Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. April 2021

Regierung gibt Kauf von 2 Millionen Dosen des Impfstoffs Covaxin bekannt: Das Gesundheitsministerium berichtet laut der Zeitung Última Hora, dass ein Vertrag über die Lieferung von zwei Millionen Impfstoffen aus Indien unterzeichnet worden ist. Das Abkommen wurde heute vom Ministerium über seine sozialen Netzwerke bekannt gegeben. Das Staatsministerium hatte am 23. März den Kauf der von Indien hergestellten Dosen angekündigt. Einen Monat später wurde der Vertrag nach einem langen diplomatischen Prozess unterzeichnet, heißt es. (Última Hora)

 

Intensivkurs für neue Agenten der Antidrogenbehörde hat begonnen. Die theoretisch-praktische Ausbildung zukünftiger Agenten der Nationalen Antidrogenbehörde Senad hat gestern angefangen. Im Oktober letzten Jahres hatten sich 7.000 Personen bei dem Aufruf beworben, schreibt La Nación. Die intensiven und strengen Tests wurden von 38 Personen bestanden, die nun um einen Platz unter den 25 zugelassenen Stellen kämpfen. Der Kommunikationsdirektor der Senad, Francisco Ayala erklärte, dass die Bewerber nun den Umgang mit Waffen, taktischen Fragen und Gesetzen lernen. In dieser Phase werden die zukünftigen Agenten nun sechs Monate lang hart trainieren, um im September die für dieses Jahr offenen Stellen zu besetzen. (La Nación)

«Entfernungen Verringern»: Das ist laut ABC Color eine Initiative, die Covid-19-Patienten und ihre Familien näher zusammenbringen soll. Die Ärztin Victoria Trasmonte vom Hospital 12 de Octubre in Spanien hat von dieser Initiative gesprochen, die sich auch in Paraguay verbreiten könnte. In Spanien wurden dafür Tablets gespendet, damit Familienangehörige ihre Kranken per Videoanruf begegnen konnten, so Trasmonte. Die Tatsache, dass jemand aus der Familie zum Kranken sprechen würde, wirke heilend und beruhigend, sodass weniger Beruhigungsmittel nötig seien und der Körper dadurch nicht so schwach werde, so Trasmonte. Sie sagte auch, dass die Tatsache, Patienten auf diese Weise mit ihren Familien zu verbinden, weit über die Corona-Pandemie hinaus bestehen bleiben wird. (ABC Color)

Paraguayerin promoviert in Dänemark auf dem Gebiet der Lebensmittelwissenschaften und begleitende Forschung. Noemí Ayala Zárate ist 36 Jahre alt und stammt aus Ñemby im Departament Central, wie die Zeitung La Nación schreibt. Sie hat einen Abschluss in Ernährungswissenschaften, einen Master in Tierfutterqualität und einen Doktortitel in Lebensmittelwissenschaften von der Autonomen Universität Barcelona in Spanien. Darüber hinaus war sie Gastforscherin an der Universität Kopenhagen in Dänemark, wo sie sich auf die Analyse chemometrischer Daten spezialisiert hat. Die Forschungslinie ihres Masterstudiums konzentrierte sich auf die Entwicklung eines visuellen Sensors, der die Qualitätskontrolle von Milch während der Verarbeitung erleichtern soll. (La Nación)

Vier paraguayische Frauen sind in Spanien befreit worden. Die spanische Polizei hat vier Frauen mit paraguayischer Nationalität im Alter zwischen 22 und 24 Jahren vor der Prostitution gerettet. Ein Mann, ebenfalls mit paraguayischer Staatsbürgerschaft wurde dabei festgenommen, wie ABC Color berichtet. Wegen des Verdachts auf Menschenhandel und sexueller Ausbeutung waren auf den Straßen von Valladolid, in Privatwohnungen und Clubs einige Polizeikontrollen durchgeführt worden. Dabei stießen die Beamten auf diese vier Frauen, die sich illegal in Spanien befanden. (ABC Color)

Bei einer Brandkatastrophe in dem Städtchen San Antonio sind 2 Personen ums Leben gekommen. Es handelt sich dabei um eine 81-jährige Frau und ihren erwachsenen Enkel, wie Paraguay.com berichtet. Das Feuer war heute in den frühen Morgenstunden in einem Teil der Wohnung ausgebrochen, der als kleiner Haushalts- und Lebensmittelladen dient. Die beiden Opfer konnten nicht schnell genug das Haus verlassen. (Paraguay.com)