Studentengewerkschaften fordern Bildungsministerium zur Reaktiviereung des gemeinsammen Arbeitstisches: Der Nationale Studentenrat CEN traf sich mit dem Bildungsminister, Eduardo Petta, und bat darum, den Arbeitstisch der Studenten wieder aufzunehmen. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die Studenten wollen, dass sich alle Studentengewerkschaften an der Verbesserung der Bildung beteiligen. In demselben Brief baten sie auch den Präsidenten der Republik, Mario Abdo Benítez, durch Minister Eduardo Petta, das Engagement für die Bildung durch die Unterzeichnung eines neuen Vertrags mit den Studenten wieder aufzunehmen. Ebenso verpflichteten sich die Studenten, den virtuellen Streik aufzuheben, sobald das Bildungsportfolio die bei dem Treffen zwischen den Parteien eingegangenen Verpflichtungen erfüllt.
Die Nationale Föderation der Sekundarschüler Fenaes hat seit vergangenem Montag einen virtuellen Streik ausgerufen, um einen technischen Arbeitstisch für die Entwicklung eines nationalen Bildungsplans mit dem Bildungsministerium zu erreichen. Die Einstellung der Schulaktivitäten von zu Hause aus war auf die Unzufriedenheit mit dem vom Staatsministerium aufgestellten virtuellen Klassenplan zurückzuführen, um das Schuljahr nicht zu verlieren. (Última Hora)
Seit dem Gesundheitsnotstand sind über 500 Gefangene aus den Gefängnissen entlassen worden: Der stellvertretende Minister für Kriminalpolitik, Rubén Maciel, berichtete laut ABC Color, dass seit der Verhängung der Quarantäne am 11. März mehr als 500 Menschen die Gefängnisse des Landes verlassen haben. Die Maßnahme wurde von Richtern getroffen, die je nach Fall sowohl Arrest als auch Hausarrest gewährten. Maciel sagte auch, dass mehrere der fast 1.600 verurteilten Gefangenen, die auf der vom Büro des Pflichtverteidigers übermittelten Liste stehen, keine Begnadigung erhalten werden, weil sie die Mindestanforderungen nicht erfüllen. (Abc Color)
Fast 6 Tausend Unternehmen meldeten Vertragsaussetzungen: Nach Angaben des Arbeitsministeriums meldeten gut 5 Tausend 700 Unternehmen die Aussetzung von Arbeitsverträgen, wie ABC Color schreibt. Von diesen Aussetzungen hat das Arbeitsministerium bereits 700 Fälle mit Beschlüssen gelöst, die über ein elektronisches Register veröffentlicht wurden. In diesem Zusammenhang hat das Arbeitsministerium bereits die Daten von fast 66 Tausend formellen Arbeitnehmern, deren Arbeitsvertrag ausgesetzt wurde, zur Zahlung einer Entschädigung an IPS übermittelt. (Abc Color)
Strafvollzugsanstalten haben 42 neue Nähmaschinen und Bedüftige im Chaco bekommen Lebensmittel: Die deutsche Botschaft übergab dem Justizministerium als Spende diese Maschinen, die in der Strafvollzugsanstalt Esperanza und in der Regionalstrafanstalt Villarrica installiert werden sollen, um Atemschutzmasken, Kittel und Overals für Krankenhäuser zu nähen. wie auf dem Portal des Justizministeriums zu lesen war. Unterdessen wurden auch im Chaco notleidende Familien mit Lebensmitteln versorgt. Eintausend Kits wurden dank Chaqueños por el Chaco ausgeteilt. Die Verteilung der Kits wurde von der Freiwilligen Feuerwehr von Filadelfia zusätzlich zu den städtischen Beamten und der Hilfe der Nachbarschaftskommissionen durchgeführt. Die Initiative ist eine Gemeinschaftsarbeit zwischen der Stadtverwaltung von Filadefhia, der Kooperative Fernheim, und der Asociación Esperanza Chaqueña, wie RCC mitteilte. (Ministerio de Justicia, RCC)
Geschlossene Tragbaren für den Transport von Menschen mit ansteckenden Krankheiten werden in Paraguay hergestellt: Biclope SA stellt tragbare Kapseln Plastik her, die einen abgeschlossenen Raum zum Transport von Patienten mit ansteckenden Krankheiten schaffen. Dieses Isoliergerät wird bereits in mehreren Ländern verwendet und wird jetzt in Paraguay hergestellt. Es soll das Zielpersonal oder jegliches Personal in Anwesenheit von Patienten mit COVID-19 schützen und eine sichere Isolierung und einen sicheren Transport gewährleisten. Das Gerät besteht aus zwei Hauptkomponenten: der isolierten Tragmatte und dem Filter-Gebläsesystem, das via Elektromotoren angetrieben wird und den abgeschotteten Patienten mit Sauerstoff versorgen. (La Nación)
Wartungsarbeiten am Generator 11 von Itaipu, in der Endphase: Die Techniker von Itaipu berichteten laut La Nación, dass der Abschluss der Wartungsarbeiten an Block 11 für diesen Freitag, den 24., geplant ist. Die Arbeiten begannen am 13. April letzten Jahres. Die Turbinen des Kraftwerks müssen alle drei Jahre überarbeitet werden, um perfekt zu funktionieren. Die Arbeiter teilten ausserdem mit, dass laut Arbeitsplan am kommenden Montag, dem 27., die Wartung der Turbine 12 beginnen wird, die 10 Arbeitstage dauern soll. (La Nación)