Asunción: Das Gesundheitsministerium ruft zum Marsch gegen Brustkrebs auf. Wie das nationale Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite bekanntgibt, findet morgen am Uferstreifen der Landeshauptstadt eine sogenannte Caminata statt. Es soll 3 Kilometer entlang der Costanera gegangen werden. Anschließend wird auch Zumba für alle Beteiligten angeboten. Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der nationalen Kampagne Octubre Rosa Paraguay im Kampf gegen Brustkrebs organisiert. (Mspbs.gov.py)
Asunción: In den letzten 5 Jahren wurden über 270 Scheinfirmen angezeigt. Wie die Zeitung La Nación berichtet, hat die nationale Steuerbehörde seit August 2013 über 270 sogenannte Scheinfirmen entdeckt und angezeigt. Diese Firmen haben unter anderem falsche Rechnungen oder Rechnungen mit falschem Inhalt an über 2 tausend Steuerzahler ausgestellt. Es wird vermutet, dass die Steuerzahler wiederum diese falschen Rechnungen unter anderem für Steuerhinterziehung nutzen, um nicht vorhandene Steuergutschriften herzustellen oder illegal eingeführte Ware zu sichern. Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die Steuerbehörde beschlossen, demnächst die Namen dieser angezeigten Scheinfirmen auf ihrer Internetseite zu publizieren. (La Nación)
Asunción/Bogotá: SAS-Vorsitzender Cárdenas zu Besuch in Kolumbien. Der Leiter des Sekretariates für Sozialaktionen nimmt in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá an einem Forum teil, über das Thema «Ernährungssicherheit, ein Weg zum Frieden». Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay schrieb, wurden Vertreter aus dem Raum Lateinamerika und der Karibik eingeladen, darunter Forscher und andere Verantwortliche aus den sozialen Bereichen. Gestern (Donnerstag) hatte Héctor Cárdenas als Vertreter Paraguays die Möglichkeit, über die Erfahrungen des Sekretariates für Sozialaktionen, hierzulande zu sprechen. Daneben hatten die Teilnehmer des Forums die Gelegenheit, gleich zwei Nobelpreisträgerinnen zu hören: Die jemenitische Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Tawakkol Karman und die international agierende Friedensaktivistin Betty Williams aus Nordirland. (ip.gov.py)
Maracaná, Departament Canindeyú: Ein Mob, bestehend aus etwa 50 Personen, hat gestern Lebensmittel von einem Lastkraftwagen des Katastrophenschutzes Sen gestohlen. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Der Lastwagen sei mit einer Lieferung Lebensmittel unterwegs gewesen, die an Personen verteilt werden sollten, die durch den Frost im Juni Schäden in ihren Ackerbaukulturen hatten. Bevor mit der Verteilung an die Betroffenen begonnen werden konnte, habe eine Gruppe von etwa 50 Personen den LKW umringt und damit begonnen, die Lebensmittelpakete abzuladen und davonzutragen. Die Mitarbeiter des Katastrophenschutzes hätten sich darauf beschränkt, Beweise zu sammeln, um die Lebensmitteldiebe anzeigen zu können, hieß es. (ABC Color)
Asunción: In der Landeshauptstadt läuft gegenwärtig ein Gerichtsprozess gegen den Präsidenten der Stiftung „Itá Enramada“, Rubén Figueredo. Dieser wird beschuldigt, Recycling von Batterien auf eigene Faust durchgeführt zu haben. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, wird Figueredo zur Last gelegt, gegen Umweltgesetze verstoßen zu haben. Seine Anwältin erklärte, mit dem Recycling von Sondermüll habe er eine Aufgabe übernommen, die der Staat nicht erfülle. Die Staatsanwaltschaft hatte in Figueredos Unternehmen rund 60 Tonnen teilweise giftigen Müll sichergestellt. Dazu gehörten Batterien, Lampen, und abgelaufene Medikamente. (ABC Color)
Ciudad del Este: Kostenloses Internet für die Stadtbewohner. Wie die digitale Zeitung ADN Paraguayo berichtet, soll in anderthalb Monaten an 12 strategischen Punkten der Stadt Ciudad del Este, freie und kostenlose WiFi-Verbindung zur Verfügung stehen. Das sieht ein Abkommen der Stadt mit dem Mobilfunkanbieter Tigo vor, das gestern von der Bürgermeisterin Sandra Mcleod de Zacarías unterschrieben wurde. Unter anderem soll die kostenlose und kabellose Internetverbindung an einigen öffentlichen Plätzen, sowie in Museen und den Einrichtungen der Stadtverwaltungen zur Verfügung stehen. (adndigital.com.py)
