Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 21. Februar 2020

Paraguay und Ekuador vereinbaren Kooperation im Sportbereich. Am Rande des Sportgipfels 2020 wurde in der ekuadorianischen Stadt Salinas eine Absichtserklärung unterzeichnet, wie IP-Paraguay bekanntgab. Die soll in ein Abkommen münden, in dem sich beide Länder verpflichten, sich gegenseitig in der Förderung diverser Sportarten zu unterstützen. Konkret solle es dabei um technische Zusammenarbeit gehen, hieß es. Mehr Details wurden nicht bekannt. Unterzeichnet wurde die Absichtserklärung von der paraguayischen Sportministerin Fátima Morales und ihrem ekuadorianischen Amtskollegen, Flavio Verdugo. (IP-Paraguay)

 

Gesundheitsministerium bestätigt 4 weitere Todesopfer durch Dengue. In einer Pressekonferenz gab der Minister Julio Mazzoleni bekannt, in dieser Woche seien zu den 16 bekannten Fällen, 4 weitere dazugekommen, wo sich der Verdacht auf Dengue als Todesursache bestätigt hat. Von den 20 Todesopfern kommen 11 aus dem Departament Central. Die Zahl der Dengue-Patienten stieg im Laufe dieser Woche auf 5 Tausend 766. Rund 106 tausend Patienten, die in die Sprechstunde kamen, weisen Symptome des Fiebers auf, womit sie als Verdachtsfälle gelten. (Paraguay.com)

Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation reagiert auf Unregelmäßigkeiten beim Treibstoffverkauf: Kürzlich haben Abgeordnete der Partei Patria Querida bei der Staatsanwaltschaft eine Beschwerde eingereicht, um den Verbleib von 1,8 Millionen Litern Treibstoff zu untersuchen. Darüber informiert das lokale Medienunternehmen RCC. Dieser Brennstoff war von 2013 bis 2019 vom MOPC für das Departament Alto Paraguay bestimmt worden. Der Viehzüchter Luis Codas Riera hatte am Mittwoch zusammen mit den Abgeordneten Sebastián Villarejo und Sebastián García bei der Staatsanwaltschaft eine Beschwerde eingereicht. Außerdem händigten sie auch Dokumente aus, die bestimmte Unregelmäßigkeiten aufzeigten.
Daraufhin hat das Ministerium eine Korrekturmaßnahme bekanntgegeben: Das System der Kraftstoffverteilung ist im Prozess der Digitalisierung. Nach Angaben des MOPC gibt es insgesamt schon 33 moderne Verteilerkits, mit einem Tank und einer digitalen Zapfsäule, die über eine Computerschnittstelle miteinander verbunden sind und eine strenge tägliche Kontrolle der ausgegebenen Kraftstoffmenge im ganzen Land ermöglichen.
Dieses Kit verfügt auch über ein Überwachungssystem mit Videokameras. Gegenwärtig hat die Installation dieses neuen Kontrollinstruments im Departement San Pedro begonnen. Sobald die Installation in San Pedro abgeschlossen ist, wird der gleiche Prozess in den Einrichtungen des Alto Paraguay beginnen. (RCC)

Textilherstelle spendet 300 Uniformen an zwei Bildungseinrichtungen in Loma Plata. Darüber informiert das lokale Medienunternehmen RCC. Im Rahmen seines sozialen Engagements und seiner Unterstützung für die Bildung hat ein Unternehmen eine bedeutende Spende von 300 T-Shirts für Schüler der Schulen „Cornelius Sawatzky“ und „San-Miguel“ in Loma Plata getätigt. Rogerio Francisco, Präsident von Moda Empresarial, betonte, dass die Initiative in Zusammenarbeit mit der Munizipalität von Loma Plata entstanden sei. (RCC)

FONACIDE-Investition kommt Schulen in Altoparaguay zugute: Vor Beginn des Unterrichts hat die Departamentsregierung von Alto Paraguay der Investition in Gebäudeverbesserungen und den Bau von Klassenräumen für Bildungseinrichtungen Vorrang gegeben. Darüber informiert das lokale Medienunternehmen RCC. Die Arbeiten sind für die begünstigten Bildungseinrichtungen in vollem Gange und sollen nach Angaben der Regierungsinstitution bald abgeschlossen sein. Betroffen davon sind unter anderem die Schulen von Puerto Casado, Fuerte Olimpo, Carmelo Peralta, Puerto Guaranì und Bahia Negra. (RCC)

Staatsanwaltschaft: Gefangene bauten Tunnel in 7 Tagen und entkamen in 3 Stunden: Darüber informiert Abc Color. Die Staatsanwaltschaft präsentierte am Freitag Bildmaterial aus dem Kamerasystem des Gefängnisses von Pedro Juan Caballero. Dort wird ersichtlich, wie die 75 Gefangenen der PCC am vergangenen 19. Januar freikamen. Die Staatsanwaltschaft sagte, dass sie innerhalb von drei Stunden durch den Tunnel, der über einen Zeitraum von sieben Tagen gebaut worden war, entkommen sind. Auffallend ist, dass dieses Bildmaterial erst einen Monat nach der Tat gezeigt wird. Nur zehn Häftlinge wurden wieder eingefangen. Die Behörden der Staatsanwaltschaft und der nationalen Polizei hielten heute eine Pressekonferenz (Abc Color)