Paraguay in Sachen Straflosigkeit unter weltweiten Top-Ten. Wie ABC Color schreibt, geht das aus dem globalen Straflosigkeitsindex 2020 hervor, der jedes Jahr von der „Universidad de las Américas de Puebla“ aus Mexiko aufgestellt wird. Unter den 10 Ländern, wo die Straflosigkeit am höchsten ist, stehen aus Lateinamerika Paraguay, Honduras, Guyana und Mexiko. Ein hoher Straflosigkeit-Grad wird bei Ländern festgestellt, in denen das Justiz- und Sicherheitssystem schwach sind und wenig Straftaten gelöst und bestraft werden. An erster Stelle der ganzen Welt für Straflosigkeit steht Thailand, gefolgt von Honduras, Marrokko, Argelien Aserbaidschan und Paraguay. Von ganz Amerika befindet sich Costa Rica auf dem besten Platz. Länder wir Argentinien, Brasilien und die Dominikanische Republik wurden in dem Index nicht berücksichtigt, weil dem Bericht zufolge die offizielle Information Unregelmäßigkeiten und Ungereimtheiten aufweist. In Slowenien, Kroatien und Griechenland herrscht demnach die niedrigste Straflosigkeitsrate. (ABC Color)
Der paraguayische Verband klein- und mittelständischer Unternehmen ist gegründet worden. Davon berichtet ABC Color. Der Verbandsvorsitzende, Luis Tavella, fasste die Aufgaben des Verbands zu 3 Hauptpunkten zusammen: Als erstes nannte er Finanzierung. Mit der Pandemie sei die ganze Problematik ans Licht gekommen, die der Sektor mit dem Zugang zu Krediten hat. An zweiter Stelle stehe die Formalisierung der Unternehmen, so Tavella. Das heißt, dass sie eingetragen werden und legal arbeiten. Das bedeutet jedoch langwierige Bürokratie und hohe Kosten. An dritter Stelle betonte Tavella den Handel. Der Verkauf von klein- und mittelständischen Unternehmen etwa an den Staat seien schwierig, weil sie mit vielen Bedingungen nicht mithalten können, betonte der Vorsitzende des neuen Verbands „Federación Paraguaya de Mipymes“, kurz „Fedemipymes“. (ABC Color)
Gesundheitspersonal fordert Mazzoleni auf, sein Büro zu verlassen und die Krankenhäuser zu überprüfen: Darüber schreibt Última Hora. Arbeiter des Uniklinikums und des Traumakrankenhauses haben heute gestreikt. Sie wiesen damit auf den Mangel an medizinischer Ausrüstung und die fehlenden Zahlungen seitens des Staates hin. Von Clínicas aus forderte die Arbeitergewerkschaft ein angemessenes Budget für das Hilfszentrum. Ein Mitglied der Gewerkschaft sagte, Minister Mazzoleni kenne die Situation in den Krankenhäusern nicht, und er wisse auch nicht, welcher Belastung das Gesundheitspersonal ausgesetzt sei. (Última Hora)
Geolokalisierungssoftware für 911 wird in zwei Wochen einsatzbereit sein: Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Die von Conatel und dem Innenministerium erworbene Software, die die Geolokalisierung aller Anrufe an das Notrufsystem 911 ermöglichen soll, befindet sich bereits in der letzten Testphase und wird in etwa zwei Wochen einsatzbereit sein, wie der Präsident der Nationalen Telekommunikationskommission, Juan Carlos Duarte, bestätigte. Er schloss nicht aus, das System zur Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus einzusetzen, hieß es. (ABC Color)
Ohne den Geschäftstourismus verliert der Sektor 115 Millionen US-Dollar: Der Kongress- und Tagungssektor ist, wie die übrige Tourismusbranche im Allgemeinen, seit Beginn der Pandemie praktisch inaktiv. In Paraguay bewegt dieser Sektor durchschnittlich 115 Millionen US-Dollar pro Jahr, ein Einkommen, das in diesem Jahr für die lokale Wirtschaft seit 2020 praktisch gleich Null sein wird. Das behaupten laut Cinco Días die Vertreter des Asunción Convention & Visitors Bureu, einer privaten Vereinigung, deren Ziel es ist, Unternehmen und Institutionen zu motivieren, Veranstaltungen in Paraguay durchzuführen. (5 Días)
Paraguarí setzt auf Tourismus, um die durch die Pandemie ausgelöste Krise zu lindern: Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Der Gouverneur von Paraguarí, Juan Carlos Baruja, sagte heute, dass die Situation in der Region durch die Krise kompliziert sei. Es wird geschätzt, dass die Arbeitslosigkeit um 50% gestiegen ist. Er betonte, dass der Tourismus viel dazu beitrage, die lokale Wirtschaft am Leben zu erhalten. Nach Angaben des Arbeitsministeriums wurden im Departement Paraguarí 300 Personen als arbeitslos registriert. Für das Departament sei das eine große Menge, denn normalerweise liege der Durchschnitt bei 150 pro Jahr, wenn man nicht den informellen Sektor miteinbeziehe, sagte der Gouverneur. In dieser Situation sei der Tourismus eine sehr wichtige Option für die Einwohner, da er eine grundlegende Rolle bei der Linderung der Krise spiele, hieß es. (La Nación)