Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 22. Mai 2017

Asunción: Projekt Abrazo hat bereits über 10 Tausend Kindern geholfen.  Wie La Nación informiert, wurde bereits über 10 tausend Kindern geholfen im Rahmen des Projekts Abrazo des Nationalen Sekretariats für Kinder und Jugendliche SNNA. Das Projekt besteht im Moment aus 43 Kindertagesstätten, wo Eltern ihre Kinder hinbringen können wenn sie auf Arbeit gehen. Außer den Kindern, soll auch den Eltern geholfen werden, durch das Nationale Amt für Wohnungs- und Lebensraum Senavitat. So sollen diese Familien bessere Wohnungen und eine bessere Lebensqualität bekommen. (La Nación)

 

Asunción: Zucolillo soll wegen moralischem Schaden angeklagt werden. Wie La Nación informiert, hat der Vorstehende des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC, Ramón Jiménez Gaona, bei einer Pressekonferenz bestätigt, dass er den Geschäftsführer Aldo Zucolillo vor Gericht anklagen werde. Die Anklage soll wegen moralischem Schaden an seiner öffentlichen Geschäftsführung gemacht werden. In den Zeitungen ABC Color und Última Hora, deren Eigentümer Zucolillo ist, wurde über mögliche Korruption beim Bau des sogenannten Superviadukts spekuliert. Gaona streitet die Anschuldigungen ab und versicherte er wolle nicht gegen die Pressefreiheit kämpfen sondern gegen die Lügen die in den besagten Medien veröffentlicht werden. (La Nación)

Asunción: IPS fordert ärztliche Untersuchung für neue Versicherte. Wie Última Hora berichtet, hat das  Nationale Fürsorgeinstitut IPS eine neue Regelung herausgegeben. Diese fordert von allen Firmen, für ihre Arbeiter eine ärztliche Untersuchung vorzuweisen, wenn neue Versicherte in das Sozialversicherungssystem des IPS eingeschrieben werden. Dazu ist von der Einschreibung an 90 Tage Zeit. Die Kosten der Untersuchungen muss der Arbeitgeber übernehmen. (UH)

Presidente Hayes: Indigenen aus 15 Ortschaften werden beim Standesamt eingeschrieben. Die Generaldirektion für standesamtliche Angelegenheiten berichtete, dass insgesamt etwa 2470 Indigenen von 15 verschiedenen Ortschaften des Departaments Presidente Hayes vom Standesamt empfangen. So wurden nur im Februar 830 Personen zum ersten Mal dort eingeschrieben. Um den Bedürfnissen der Indigenen auf integrale Weise zu begegnen, und ihnen das Recht zu Wahlprozessen zu geben, wurden vom Standesamt, dem Nationalen Institut für Indigenen INDI und die nationale Wahlbehörde diese Kampagne gestartet. So sollen so viele der Indigenen wie möglich bis Ende des Jahres in das Wahlsystem integriert werden.(IPP)

Asunción: Schule wird von Eltern besetzt. Wie ABC Color informiert, wurden heute morgen bei der Schule Escuela Pública de Cuba die Tore von den Eltern der Schüler geschlossen. Laut Angaben protestieren sie schon über einem Jahr gegen die Ordnungswidrigkeit der Direktorin Graciela Noguera. Im September 2015 hatten die Eltern bereits mehrere Anklagen gegen die Direktorin bei der Staatsanwaltschaft eingereicht. Der Fall wurde bisher aber noch nicht untersucht. Unter den Unregelmäßigkeiten wird unter anderem der Ausfall von einem Imbiss für die Schüler reklamiert, für den aber Geld bei der Schule eingezahlt wurde. Zudem soll laut Angaben der Eltern andauernder Missbrauch und Diskriminierung an Schüler und Eltern an dieser Schule herrschen. Sie fordern dringend ein Eingreifen des Erziehungsministeriums. (ABC Color)

Coronel Oviedo: Erneut stürzte eine Holzbrücke zwischen San Rafael und Coronel Oviedo ein. Wie im Wochenblatt informiert wird, war ein LKW mit Baumaterial war der Auslöser des Geschehens. Beide Insassen im Fahrzeug wurden zum Glück nur leicht verletzt. Der Lastwagen gehört dem Bauunternehmen Miguelito. Auf der Ladefläche wurden Zement, Ziegelsteine und Sand transportiert. Die Fracht ging vollständig im Fluss verloren. Beningno Acuña, der Fahrer von dem LKW, erklärte, er sei schon des Öfteren über die Brücke gefahren. Es ist der einzige Zugang nach San Rafael. Jedoch war der Zustand von der Holzkonstruktion schon immer trostlos. Acuña betonte,Ursache für den jetzigen Einsturz sei der Bruch einer tragenden Säule aus Holz an der Brücke gewesen. Juana Goméz, eine Bewohnerin aus San Rafael, erklärte, es habe schon viele Versprechungen von der Verwaltung aus Coronel Oviedo für eine Reparatur gegeben, etwas Konkretes sei aber nie passiert. (Wochenblatt)