Der Finanzbericht von Itaipú ist abgeschlossen und legt Unregelmäßigkeiten offen. Der Staatspräsident Mario Abdo Benitez meinte dazu nur, dass man das Dokument studieren werde, wie die Zeitung ABC Color schrieb. Der Finanzbericht legt laut ersten Einsichten offen, dass der Vertrag verletzt wurde, indem zwischen 1984 und 1997 ein niedrigerer Preis für Elektrizität zum Vorteil Brasiliens festgelegt wurde und eine illegale Schuld von über vier Milliarden US-Dollar zum Nachteil Paraguays entstanden ist. (ABC Color)
Zoll entdeckt Kriegswaffen in einem importierten Fahrzeug: Das Fahrzeug war über den Hafen von Iquique in Chile ins Land importiert worden, wie Última Hora schreibt. Der Direktor der Zollbehörde, Julio Fernández, erklärte, dass fünf AK-47-Gewehre, eine 9-Millimeter-Pistole und 30 Patronen in einem importierten Fahrzeug gefunden worden seien. Er sagte auch, dass es sich bei der Durchsuchung um eine Routinesache gehandelt habe. Die Waffen waren in verschiedenen Teilen eines Nissan Murano versteckt. Die Fahrzeuge kommen normalerweise auf Transportern über die Grenze. Die Ermittlungen werden von der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Behörde für Kriegsmaterial Dimabel durchgeführt. (Última Hora)
Der Zoll startet ein Modernisierungsprojekt: Die Nationale Zollbehörde hat mit einem Projekt begonnen, das langfristige Ergebnisse haben wird, so die Zeitung La Nación. Es geht dabei um die Modernisierung der Zollabfertigung und die Steigerung der Kapazität, wie der Zolldirektor Julio Fernández erklärte. Das Ziel sei, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern und Korruption zu vermeiden. Fernández räumte ein, dass diese ehrgeizige Initiative eine Reform des Zollkodex berücksichtigt, um auf diese Weise mehr Einnahmen zu generieren. Außerdem soll es Änderungen beim Aufgabenbereich der Zollbeamten geben. (La Nación)
Die Kapazität des Flusstransports sinkt aufgrund des niedrigen Pegelstands um 30 Prozent: Die Kapazität des Flusstransports ist um gut ein Viertel gesunken, weil die Flüsse so wenig Wasser führen, wie La Nación schreibt. In diesem Zusammenhang sagte der Direktor der Häfen, Juan Carlos Muñoz, dass es im vierten Jahr in Folge einen historischen Rückgang der Flusspegel gegeben habe. Seit April leide man unter dieser Situation, die mehr den Norden des Landes betreffe, wo die Navigation sehr schwierig sei. Man nutze zurzeit nur 70 Prozent der eigentlichen Transportkapazität, was sich direkt auf die nationale Wirtschaft auswirke, sagte er. Er deutete auch an, dass sich dieser Zustand noch bis September ziehen könnte, falls keine großen Regenfälle verzeichnet werden. (La Nación)
Mit 10 Brücken stärkt das MOPC die Verbindung zwischen den Städten in Itapúa. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation hat 10 Stahlbetonbrücken eingeweiht, die im Departement Itapúa gebaut wurden. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Zu den begünstigten Orten gehören Edelira, La Paz, Fram, Obligado, Natalio, Yatytay und Carlos Antonio López. Etwa 40 Tausend Einwohner aus dem Süden des Landes profitieren davon. Zählt man die Längen der Brücken zusammen, kommt man auf eine Zahl von 336 Meter. Zu diesem Zweck investierte die Regierung rund 25,7 Milliarden Guaraníes mit dem Ziel, die Straßenverbindung und die Befahrbarkeit zwischen den Städten in diesem hochproduktiven Gebiet des Landes zu verbessern. (IP Paraguay)
Familien aus Itapúa bekommen Sozialwohnungen. Wie IP Paraguay berichtet, hat Präsident Mario Abdo Benítez gestern 175 Sozialwohnungen an Bewohner von Edelira und Tomás Romero Pereira im Departament Itapúa überreicht. Der Bau dieser Wohnungen wurde vom Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, über den Nationalfond für Sozialwohnungen, Fonavis, durchgeführt. Die Gesamtinvestition für dieses Projekt lag bei mehr als 14 Milliarden Guaraníes. Zudem bekamen durch diesen Bau etwa 900 Personen einen Arbeitsplatz, was eine wichtige Finanzspritze und Unterstützung für viele Familien in dieser Zeit der Pandemie bedeutete. (IP Paraguay)