Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 20. September 2016

Asunción: Der neue Subkommandant der Polizei hat heute sein Amt angetreten. Heute Vormittag fand eine Feier statt, wo Luis Carlos Rojas Ortiz in seinem Amt eingesetzt wurde. Wie ABC Color informierte, sei eines seiner Ziele, die zur Verfügung stehenden Ressourcen zu verbessern und zu vermehren. Dies müsse aber auf Grund eines Sinneswandels geschehen, unterstrich Luis Carlos Rojas. (abc)

 

Capiatá: Die Verbrechen in Capiatá sollen reduziert werden. Es wird danach getrachtet, das weniger Verbrechen und Verkehrsunfälle geschehen. Um die gemeinsamen Einsätze besser planen zu können, versammelten sich die Repräsentanten der Polizei mit der Wegpolizei und der Staatsanwaltschaft. Darüber informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Zu dem Treffen am heutigen Vormittag waren zudem auch der Bürgermeister von Capiatá und andere Ratsmitglieder, sowie Vertreter erschienen. Zu den behandelten Themen gehörten hauptsächlich die Unsicherheit, die in der Stadt herrscht, sowie die Wichtigkeit der Verkehrserziehung und die Vorbeugung von Unfällen. Wie der Bürgermeister Luis Fernando González hervorhob, sei die Zusammenarbeit wichtig, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und um sich den bestehenden Problemen von Capiatá zu stellen. (ipp)

Asunción: UNA: Ein „Gegenvorschlag“ zur Gestaltung der Universitäts-Versammlung. Diesen Gegenvorschlag gab der Rektor der Nationalen Universität von Asunción UNA, Abel Bernal. Wie Ultima Hora berichtete, gab Bernal einen Vorschlag, nachdem die Studenten eine erhöhte Beteiligung an der Versammlung beanstandet hatten. Laut dem Vorschlag von Bernal soll der direktive Rat aus 6 Dozenten, 4 Absolventen, 4 Studenten, sowie dem Dekan und Vizedekan bestehen. Die Versammlung der Universität setzt sich wiederum aus 4 gewählten Dozenten, 2 Studenten, 2 Absolventen, Rektor und Vizerektor zusammen. Diesen Vorschlag wollte Bernal den Studenten vorlegen. Die Sitzung war für den heutigen Vormittag geplant, zu der die streikenden Studenten aber nicht erschienen waren. (uh)

Mariscal Estigarribia: Die Stadtverwaltung von Mariscal Estigarribia unterstützt die Pilcomayo Kommission und die Gobernación von Boquerón. Diese Organisationen unternehmen gemeinsame Aktionen mit der Ufer Bevölkerung des entsprechenden Distriktes. Während dessen gehen die Bauten des neuen paraguayischen Kanals, sowie die Säuberung des Uferstreifens voran. Der Bürgermeister Elmer Vogt, der Gouverneur Edwin Pauls und der Leiter der Pilcomayo Kommission, Oscar Salazar trafen sich mit den Bewohnern der Zone Pelicano. Danach begutachteten sie, zusammen mit ihrem Team, den Verlauf des neuen Wassergrabens. (fb/muni.mcal.estig.)

San Pedro: Konfrontation nach der Einnahme des Hospitals. Im Staatskrankenhaus von San Pedro de Ycuamandyyu führten Angestellte des Gesundheitsbereiches gestern einen Protestmarsch durch. Wie La Nacion berichtete, beteiligten sich daran Ärzte, Krankenschwestern, Pfleger und die Bewohner der Stadt. Sie hatten sich vor dem Hospital versammelt und verlangten den Rücktritt der Direktorin des Krankenhauses. Als die Repräsentanten des Gesundheitsministeriums am Abend erschienen, kam es zu Gewalt Ausbrüchen. Dabei wurden alle Ausgangstüren des Büros versperrt, in der sich die Direktorin und die Repräsentanten befanden. Die Direktorin Mónica Sosa verweigerte ihren Rücktritt. Mit Einsatz der Blauhelm Soldaten, welche die Demonstranten in ihre Grenzen wiesen, konnten sowohl die Repräsentanten des Gesundheitsministeriums als auch die Direktorin vom Ort verschwinden. Die Protestmaßnahmen führten allerdings zu Sachschäden.  (lanac)

Ñemby: Eine Schule in Ñemby wurde durch die Arbeit am naheliegenden Steinbruch beschädigt. Gegenwärtig ist ihre Situation kritisch und sie benötigt Reparaturen, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Die Schule San Pedro und San Pablo ist eine der vielen Bildungs-Institutionen, wo die Armut Teil des Lehrplans ausmacht. Mehrere Klassenräume weisen rissige Wände und Schäden im Fundament auf, wobei andere Installationen total verlassen daliegen. Diese Schäden sind die Folge von der Ausbeutung des Berges Ñemby, denn die Schule liegt nur 300 Meter vom Ort entfernt. Die Klage wurde bereits seit einigen Monaten zum Erziehungsministerium geschickt. Gestern besuchten die Mitglieder der Abteilung für Infrastruktur des Ministeriums die Schule. Sie versprachen, mobile Klassenzimmer zur Verfügung zu stellen, bis die entsprechenden Reparaturen abgeschlossen sind. (py.com)