Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 20. Januar 2017

Asunción: Am heutigen Vormittag legten die Bewerber das Examen zum Erhalten eines Stipendiums von Itaipú ab. Beinahe 10.000 Jugendliche wollen eines von 1.000 Stipendien erhalten, informierte ABC Color. Diese Mithilfe für Jugendlichen aus weniger bemittelten Verhältnissen wird für mehrere Karrieren angeboten. Dies gilt sowohl für die Nationale Universität von Asunción, sowie auch einige private Universitäten. Die Personen, die das Examen bestehen, kommen in die nächste Bewertungsrunde. Der größte Teil der Bewerber kommt aus dem Departament Central, gefolgt von Alto Paraná, Caaguazú , Itapúa und Asunción. (abc)

 

Asunción/Vatikan: Am heutigen Freitag hat der Papst Franziskus den paraguayischen Präsidenten Horacio Cartes im Vatikan empfangen. Gelegenheit, bei der der Papst seine Freude über seine Begegnung im Juli 2015 mit Paraguay zum Ausdruck brachte. Darüber war in der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay zu lesen. Es handelt sich um das vierte Treffen dieser Art. Hier wird auch der Besuch des Papstes in Paraguay mitgezählt. Zu den gegenseitigen Geschenken gehörte ein Material mit Fotografien, das den Fortschritt der Konstruktionen im Stadtteil San Francisco zeigt. Wie Cartes erklärte, erhielt dieser Stadtteil in der Uferzone zu Ehren des Papstbesuches den Namen San Francisco. Die Regierung baut in dieser Zone 1.000 Wohnungen für die ärmsten Familien. (ipp)

Zone des Pilcomayo: Gestern besuchte der Gouverneur von Boquerón die Uferzone des Pilcomayo Flusses. Der Gouverneur Edwin Pauls fuhr in Begleitung einiger Angestellter in die Siedlungen von San Agustín, Pedro P. Peña und Pozo Hondo. Wie auf der Facebook Seite der Departaments-Verwaltung von Boquerón zu lesen war, war auch der Minister des Sekretariates für Sozialaktionen, Héctor Cárdenas Molinas mitgefahren. Er überreichte dabei Schecks für den Ressourcentransfer an 118 Familien der Siedlung Pedro P. Peña. Dies geschah im Rahmen der Programme Tenonderá und Tekoporá. Von dem Programm Tekoporá wurden 148 Familien derselben Siedlung begünstigt. In der Siedlung Pozo Hondo wurde festgestellt, dass auch an dieser Stelle Familien wohnen, die eine Hilfe von dem Sekretariat für Sozial Aktionen – SAS erhalten könnten. Abschließend reiste die Kommission zum Pilcomayo Fluss, um den Wasserstand zu begutachten und die durchgeführten Arbeit am Kanal zu bewerten.  (fb/gob.boq.)

Asunción: In den Monaten Februar und März sollen 112 Kilometer Asphalt befähigt werden. Dabei sprach das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr gegenüber La Nacion von neu asphaltierten Fernstraßen. Diese sollen in den nächsten Monaten fertiggestellt werden und  sollen besonders vier Departamenten des Landes zugute kommen. Dazu gehören Central, Paraguarí, Guairá und Canindeyú. Die Fertigstellung dieser Fernstraßen werde die Transportkosten der Produzenten aus den jeweiligen Zonen reduzieren und zum Komfort der allgemeinen Nutzer beitragen, hieß es. (lanac)

Asunción: Paraguay und Spanien wollenbei Friedensoperationen zusammenarbeiten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, unterzeichneten der Verteidigungsminister aus Paraguay und die spanische Kollegin eine gemeinsame Übereinkunft. Damit sollen die allgemeinen Teilnahmebedingungen an den Friedensoperationen der Vereinten Nationen festgelegt werden. Zu dem Akt, der in Madrid stattfand, waren der paraguayische Verteidigungsminister Diógenes Martínez und seine spanische Amtskollegen María Dolores des Cospedal erschienen. Das unterzeichnete Memorandum ist Teil des ewigen Freundschafts-Vertrages zwischen Paraguay und Spanien, der am 12. Oktober 1949 in Asunción unterzeichnet wurde. (ipp)
Asunción: In diesem Jahr sollen rund 600 Patienten mit kostenlosen Operationen begünstigt werden. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, handelt es sich dabei um Wiederherstellungsoperationen im Rahmen des Programms Ñemyatyró Paraguay. Das Fachpersonal des Nationalen Zentrums für Verbrennungen und Rekonstruktive Chirurgie – Cenquer, will mit diesem Projekt am kommenden 23. Januar beginnen. Wie Bruno Balmelli, Direktor der Cenquer erklärte, sollen dabei sechs Ortschaften des Landes abgedeckt werden. Die 600 Patienten, die solche Art Eingriff benötigen, kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Behandelt werden sollen  Folgen von Verbrennungen, pathologische Chirurgie, Missbildungen an Händen und Füßen, Hasenscharte und Wolfsrachen, sowie Hautkrebs. Seit Beginn des Programms im Jahr 2013 wurden im ganzen Land mehr als 2.200 Patienten von dem Programm begünstigt. (py.com)

San Lorenzo: Das Überqueren der Straße wird für Fußgänger in San Lorenzo immer gefährlicher. Schuld daran sind die schlechte Beschilderung und die daraus entstehende Unordnung. Auch werden die wenig vorhandenen Schilder und Markierungen nicht respektiert, informierte Ultima Hora. Dieses fällt besonders in der Geschäftszone von San Lorenzo auf. Durch den fehlenden Respekt von Seiten der Autofahrer, sind Fußgänger gezwungen, ihren Weg zwischen den Fahrzeugen fortzusetzen, wenn diese vor der Ampel oder dem Polizisten Halt machen. Wie ein Arbeiter der Zone erklärte, kommen es an solchen Stellen wiederholt zu Unfällen, weil die Fußgänger nicht respektiert werden und es nicht entsprechende Anweisungen gibt. Wie der Polizeichef von San Lorenzo erklärte, sieht die Stadtverwaltung für dieses Jahr vor, die Straßen mit den notwendigen Zeichen auszustatten. (uh)