Filadelfia: Die Arbeit der kleinen Handwerker soll mehr gewürdigt werden. Das wurde heute zum Auftakt der Ausstellung im Handarbeitszentrum in Filadelfia informiert. Unter dem Thema: „Kunsthandwerk, würdige Arbeitsquelle der indigenen Frauen des Zentralen Chacos“, soll ein Projekt anlaufen, informierte ABC color. Im Rahmen des neuen Projektes sollen die kleinen Kunsthandwerker geschult werden. Somit können mehr Verkaufsmöglichkeiten geschaffen werden und strategische Verbindungen mit Unternehmern gesucht werden. Bei der Gelegenheit wurde ein Terere- und Mate Set präsentiert, das mit der typisch-indigenen Handarbeit verziert wurde. Gemacht wurde die Verzierung mit Caraguatá-Fasern und gilt somit als echtes Kunsthandwerk aus dem Chaco. Besonders die indigenen Frauen der Ethnien Ayoreo und Nivaclé benutzen vorzugsweise Caraguatá für die Anfertigung ihrer Handarbeiten. (abc)
Asunción: Nur 10 Prozent der Munizipien legen Rechenschaft darüber ab, wie die Fonacide-Gelder eingesetzt werden. Das sind 25 Institutionen von insgesamt 249 bestehenden Stadtverwaltungen. Wie Ultimahora diesbezüglich informierte, muss jede Munizipalität einen Bericht an die Rechnungsprüfungsstelle der Regierung schicken. Durch diesen Bericht wird festgestellt, wie die Mittel des Fonds für Öffentliche Investitionen und Entwicklung, Fonacide, im ersten Halbjahr angewandt wurden. Bis zum 15. September sollten die Berichte vorliegen, hieß es. Die Reglementierung des Fonds wurde im Jahr 2012 abgeschlossen. Darin wurde festgelegt, dass mindestens 50 Prozent des erhaltenen Geldes von Itaipu, für schulische Infrastrukturen gebraucht werden sollte. In Paraguay gibt es laut Daten des Finanzministeriums 249 Munizipien und 17 Departements-Verwaltungen. In den letzten drei Jahren 916 Milliarden Guaraníes an diese Regierungs-Institutionen gezahlt. (uh)
Asunción: Das Gesundheits-Ministerium organisiert Kurse über die Sicherheit auf den Straßen. Dabei geht es um die Verkehrs-Sicherheit informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Das Ziel dabei ist, das richtige Verhalten und die Einstellung der Beteiligten zu einer sicheren Fahrweise zu fördern. Dabei soll der Wert auf das Zusammenleben und dem Respekt auf der Straße gelegt werden. Der Kurs wird heute und morgen angeboten und zwar für Chauffeure die für das Gesundheitsministerium arbeiten. Sie sollen lernen, mit den Folgen eines Fehlverhaltens im Straßenverkehr umzugehen. (ipp)