74 neue Verkehrspolizisten in Ciudad del Este. Wie ABC Color berichtet, wurden die neuen Beamten heute früh vorgestellt und haben ihren Posten angetreten. Última Hora schreibt von 80 neuen Beamten. Die neuen städtischen Polizisten seien bei der Verkehrspolizei von Foz de Iguazú ausgebildet worden, hieß es. Zudem gabs auch eine neue Uniform. Bürgermeister Miguel Prieto sagte, es gebe absolut keine Toleranz für Korruptionsfälle bei Verkehrspolizisten. Gestern hatte der neue junge Bürgermeister alle bisherigen Ordnungsmänner der Stadt wegen Korruption entlassen. Sie hätten sich das Vertrauen der Stadtbewohner nicht zurückgewinnen können, so Prieto. Der Kommunalchef kündigte zudem Englisch-Unterricht für die Beamten an. Sie sollen englischsprechende Touristen betreuen können. (ABC Color/Última Hora)
Drogenspürhündin geht nach 9 Jahren in den Ruhestand. Wie Última Hora meldet, ist die belgische Schäferhündin mit dem Namen Ala heute für ihren hervorragenden Dienst vom Senad-Chef Arnaldo Giuzzio ausgezeichnet worden. Ala ist 10 Jahre alt und war 9 Jahre lang als Drogenspürhündin bei der Antidrogenbehörde Senad im Dienst. Sie war als Welpe von der US-Botschaft an die Senad gespendet worden. Ihre Drogenspürarbeit hat sie hauptsächlich am Flughafen Silvio Pettirossi geleistet. Ala wird nun von ihrem Hundeführer als Haustier adoptiert und soll sich ab jetzt ausschließlich dem Spielen und Verwöhntwerden widmen, heißt es. Wie der Spürhund-Trainer der Senad erzählt, ergab sich Alas hervorragendste Leistung bei einer Operation in Chaco´í. Dabei erschnüffelte sie vollkommen verborgene Marihuana in einem Kohlelaster. (Última Hora)
Abgeordnetenkammer stimmt für Flexibilisierung des Wahlmodus bei Kooperativen. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, hat die Abgeordnetenkammer ein Gesetzesprojekt befürwortet, dass den Genossenschaften die Wahl zwischen drei Wahlsystemen lässt. Beim ersten System werden Einzelpersonen als Kandidaten aufgestellt. Der Kandidat mit den meisten Stimmen gilt als gewählt, die bei der Wahl unterlegenen Personen gelten als Stellvertreter. Das zweite System sieht die Einführung von Kandidatenlisten vor, die offen oder geschlossen sein können. Das dritte System sieht vor, dass ein Kandidat zwei Drittel der Stimmen erhalten muss, um gewählt zu werden. In einem nächsten Schritt wird das Gesetzesprojekt im Senat behandelt. (ABC Color)
Das Wasserkraftwerk Itaipú hat 55tausend Naturbäume pflanzen lassen. Wie die Zeitung La Nación berichtet, sind die Bäume in der Naturreserve Tatí Yupí, am Stausee Itaipú angepflanzt worden. Der paraguayische Itaipú-Direktor Ernst Bergen besuchte die Aufforstungsarbeiten in dieser Woche. Laut dem Zeitungsbericht ist es das größte Aufforstungsprojekt, das je von einem Wasserkraftwerk durchgeführt wurde. Im westlichen Bereich der Naturreserve hatte es in dieser Woche einen Waldbrand gegeben. Ein Sprecher von Itaipú erklärte, durch Feuerschutz-Schneisen habe das Feuer aber nicht auf andere Parzellen übergreifen können. (La Nación)
Der Oberste Gerichtshof entlässt 58 Planilleros. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, konnte mit Überwachungsvideos nachgewiesen werden, dass die entlassenen Personen lediglich die Stempeluhr betätigten und danach wieder das Gebäude verließen. Zum Arbeitsschluss seien sie zurückgekommen, um wieder zu stempeln. Der Fall wird von der Staatsanwaltschaft untersucht. Laut paraguayischem Gesetz kann das Kassieren von Gehältern oder Honoraren ohne Arbeitsleistung mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. (ABC Color)
Flüge mit Flybondi zwischen Asunción und Buenos Aires müssen wegen neuer Lärmschutzregelung geändert werden. Wie das Nachrichtenportal „Economía Virtual“ berichtet, gilt für den argentinischen Flughafen „El Palomar“ ab kommenden Donnerstag eine neue Lärmschutzregelung, die Starts und Landungen, Nachts zwischen 22 und 7 Uhr verbietet. Der Flughafen wird von den Billigflug-Gesellschaften Flybondi und JetSmart angeflogen. Andere Gesellschaften nutzen die Flughäfen Ezeiza und Aeroparque, für die es keine Veränderung gibt. Die Fluggesellschaft Flybondi erklärte, in Paraguay seien etwa 39tausend Fluggäste betroffen, die bereits Reservierungen gemacht hätten. Ihre Flüge müssten jetzt auf einen anderen Zeitplan umgestellt werden, sagte ein Firmensprecher. Flybondi führt seit Dezember Flüge zwischen Asunción und Buenos Aires durch. Bisher hat die Gesellschaft auf der Strecke bereits mehr als 40tausend Passagiere befördert. (Economía Virtual)