Totale Wiedereröffnung der Freundschaftsbrücke angekündigt: Darüber schreibt La Nación. Der stellvertretende Gesundheitsminister, Julio Rolón, kündigte die vollständige Wiedereröffnung der Freundschaftsbrücke für die Qualifizierung der Grenze zwischen Ciudad del Este und Foz de Yguazú für eine Probezeit von drei Wochen an. Diese Entscheidung fiel nach dem Treffen zwischen lokalen Behörden und der Regierung. Die Wiedereröffnung würde ab dem 26. September stattfinden, und die Brücke zwischen Paraguay und Brasilien würde zwischen 5 und 14 Uhr öffnen. Die sanitären Kontrollen in der Grenzzone der Hauptstadt von Alto Paraná sollen auch intensiver durchgeführt werden. Ángeles Arriola von der Migrationsbehörde sagte, dass brasilianische Touristen nur bis Kilometer 30 reisen können, nachdem sie die Grenze überschritten haben. Sie dürfen also nicht in andere Departamente des Landes einreisen. (La Nación)
Pedro Juan Caballero schließt sich dem Aufruf zur totalen Wiederöffnung der Grenze an: Darüber schreibt Última Hora. Fast 2.000 Demonstranten, meist Arbeiter aus den verschiedenen Betrieben der Hauptstadt Amambay, gingen auf die Straße, um die Regierung zur vollständigen Öffnung der Grenze zu zwingen. Die Menge versammelte sich am Eingang der Stadt und marschierte zum Stadtzentrum. Dort erzwang die Menschenmenge die Schließung der Zollbehörde und der Verwaltung für Schifffahrt und Häfen. (Última Hora)
Itaú ist als beste digitale Verbraucherbank ausgezeichnet worden: Darüber informiert das Wirtschaftsportal Cinco Días. Das internationale Finanzmagazin Global Finance zeichnete die Itaú Paraguay erneut mit dem Preis «Best Consumer Digital Bank» aus. Dies ist das achte Jahr, in dem Itaú Paraguay von dieser angesehenen internationalen Publikation ausgezeichnet wurde. Das Magazin weist darauf hin, dass sich Itaú Paraguay im Berichtsjahr durch den Einsatz seiner modernen und immer wieder erneuerten E-Banking-Plattform als führende Bank im Finanzsektor und auf dem paraguayischen Markt im Bereich der digitalen Verbraucher ausgezeichnet habe. (5días)
Der Mangel an Präsenzunterricht bringt den Sektor des Schultransports in Schwierigkeiten: Darüber schreibt ABC Color. Angesammelte Schulden, Gerichtsverfahren, Arbeitsmangel und die Ablehnung von Fogapy sind nur einige der Dramen, mit denen die 4.000 Mitglieder des paraguayischen Schultransportverbandes konfrontiert sind. Seit dem 11. März, als der Präsenzunterricht ausfiel, versuchen die Arbeiter mit dem Verkauf von Lebensmitteln in informellen Jobs über die Runden zu kommen. Der Präsident des paraguayischen Schultransportverbandes, Rolando Martinez, sagte, dass er die Missachtung des Staates für sie und ihre Familien bedauere. Viele leiden aus Verzweiflung an Gesundheitsproblemen, während andere sich aufgrund unbezahlter Kredite Sorgen machen würden, betonte er. Sie schließen eine erneute Mobilisierung in den kommenden Tagen nicht aus, um von der Regierung Unterstützung zu fordern, so Martinez. (ABC Color)
Etwa 4.000 Gefangene sollen in die neuen Haftanstalten umziehen: Darüber schreibt La Nación. Hinsichtlich des Baus der Haftanstalten und ihrer Kapazität sagte Justizministerin Cecilia Perez, dass man plane, nur die schon Verurteilten Personen in diese neuen Haftanstalten zu bringen. In Tacumbú gäbe es etwa 2.600 Häftlinge, wovon nur 1.200 ein Urteil absitzen würden, so die Ministerin. In den drei neuen Haftanstalten in Emboscada und Minga Guazú soll Raum für 3.960 Personen sein, was in etwa die Summe derer entspricht, die ein Urteil im Gefängnis absitzen müssen. (La Nación)
Polizisten heben illegale Praxis aus. Nachdem bekannt wurde, dass eine 22-jährige Frau bei einer Schönheitsoperation gestorben war, wurden die Einrichtungen durchsucht und mögliche Beweisstücke beschlagnahmt, wie ABC Color berichtet. Es handelt sich um eine illegal funktionierende Praxis für Schönheitsoperationen innerhalb einer Privatwohnung in Pedro Juan Caballero. Die 22-jährige Frau brasilianischer Staatsangehörigkeit ist offenbar wegen Behandlungsfehlern gestorben. Unter den gesammelten Beweisstücken waren medizinisches Material, Medikamente und Dokumente. Bekannt wurde der Fall, als die besagte Frau gestern in das Regionalkrankenhaus in Ponta Pora gekommen war. Sie litt unter anderem an Atemnot, Fieber und Schwindelanfällen. Sie verstarb an Lungenblutungen. Zwei Frauen sind in dem Fall angeklagt und werden per Haftbefehl gesucht. Eine der beiden ist bereits aufgrund eines ähnlichen Falls vorbestraft. (Última Hora)