungsrohren der Turbinen. (Paraguay.com)
Wettrennen auf Dreirädern. Das gab es gestern in Encarnación am jährlich stattfindenden Familientag auf der Uferpromenade. An den Wettbewerben vor dem Paraná-Strand nahmen dieses Mal rund 600 Kinder teil, wie Última Hora berichtet. Die Teilnehmer maßen sich in den verschiedenen Altersklassen und Schwierigkeitsgraden: Dreiräder für Klein-Kinder, die noch nicht pedalen können, konventionelle Dreiräder und Fahrräder mit Stützrädern. (Última Hora)