Asunción: Ein renommierter Ökonom aus den USA hebt den wirtschaftlichen Erfolg Paraguays hervor. Wie Jeffrey Sachs auf einer Master Konferenz in der Zentralbank sagte, ist Paraguays wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren zu bewundern, wenn man die politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen in Paraguay und der ganzen Welt bedenkt. Die Konferenz trug den Titel „Die Wirtschaft zur Entwicklung hin mobilisieren“ und wurde im gefüllten Tagungssaal der Zentralbank durchgeführt. Unter anderen berichtet IP Paraguay von der Konferenz. Sachs teilte unter anderem Erfahrungen und Ratschläge für Paraguays Wirtschaft mit. Vor allem ging es darum, dass Paraguay seine Möglichkeiten in natürlichen Ressourcen und menschlichem Kapital nutze. Im Vorfeld war Sachs vom Landespräsidenten Mario Abdo Benítez empfangen worden. Wie Última Hora berichtet, wird Sachs in mehreren Projekten der Regierung mitwirken, darunter auch die anstehende Bildungsreform. (IP Paraguay/Última Hora)
Departament Paraguarí: Dort hat ein Sturm viele Anpflanzungen zerstört. Wie ABC Color berichtet, ist in der letzten Nacht ein Sturm mit Hagel und später starken Regenfällen über das Departament hinweggefegt. Hauptsächlich die Städte La Colmena und Yaguarón waren davon betroffen. Unter anderem wurden Tomaten, Paprika, Kartoffeln, Blattsalat, Erdbeeren und Pfirsichanpflanzungen zerstört, wie der Bürgermeister der Stadt La Colmena, Mario Melgarejo, mitteilte. Außerdem hat der Sturm rund 80 Wohnungen zerstört. Laut Angaben von Melgarejo wird bereits mit dem Notstandsbehörde kommuniziert, um den betroffenen Familien zu helfen. (ABC Color)
Asunción: Einer von Maritos Ratgebern hat gekündigt. Wie ABC Color informiert, gab der politische Ratgeber des Landespräsidenten Mario Abdo Benítez, Carlos Amarilla, seinen Rücktritt heute bei einer Pressekonferenz bekannt. Er bedankte sich für das Vertrauen und wünschte der Regierung Erfolg. In seiner öffentlichen Ansprache an Abdo Benítez beteuerte er außerdem, der Präsident könne immer mit seiner Hingabe und seiner Mitarbeit rechnen für die Aufgabe, das Vaterland zu einem wohlhabenden und großen Land zu machen. Wie ABC Color schrieb, war er offensichtlich aufgeregt, als er erklärte, der Präsident werde ihm in kurzer Zeit eine neue Aufgabe geben. Es wird erwartet, dass er eine Stelle im doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú bekommt. (ABC Color)
Filadelfia: Morgen Vormittag findet das jährliche Sportfest für Schüler der Grundschulen Fernheims statt. Daran nehmen die Schüler der 4. bis 6. Klassen teil; Schüler der 3. Klasse sind als Zuschauer eingeladen. Die vier Leichtathletik-Disziplinen, in welchen die Schüler ihre Leistungen zeigen, sind Weitwurf, Wettlauf, Hochsprung und Weitsprung. Außer des Leistungssports werden zudem Stafetten durchgeführt. Wie Eduard Penner, Leiter der Primarschulen Fernheims sagte, soll mit dem Sportfest für eine gesunde Abwechslung im Schulalltag gesorgt werden. Außerdem sei neben der Förderung des gesunden Sports auch das Miteinander aller Fernheimer Schüler der genannten Klassen ein Höhepunkt im Schulkalender, so Penner. (Clarisse Regier)
Asunción: Heute stehen beim Stadtorchester Jugendliche im Rampenlicht. Zur Feier des morgigen Tags der Jugend findet heute das traditionelle Konzert „von- und für die Jugend“ von dem städtischen Kammerorchester Ocma statt, und zwar um 20 Uhr 30 im Stadttheater Ignacio A. Pane mit kostenlosem Eintritt. Eingeladene Solisten und auch die Dirigenten werden Jugendliche sein. Unter den Dirigenten sind auch ein Cemta-Student und ein -Absolvent. Juan Sebastian Giménez und José Miguel Echeverría. (ABC Color)
Formosa, Argentinien: Paraguayische Seniorin erhält zum ersten Mal ihren Personalausweis. Die Frau heißt Josefa Benítez, ist 108 Jahre alt, Paraguayerin und lebt seit Jahrzehnten in dem Ort Tatané, in der nordargentinischen Provinz Formosa. Gestern wurde der Seniorin von dem paraguayischen Konsulat in Formosa ihr erster Personalausweis überreicht, wie Última Hora berichtet. Die Konsulin Haydeé Dienstmaier de Pérez überbrachte selbst der Frau den Ausweis. Frau Benítez kommt ursprünglich aus Pilar, im südparaguayischen Ñeembucú. Laut Angaben der Konsulin leben allein in Formosa rund zweitausend Paraguayer. Zahlreiche unter ihnen leben seit langem in dem Nachbarland in ärmlichen Verhältnissen und verfügen über keinerlei Ausweispapiere. Alle drei Monate gibt es nun für die Landsleute die Möglichkeit über das Konsulat Ausweispapiere zu beantragen. (Última Hora)