Nächstes Jahr soll das 150. Jubiläum vom Ende des Dreibundkriegs gefeiert werden. Wie IP Paraguay meldet, wurde heute eine erste Planungssitzung einberufen. An der Planung für die Feierlichkeiten sind das Kultussekretariat, das Militär, und das Umweltministerium Mades beteiligt. Bei der Sitzung waren auch Archäologen und Forscher mit dabei. Zum Jubiläum soll eine technische Arbeitsgruppe zusammengestellt werden aus Vertretern der genannten Institutionen. Die Arbeitsgruppe soll die Aufwertung der historischen Stätte des Nationalparks Cerro Corá in Pedro Juan Caballero übernehmen, sowie eine archäologische Diagnose erstellen und die feierlichen Aktivitäten festlegen und Aufgaben verteilen. (IP Paraguay)
Mehr als 400 neue Wächter für die Gefängnisse in Paraguay. Die wurden vom Justizministerium angestellt, wie La Nación informiert. Insgesamt hatten sich mehr als 1.000 Personen beworben. Bewerbern, die einen Einführungskurs zum Gefängnisbeamten absolviert haben, wurden bei der Auswahl bevorzugt. Genau so diejenigen, die bereits als Gefängniswächter tätig gewesen sind und aus administrativen Gründen entlassen worden waren. Das Notstandsgesetz für das Strafvollzugssystem des Landes sieht fast 9 Milliarden Guaraníes für neues Personal innerhalb von 6 Monaten vor. (La Nación)
13 paraguayische Bäuerinnen haben sich in Japan ausbilden lassen. Wie ABC Color berichtet, stammen die Frauen aus Coronel Oviedo und La Colmena. 10 Tage lang haben sie in Japan in Sachen Verarbeitung von Obst und Gemüse Neues dazugelernt. So können die Frauen ihre Produkte auf den Markt bringen und auf eine Art Geschäftsfrauen werden. Die Fortbildung ist Teil des Projektes „Verbesserung der Lebensqualität von ländlichen Frauen in Paraguay“. Das Projekt ist durch die Finanzierung der japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit, Jica, möglich. (ABC Color)
In Villa Hayes wird mit dem Bau einer Mehrzweckhalle begonnen. An diesem Mittwoch wurden die Arbeiten der künftigen geschlossenen Halle „Campeones del Futsal 1988“ angefangen. Laut ABC Color, wird es eine Kapazität von 1 Tausend 800 Sitzplätze haben. Die Baukosten betragen rund 750 Millionen Guaraníes. (ABC Color)
Für eine Weihnacht ohne Gewalt. Unter dem Motto wird für den 1. Dezember ein Volkslauf im Park Ñu Guasu organisiert. Wie La Nación schreibt, soll dabei besonders über die Vorbeugung von Gewalt an Kindern bewusstgemacht werden. Erwachsene können 5 Kilometer laufen, – Kinder 200, 400 oder 800 Meter. Zu der Veranstaltung werden etwa 1.000 Teilnehmer erwartet. Die Teilnahme für unter 14-jährige kostet 80.000 Guaraníes und für über 14-jährige 120.000. Der Stadtlauf für ein Weihnachten ohne Gewalt wird in diesem Jahr zum 6. Mal veranstaltet. (La Nación)
Renommierter Saxofonist aus Spanien tritt morgen in Asunción auf. Der spanische Flamenco-Jazz Experte, Antonio Lizana spielt morgen Abend ab 21 Uhr 30 im Kulturzentrum Juan de Salazar. Vorher gibt er einen Workshop über den Flamenco-Rhythmus. Am Samstag tritt Lizana dann in Ciudad del Este auf und beendet so seine Südamerika-Tournee. Zuvor ist er auf Bühnen in Kolumbien, Brasilien, Argentinien und Chile gewesen. Lizana wird international für seinen Beitrag in der Flamenco-, Jazz- und Latinomusik-Szene anerkannt. Der Eintritt im Kulturzentrum Juan de Salazar ist kostenfrei. (Última Hora)