Betrug seitens Reiseagenturen geht weiter. Diese Scheinagenturen installieren sich laut der Zeitung Hoy an vielbesuchten Orten wie Einkaufszentren, um dort Menschen zu betrügen. Trotz kostenlosem Reiseangebot kommt der Kunde nur noch mit einer leeren Kreditkarte davon. Es handelt sich laut Carlos Cardozo von der Asatur um Reiseagenturen vorwiegend aus Perú, Kolumbien und Ecuador. Diese Agenturen sind auch in der Liste der Agenturen von der Senatur, bieten jedoch Geschenke und sogar Gratis-Reisen an. Diese Angebote sind aber nur ein Vorwand, um den Kunden einzufangen um ihm dann ein anderes Tourismuspacket zu verkaufen, das sehr wohl bezahlt werden muss. Um Betrug oder falsche Werbung und einen schlechten Service aufzudecken plant der Verband der Reisebüros und Tourismusunternehmen ein Bewertungssystem einzuführen, wo der Kunde die einzelnen Agenturen bewerten können soll. (Hoy)
15 Personen in Brasilien bereits an Masern gestorben. Darüber informiert die Zeitung Hoy. Demnach ist die Krankheit auf dem Vormarsch um sich auch in Paraguay auszubreiten. Laut dem Direktor der Behörde zur Gesundheitsüberwachung Guillermo Sequera solle man sich auf einer möglichen Ausbreitung dieser Krankheit in Paraguay vorbereiten, da in einigen Bundesstaaten Brasiliens eine Masernepidemie ausgebrochen sei. Besonders Kinder sind bei dieser Krankheit gefährdet. Man sollte sich deshalb 15 Tage vor einer Reise zu einem südamerikanischen Land oder Mexiko und USA um die Immunisierung der 6 bis 11-monatigen Kinder kümmern. Sequera behauptete, diese Krankheit nun schon seit 21 Jahren aus dem Land ausgerottet zu haben (Hoy)
Die Reisproduktion nahm in den letzten 10 Jahren in Paraguay bis auf das Fünffache zu. Darüber berichtet La Nación. Bei der letzten Ernte von 2018 und 2019 positionierte sich Paraguay als 11. Reisexporteur der Welt knapp hinter Uruguay. Das gab eine Statistik des Agrarinstituts der USA zu erkennen. Der Export von Reis belief sich laut offiziellen Angaben des Wirtschaftsreports auf 710 Tausend Tonnen auf 165 Tausend Hektar Anbaufläche. Noch vor 10 Jahren hatte Paraguay nur 135 Tausend Tonnen exportiert. Paraguay hat sich dadurch als eines der Länder mit dem besten Wachstum in dieser Branche ausgezeichnet. (La Nación)
Tigo will gegen das Bußgeld seitens der Sedeco Einspruch erheben: Das schreibt La Nación. Das Sekretariat für Verbraucherschutz hatte über die besagte Kommunikationsfirma ein Bußgeld von knapp 85 Millionen Guaraníes verhängt, weil das Fernsehsignal beim Fußballspiel zwischen Cerro Porteño und Olimpia unterbrochen wurde. Außerdem muss die Firma 10 Prozent aller Einnahmen im Monat November an seine Kunden zurückerstatten. Tigo hat die alleinigen Rechte, die Fußballspiele per Fernsehen zu übertragen. In einem offiziellen Dokument, das von Telecel veröffentlicht wurde, hieß es, man respektiere die Vorgehensweise der nationalen Instanzen, sei jedoch nicht mit dem Urteil einverstanden. (La Nación)
Ministerin für Industrie und Handel ist in Brasilien bestohlen worden. Darüber schreibt ABC Color. Liz Cramer wurde im Ferienort Guarauja gestern nachmittags Opfer eines Raubüberfalls. Wie brasilianische Medien berichteten, hatten bewaffnete Verbrecher der Ministerin Cramer ihre Habseligkeiten abgenommen, als diese auf der Straße des Badeortes zusammen mit einer weiteren Person spazieren gegangen sei. Unter den gestohlenen Sachen befand sich ein Mobiltelefon, Geld und Dokumente. Alles war in ihrer Handtasche, die die Verbrecher kurzerhand mitnahmen. Sie flohen auf einem Fahrrad. Kurze Zeit später fand man die beiden Verbrecher aufgrund einer Beschreibung. Die Tasche hatten sie noch in ihrem Besitz. Beide wurden festgenommen. (Abc Color)
Seprelad hat doch die Möglichkeit, Politiker auf schmutzige Gelder zu untersuchen. Das geht aus einem Artikel in ABC Color hervor. Die Direktorin für Finanzielle und strategische Analyse der Seprelad, Carmen Pereira, sagte, dass die Institution im Stande sei, die dafür nötigen Mechanismen zu erstellen. Jeder Kandidat könne finanziell überprüft werden, aber in progressiver Form. Sie würden die notwendigen Kontrollen vor, während und nach den Wahlen durchführen können, sie bräuchten aber mehr Ressourcen dafür. (Abc Color)