Der Diplomat Augusto Ocampo ist schwer erkrankt. Laut ABC Color ist der Diplomat in einem delikaten Zustand. Ocampo war paraguayischer Botschafter in verschiedenen Ländern und ist aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit dem Dengue-Fieber in ein privates Krankenhaus eingeliefert worden. Der Diplomat hat Paraguay in Ländern wie Cuba, Venezuela und Porto Alegre vertreten. (ABC Color)
Große Aufräumaktion in Itá: Gestern haben laut La Nación die Stadtbewohner vier Stadtteile auf Brutstätten der Dengue-Mücke abgesucht. Auch Gesundheitsminister Julio Mazzoleni machte mit. Dengue sei mit Sauberkeit zu besiegen, aber auch mit Bildung, meinte er. Itá sei ein Beispiel dafür, wie eine Stadt zusammenhalten solle, um die Dengue-Epidemie zu bekämpfen. Die Munizipalität von Itá und die Departamentsregierung von Central waren an dieser Aktion mitbeteiligt. (La Nación)
Sanitär-Unternehmen weist Beschuldigungen von Verschmutzung des Ypacaraí-Sees zurück: Darüber berichtet La Nación. Vor einiger Zeit war in den Medien eine Anschuldigung bekannt geworden, die Angestellten der Firma Dysal hätten in der Nähe von San Bernardino Abfälle in den See gekippt. Nun meldete sich die Firma in einem offiziellen Schreiben. In dieser Stellungnahme wird darauf hingewiesen, dass man mithilfe einer Kontrolle seitens des Umweltministeriums festgestellt habe, das die Angestellten nicht Unfälle in den See gekippt hätten. Sie hätten sich lediglich dort ausgeruht. Dysal bietet sanitäre Dienste und mobile Toiletten an. (La Nación)
103 Millionen US-Dollar der ausgestellten Staatsanleihen sind für das Ministerium für Bauten und Kommunikation. Darüber informiert Cinco Días. Mit den Mitteln sollen 18 Infrastruktur-Projekte finanziert werden. Der größte Teil des Geldes soll in die Verbreiterung und Verdoppelung der Fernstraßen 2 und 7 investiert werden. An zweiter Stelle stehen die Renovierungsarbeiten, wo die Bauten der Büroräume für die Regierung mitinbegriffen sind. Gewisse Gelder gehen auch für infrastrukturelle Verbesserungen in Asunción. Außerdem sollen Gelder der Staatsanleihen teilweise auch die Verbesserungsarbeiten an der Ruta Trans-Chaco finanzieren. (5 Días)
Minister Arnoldo Wiens besucht die Zone der neuen Chaco´í-Brücke. Der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation war zusammen mit seinem Team in der vergangenen Woche auf der Seite von Chaco´í zu einer Besichtigung eingetroffen. Darüber berichtet das Wirtschaftsportal Cinco Días. Er begutachtete dort den Beginn der Arbeiten. Die Brücke soll den Verkehr auf der Remanso Brücke entlasten und laut Staatspräsident Abdo Benitez verhindern, dass die Entwicklung an Paraguay vorüberzieht. Der Minister begutachtete auch die Arbeiten an einem Verkehrskreisel, der die Straßen Primer Presidente und Costanera Norte in Asunción verbinden soll. (5 Días)
Großbrand in der nationalen Zement Fabrik. Darüber schreibt die Zeitung Hoy. Der Brand wurde heute vormittags um 9 Uhr 30 entdeckt und konnte aufgrund der guten Löscharbeiten der freiwilligen Feuerwehr schon mittags unter Kontrolle gebracht werden. Das meldete Pedro Flores, Hauptkommissar der 14. Polizeistation. Der Brand habe außerhalb der Fabrik in einer Klinkermühle begonnen, sagte er. Ein Brennstofftank sei explodiert, es habe aber keine Verletzten gegeben. Der Direktor des INC Ernesto Benítez meinte, die Produktion würde sich noch heute stabilisieren. (Hoy)
Auf dem Fahrrad durch 40 Länder: Das ist das Ziel von Jonathan B. Roy. Gegenüber Radio ZP-30 äußerte er, dass vor etwa 5 Jahren alles nur ein Traum gewesen war: Er habe mehr Länder und Kulturen kennenlernen wollen. Seine Mutter sei mit 55 Jahren an Krebs gestorben und das habe ihn gezeigt, dass man nie wisse, was auf einem zukommt. Dieser Gedanke habe ihn dazu motiviert, diesen Traum zu verwirklichen. Er habe erst eine Reise von einem Jahr geplant, doch mittlerweile sei die Reise seine Arbeit geworden. Zurzeit befindet er sich auf dem Weg nach Bolivien. Seine Reise endet in Ecuador, wo er etwas ausruhen will. Jonathan B. Roy führt eine eigene Internetseite, betreut einen Blog, fotografiert und schreibt an seinem zweiten Buch. Laut seiner Internetseite hat er Rechtswissenschaften und Ingenieurwissenschaften studiert, ist Musiker und Fahrradmechaniker. Er kommt aus der Stadt l’Orignal in Ontario, Kanada. (Zp-30, www.jonathanbroy.com)