Ciudad del Este wird das Jubiläum im Covid-Modus feiern: Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass die Feierlichkeiten an zwei Orten vom 24. Januar bis zum 3. Februar und hinter verschlossenen Türen stattfinden werden. Darüber schreibt La Nación. In einer Pressekonferenz wurden Details der Feierlichkeiten zum 64. Jahrestag von Ciudad del Este bekannt gegeben, wobei die aktuellen Bedingungen im Zusammenhang mit Covid-19 berücksichtigt wurden. Wendy Chang von der Stadtverwaltung betonte, dass die diesjährige Veranstaltung mehr auf Solidarität und Wohltätigkeit basieren werde. Sie wies auch darauf hin, dass die diesjährige Feier von sanitären Protokollen gekennzeichnet sei. (La Nación)
Exekutive erlässt Gesetz zum Verbot des Weiterverkaufs von elektronischen Fahrkarten: Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Landespräsident Mario Abdo Benítez erließ das Gesetz, das den überteuerten Verkauf und das illegale Aufladen von elektronischen Fahrkarten bestraft, die ab dem 1. Februar obligatorisch benutzt werden sollen. Das Gesetz 6.686, verbietet den illegalen Verkauf und das Aufladen von elektronischen Zahlungsmitteln des Nationalen Elektronischen Fahrkartensystems und wurde am 16. Dezember vom Nationalkongress verabschiedet. (Última Hora)
Ärzte kritisieren, dass die Ausbildung im IPS vernachlässigt wird: Darüber schreibt Última Hora. Die Ärztevereinigung des Instituts für soziale Sicherheit, Amips, nahm Stellung zur Auslagerung von Dienstleistungen. Der Arzt Edilberto Rivarola, Präsident der Amips, sagte heute, dass viele der Ausbildungszentren verlassen sind. Er bedauerte, dass das Krankenhaus auf diese Weise aufhöre, eine Ausbildungsstätte zu sein. Das wiederum sichere nicht den Nachwuchs, was auf lange Sicht zur Auflösung des Krankenhauses führen könnte. (Última Hora)
Richterin lässt Verfahren von Bauern gegen das Morombi-Reservat zu: Richterin Lilian Rosmary González ließ das Verfahren zu, das von einer Bauerngemeinschaft gegen das Unternehmen, dem das Naturreservat Morombi gehört, vorangetrieben worden war. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die Bauern beantragen, das Gebiet vom Naturschutz zu befreien, um den Besitz des Landes wiederzuerlangen. (Última Hora)
Vermisstes Mädchen in Emboscada könnte am Leben und im Land sein: Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Die Staatsanwältin María Irene Álvarez ermittelt im Fall des Verschwindens des Mädchens in Emboscada. Sie sagte, dass sie nahe dran seien, den Fall zu knacken. Die neueste Hypothese sei, dass das Kind am Leben und in Paraguay ist. Sie räumte ein, sehr wertvolle Informationen gefunden zu haben, die einen bedeutenden Fortschritt in der Untersuchung ermöglichen würden. Leider könne sie keine Einzelheiten geben, da das sich negativ auf die Untersuchungen auswirken würde, so die Staatsanwältin. (ABC Color)
Leseecke in Bañado Norte will Kinder von Drogen und Alkohol fernhalten: Jeden Samstag um 7 Uhr kommen Kinder und fragen, wann die Bücherei öffnet, die in einer kleinen Kapelle im Bañado Norte funktioniert. Etwa 30 Kinder zwischen 3 und 12 Jahren kommen hier jeden Samstag und freuen sich aufs Lesen, wie ABC Color schreibt. Miguel Ayala Araújo ist Krankenpfleger im IPS und Ineram. Zusammen mit seiner Frau Virginia und seiner 18-jährigen Tochter Amambay, hat er diese Leseecke ins Leben gerufen. Der Grund: Die Familie sah, wieviele Kinder von alleinerziehenden Müttern es im Viertel gab. Viele Kinder kommen auch aus problematischen Familienverhältnissen, wo Drogen, Alkohol und Gewalt an der Tagesordnung sind. Mit einer kleinen Leseecke bieten sie den Kindern nun eine sinnvolle Beschäftigung, wie die Zeitung schreibt. (ABC Color)