Capainlac hat Erhöhung der Milchpreise angekündigt. Von der Paraguayischen Kammer für Milch-Industrie, Capainlac, wurde berichtet, dass der Milchpreis in den kommenden Tagen zwischen 100 und 200 Guaraníes pro Liter steigen werde. Darüber informiert ABC Color. Die Verteuerung sei auf einen Kostenanstieg der Rohstoffe für Mais und anderes Tierfutter zurückzuführen, sagte Capainlac-Präsident, Erno Becker. Es gebe auch einen Anstieg des Treibstoffverbrauchs und andere Zunahmen bei der Veterinärversorgung im Allgemeinen, sagte er. Die Preise für Milchprodukte steigen normalerweise im Winter leicht an, weil die Produktion zurückgeht, so Becker. Im Sommer sinken sie jedoch aufgrund einer Produktionsspitze tendenziell wieder. (ABC Color)
Die Nationalparks Ñacunday, Ybucuí und Cerro Corá öffnen morgen wieder. Das Umweltministerium kündigte an, dass die genannten Nationalparks Besucher unter einem strengen Hygieneprotokoll mit Zustimmung des Gesundheitsministeriums empfangen werden. Wie aus ABC Color hervorgeht, wurde dieses heute vom Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades, mitgeteilt. Die Nationalparks Ñacunday im Departement Alto Paraná, Ybucuí in Paraguarí und Cerro Corá in Amambay werden vorerst die einzigen sein, die für die Öffentlichkeit wieder geöffnet sind. Das Zelten in den Parks ist verboten und Besucher können nur zwischen 8 und 15 Uhr einreisen, mit einer maximalen Aufenthaltsdauer bis 17 Uhr. Personen über 65 Jahren bleibt der Zutritt weiterhin untersagt und Minderjährige dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen eintreten. (ABC Color)
Paraguay und Bolivien legen neue Grenzsteine. Die Nationale Grenzabgrenzungskommission CNDL führte die Arbeiten während einer Feldforschung an der Grenze zu Bolivien durch. Das geht aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. Die Arbeiten haben diese Woche begonnen und sollen bis zum 7. August dauern. Die Aufgaben werden in der Verdichtung der Meilensteine bestehen und umfassen eine Gesamtfläche von mehr als 120 Kilometern. Genau genommen wird an der Grenze im Departament Boquerón, 750 Kilometer von Asunción entfernt gearbeitet. Das teilte die Nationalkanzlei mit. (IP-Paraguay)
Paho und Paraguay vereinbaren die Einrichtung einer regionalen Maul- und Klauenseuche-Antigenbank. Paraguay ist das erste Land in Südamerika, das das Abkommen der regionalen Antigenbank für Maul- und Klauenseuche Banvaco unterzeichnet hat, so die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Vereinbarung wurde von der Direktorin der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation Paho, Carissa Etienne, und vom Präsidenten des Tiergesundheitsdienstes Senacsa, José Carlos Martin Camperchioli, unterzeichnet. Banvaco ist ein Projekt, dass eine Antigen- und Impfstoffbank in der Region aufbauen will, um eine strategische Reserve von gefrorenen und viralen Antigenen oder viraler Serotypen zu verfügen. Diese können im Falle eines Krankheitsausbruchs schnell zu einem Impfstoff entwickelt werden. Es garantiert den Zugang zu qualitativ hochwertigen Impfstoffen zum niedrigen Preis und fördert im Notfall die schnelle und gerechte Verfügbarkeit von Impfstoffen, heißt es. (IP-Paraguay)
Krebspatienten beklagen einen neuen Medikamentenmangel beim Incan. Krebspatienten prangern Behörden des Nationalen Krebsinstituts Incan an, dass sie nicht über die notwendigen Medikamente verfügen, um weiter gegen ihre Krankheit zu kämpfen. Die Zeitung La Nación berichtet, dass ein Mangel an Grundmedikamenten herrscht, die am Incan hätten vorhanden sein sollen. Außerdem verfügen mehrere Patienten nicht über die notwendigen finanziellen Mittel, um für die Kosten der Medikamente aufzukommen. Einige Medikamente können bis zu 18 Millionen Guaraníes kosten. Die Vizepräsidentin des Verbandes der Krebspatienten und deren Angehörigen Apacfa, Silvia Gómez, sagte, dass die Situation besorgniserregend sei, da sie keine Antworten auf die Nachfragen erhalten. Dieses führt dazu, dass viele ihre Behandlung abbrechen und ihre Symptome sich verschlechtern, was sogar bis zum Tod einiger Patienten führe, sagte sie. (La Nación)
In einer Yerba Fabrik in Edelira hat es gebrannt. Der Unfall wurde heute früh in der Trockenanlage der Yerbatera Oñoiru in der Stadt Edelira im Departament Itapúa gemeldet, wie aus Ultima Hora hervorgeht. Das Feuer hat einen großen Teil der Anlage vernichtet und die Freiwillige Feuerwehr konnte bisher nicht die Ursache des Feuers herausfinden. Es wird vermutet, dass einer der Öfen überhitzt war und deshalb das Feuer ausbrach. Es wurden keine Verletzten gemeldet, dafür aber reichlich Sachschaden. Die Feuerwehrleute arbeiteten weiter an der Kühlung des betroffenen Bereichs. (Ultima Hora)