Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 20. September 2017

Mexiko-Stadt: Paraguay bringt nach Erdbeben seine Solidarität mit Mexiko zum Ausdruck. Wie La Nación berichtet, hat die paraguayische Regierung ihre Solidarität mit dem mexikanischen Volk und Regierung zum Ausdruck gebracht, nachdem das Land von dem verheerenden Erdbeben erschüttert wurde. Dieses wurde durch ein Schreiben des paraguayischen Außenministeriums veröffentlicht. Das Gebäude der paraguayischen Botschaft in Mexiko hat ebenfalls einen Riss abbekommen, steht jedoch noch, und alle Angestellten befinden sich wohlauf. Außer dem vermissten taiwanesischen Paraguayer, nach dem noch gesucht wird, gibt es keine Angaben über Todesopfer paraguayischer Staatsangehörigkeit. Personen aus Paraguay dürften sich gerne bei der Botschaft melden um Auskünfte über in Mexiko lebende Verwandte zu bekommen, hieß es vom paraguayischen Botschafter in Mexiko. (La Nación)

 

Asunción: Feuer in der Haftanstalt Esperanza ausgebrochen. Wie La Nación berichtet, begann am gestrigen Abend in dem Gefängnis Esperanza, das sich hinter Tacumbú befindet, ein Feuer. Laut offiziellen Angaben war die Brandursache der Zigarettenstummel eines Häftlings. 4 Insassen wurden daraufhin in ein Krankenhaus gebracht, weil sie viel Rauch eingeatmet hatten. Zwei von ihnen sind bereits wieder in die Haftanstalt entlassen worden. Von Verbrennungen war keiner betroffen. Das Feuer konnte rasch von den Gefängnis-Wächtern unter Kontrolle gebracht werden. Auch Beamte der Nationalpolizei und der Freiwilligen Feuerwehr hatten dabei Hilfe geleistet. (La Nación)

Pedro Juan Caballero: Erneut Feuer im Nationalpark Cerro Corá ausgebrochen. Wie ABC Color berichtet, wütet erneut ein großes Feuer in dem Nationalpark Cerro Corá. Trotz dem intensiven Einsatz der Feuerwehr, konnte das Feuer noch nicht kontrolliert werden. Durch die trockene Landschaft und dem starken Wind in der Gegend, wurde das Feuer immer größer. Laut Angaben der lokalen Experten seien bereits 45 Prozent des Parks vom Feuer verzehrt und mehrere Arten von Wildtieren umgekommen. Bereits letzte Woche brannte es in diesem Nationalpark. Dabei waren 400 Hektar der Vegetation verbrannt und das Feuer konnte erst nach Tagen unter Kontrolle gekriegt werden. (ABC Color)

New York: Kanzler aus Paraguay und Irland unterhalten sich über Erziehung und Produktion. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtet, hat sich beim Sitz der Uno in New York der paraguayische Außenminister Eladio Loizaga mit dem irischen Außenminister Simon Coveney zusammengesetzt. Bei der Gelegenheit wurden die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern angesprochen. Es wurde die Möglichkeit erwägt, die bilaterale Zusammenarbeit im Erziehungs- und Produktionssektor zu verstärken. Der irische Außenminister brachte sein Interesse zum Ausdruck, die Beziehungen zu Paraguay enger zu machen. Seit März diesen Jahres gibt es in Asunción ein irisches Honorarkonsulat. (IP-Paraguay)

Ypacaraí: See-Festival findet in dieser Woche statt. Wie ABC Color berichtet, wird in der Stadt Ypacaraí zum 45. Mal das jährliche See-Festival gefeiert, Festival del Lago Ypacaraí. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden heute Theaterstücke vorgeführt, die von der Stadt handeln. In diesem Jahr wird bei dem Festival die Schauspielerin Nila Servín geehrt. Die Feierlichkeiten werden danach am Samstag mit einer Handarbeitsausstellung und einem Tanzfestival fortgeführt. (ABC Color)

Buenos Aires: Paraguayer hat Preis für die besten Milanesa erhalten. Wie La Nación berichtet, hat der Paraguayer Christian Franco mit Restaurant „El Antojo“ bei einem Wettbewerb der Stadt Buenos Aires den Preis für die besten Milanesa erhalten. Franco sagte dazu, er hätte gewonnen, weil er eine große Vielfalt an selbsterfundenen Milanesa-Versionen anbietet. Von 32 Restaurants wurde der Gewinner von der Stadtbevölkerung gewählt. Seit er diesen Preis gewonnen hat, habe sich seine Kundenzahl vervierfacht, behauptet Franco. Er bietet in seinem Lokal 30 verschiedene Sorten Milanesas an. (La Nación)