Asunción: Nationale Steuerbehörde suspendiert Geschäfte die ohne legale Rechnungen arbeiten. Laut La Nación wird der Kontrollprozess wieder verschärft. Es geht dabei um die Verminderung der Steuerhinterziehung und Transparenz bei der Eintreibung von Steuern. Ein gastronomisches Lokal wurde in der Nähe von Ciudad del Este suspendiert. Der Grund dafür war, dass das Lokal keine legalen Rechnungen oder Kassenzettel ausstellte. Nun wird es für 3 Tage geschlossen. Währenddessen soll eine komplette Rechnungsprüfung durchgeführt werden, um festzustellen, wie viel Steuern und Strafgelder angebracht sind. Die Steuerbehörde erinnert daran, dass landesweit in diesem Jahr, die Steuerkontrollen verschärft werden, im Rahmen der Kampagne für die Formalisierung und den Kampf gegen die Steuerhinterziehung des Nationalen Steueramts. (lanacion)
Asunción: Gesundheitsministerium startet Sportkampagne. Laut einer Statistik aus dem Jahr 2011 von dem Gesundheitsministerium gehen 75 Prozent der Bevölkerung einer sitzenden Berufstätigkeit nach. Dies kann unter anderem zu Krankheiten wie Krebs, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Alzheimer und Diabetes führen. So wurde laut dem Wochenblatt in Ultima Hora informiert. Laut dem Gesundheitsministerium sei über 57 Prozent der Bevölkerung zudem über gewichtig. Nun fordern die Mediziner alle Betroffenen zu mehr Bewegung auf, die die Lebensqualität verbessern kann. Die Kampagne „Bewege dich“, soll nun gefährdete Personen in Paraguay einen Ruck geben. 30 Minuten pro Tag Spaziergänge zu Fuß werden empfohlen, wie auch andere körperlichen Tätigkeiten. Die Weltgesundheitsorganisation wie auch das paraguayische Gesundheitsministerium sind sich aber einig, dass Bewegung und eine ausgeglichene Speisenauswahl, von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit des Körpers seien. (wochenblatt)
Asunción: Abkommen zwischen MEC und BNF soll 5.000 Dozenten zugute kommen. Der Präsident des Nationalen Syndikats für Direktoren (Sinadi), Miguel Marecos, hat gegenüber Radio 1.000 erklärt, was es mit diesem Abkommen auf sich hat. Wie das Nachrichtenportal 5dias informiert, wurde zwischen dem Erziehungsministerium MEC und der Nationalen Förderungsbank BNF entschieden, den staatlichen Lehrern und Ärtzten mit ihren Schulden zu helfen. Es geht darum, deren Schulden ab zukaufen und neu zu finanzieren, die Opfer eines Betrugs oder Manipulation gewesen sind. Vorerstmal werden 5.000 Dozenten davon profitieren, welchen auch Rechtsverteidigung angeboten wird. Der nächste Schritt sei laut Marecos, die Liste der Profitierenden zu veröffentlichen, damit diejenigen sich zur Nationalen Förderungsbank begeben können um die neue Finanzierung zu verhandeln. (5dias)
Asunción: Erziehungsministerium will Bildung in Informatik und Programmierung fördern. Eine Bildung in Programmierung beinhaltet das Programmieren von Computern, Robotertechnik oder auch andere technische Apparate, die für die Bildung der Schüler notwendig sind. Wie ABC Color informiert, wird dieses Projekt in 2.000 Schulen gestartet, mit dem Ziel, bis 2019, alle Institutionen des Landes damit erreicht zu haben. Vorerstmal sollen Schüler aus der 5. und 6. Klasse in diesen Fächern fortgebildet werden. Ein Direktor des Erziehungsministeriums, Alejandrino Acuña, hat von 15 Dozenten berichtet, die in Südkorea eine Fortbildung zu diesen Themen gemacht haben. Dies war möglich durch eine Vereinbarung mit Südkorea. (abc)
Asunción: Eine neue Tomatenart soll die nationale Produktion verbessern. Das paraguayische Institut für Agrar-Technologie (IPTA) bringt eine neue Tomatenart auf den Markt, die Pyta`í. Das heißt auf deutsch, die Kleine Rote. Die agronomischen Eigenschaften der neuen Art soll der Nachfrage des Verbrauchermarkts entsprechen. Laut des Direktors des IPTA, Santiago Bertoni, soll die neue Tomatenart über das ganze Jahr angepflanzt werden können. Auch Produktionskosten sollen verringert werden, indem die Bauern die Samen von den eigenen Pflanzen gewinnen können. Weiter behauptete Bertoni, eigene verbesserte Arten auf den Markt zu bringen, verhelfe Paraguay dazu, eigenständig zu werden in seiner Produktion und weniger abhängig von Importierten Produkten. Es sei dazu aber erforderlich, dass die Landwirte die nötigen Werkzeuge für eine gute Produktion zur Verfügung haben. (5dias)
Misiones: Verschwundene Fischer noch nicht gefunden. Am gestrigen Donnerstag sind zwei Männer verschwunden. Diese befanden sich zum Fischen auf dem Fluss Paranamí in der Ortschaft Panchito Lopez. Laut dem Dorfvorsteher könnte der starke Regen und unsichere Boote zu ihrem Verschwinden beigetragen haben. Es wurde eine Suchexpedition unternommen, die jedoch bislang keinen Erfolg gehabt hat, wie Ultima Hora berichtet. Der Bürgermeister der Ortschaft erwähnte, sie hätten noch Hoffnung, dass die beiden am Leben seien; da es in der Nähe viele kleine Inseln gebe, auf denen die Verschwundenen möglicherweise Schutz gesucht hätten. Weiter forderte der Bürgermeister die Hilfe der Marine, da Taucher bei der Suche behilflich sein könnten. (UH)