Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 20. Mai 2021

Das Programm «La Sinfónica Contigo» würdigt heute die paraguayische Nationalhymne: Darüber berichtet die nationale Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Heute um 21 Uhr würdigt das Nationale Symphonieorchester die paraguayische Nationalhymne und erinnert an den 175. Jahrestag der Übergabe des Textes an die Regierung Paraguays durch ihren Autor, den uruguayischen Dichter Francisco Acuña de Figueroa. Das Programm „La Sinfónica Contigo» wird von «Paraguay TV» jeden Donnerstag, um 21 Uhr ausgestrahlt und kann gleichzeitig auch per Stream mitverfolgt werden auf der Facebook Seite  „Orquesta Sinfónica Nacional“, oder @lasinfonicapy. (IP-Paraguay)

 

13,6 Kilometer des Biozeanischen Korridors sind heute eingeweiht worden. Heute früh weihten der Landespräsident Mario Abdo Benítez, der Minister für Öffentliche Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens und lokale Behörden von Alto Paraguay und Boquerón den neuen Unterabschnitt ein. Es handelt sich dabei um Abschnitt 7 dieser Fernstraße, wie RCC anmerkt. Somit sind schon 160 Kilometer der vorgesehenen 277 Kilometer fertiggestellt. Minister Arnoldo Wiens erwähnte, dass drei Viertel der Arbeiten bereits abgeschlossen sind und weniger als 120 Kilometer bis zur vollständigen Fertigstellung verbleiben. Er hob auch die Vergabe des Projektes der Ruta de la Leche hervor. Wann der Bau beginnt, hängt von der Genehmigung der Interamerikanischen Entwicklungsbank ab. (RCC)

Die paraguayische Botschafterin der OAS ist gestern verstorben. Darüber informierte die Zeitung Ultima Hora. Aufgrund ihrer hervorragenden diplomatischen Arbeit und der herausragenden Verdienste um das Heimatland hat der Außenminister Euclides Acevedo der Botschafterin Elisa Ruiz Díaz posthum ausgezeichnet. Die Präsidentin des Ständigen Rates der Organisation Amerikanischer Staaten wurde mit dem nationalen Verdienstorden Don José Falcón geehrt. Im April hatte Elisa Ruiz Díaz die Präsidentschaft des Ständigen Rates der OAS übernommen. Für Paraguay sei die OAS ein wichtiges Werkzeug, um für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzustehen, pflegte die Botschafterin zu sagen. zu sagen. (Ultima Hora)

Erpresser festgenommen: Zwei mutmaßliche Erpresser, die sich als Mitglieder der Terrorgruppe EPP ausgaben, sind von der Polizei festgenommen worden, wie die Zeitung Noticias Paraguay berichtet. Antonio Vera Godoy und ein Minderjähriger überfielen Estancias und gaben sich als Mitglieder der kriminellen Gruppe aus. Ihnen wird vorgeworfen, eine Estancia angezündet zu haben und dann den Besitzer kontaktiert zu haben, um 100 Tausend US-Dollar zu fordern. Die Erpressungsanrufe wurden von einer Nummer aus Argentinien getätigt und der Minderjährige ist offenbar ein Nachbar des Opfers. (NPY)

Sojabohnen im Wert von 365 Millionen US-Dollar sind in Häfen gestrandet: Darüber berichtet die Zeitung Cinco Días. Die Logistik der Sojabohnenlieferungen in die Nachbarländer durch die Schifffahrt auf dem Paraná-Fluss ist für die Agroexporteure zu einem Alptraum geworden. Während 600 Tausend Tonnen Soja in den Häfen liegen, befinden sich weitere 125 Tausend Tonnen in Lastkähnen. Das ist beunruhigend für den Sektor, da die Gefahr eines Qualitätsverlustes besteht, aufgrund der schlechten Lagerbedingungen. Die Wasserfenster, für die die binationalen Wasserkraftwerke Yacyretá und Itaipu zuständig sind, könnten erst später in diesem Monat eintreffen. Was die Lieferungen weiter verzögern dürfte, heißt es. (5Días)

Solidaritäts-Medikamentenbank für Covid-19 Patienten in Concepción: Dafür wird mittels einer Kampagne geworben, die Laura Martinez ins Leben gerufen hat, wie La Nación schreibt. Die Kampagne unter dem Begriff «Oñondivepá“, was so etwas wie „Einigkeit“ ausdrückt, will die Lücke zwischen Menschen schließen, die Medikamente haben und diejenigen, die sie dringend brauchen.  Jeder, der diese Medikamente nicht mehr braucht, darf diese gerne spenden. Diese würden dann an einem Ort gelagert, erklärte Martínez in einem Interview. Diese Aktion erhebe aber nicht den Anspruch, eine soziale Apotheke zu sein, da sie keinen festen Vorrat und Nachschub an Medikamenten hätten, sondern nur auf Spenden angewiesen seien, sagte Laura Martinez abschließend. (La Nación)