Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. Juni 2016

Asunción/Filadelfia: Offizieller Start des Internationalen Volleyball Turniers Boquerón 2016. Gestern wurde im Nationalen Sportsekretariat das Turnier vorgestellt. Wie die Departaments-Verwaltung informierte, wird das Turnier von der Gobernacion Boquerón organisiert. Die nationalen Sportverbände und der MENEFEPA-Verband unterstützen das Sportereignis. Der internationale Wettbewerb soll in Filadelfia und Loma Plata ausgetragen werden. Bei der gestrigen Präsentation waren der Sport Minister Víctor Pecci sowie andere wichtige Obrigkeiten zugegen. In seiner Rede äußerte Pecci sich positiv zu dieser Initiative. Wie der Gouverneur von Boquerón, Edwin Pauls sagte, soll mit dieser sportlichen Veranstaltung auf das Departament hingewiesen werden, dass in dieser Sportdisziplin, dem Volleyball, sehr stark ist. Wie der Sportsekretär von Boquerón, Oscar Ferreira sagte, ist es das dritte Jahr wo ein derartiges Turnier stattfinden soll. Die Spiele sollen vom 1. bis zum 3. Juli 2016 stattfinden. Die Gruppen, die sich am Turnier beteiligen kommen aus dem Chaco, sowie aus einigen paraguayischen, argentinischen und brasilianischen Städten. (fb/gob.boq)

 

Encarnacion: Komitee soll den Park San Rafael schützen. Ein dafür zuständiges Komitee soll nach 10 Jahren wieder in Funktion treten, informierte Ultima Hora. Das Ziel dabei ist, den letzten Atlantik Wald der Region zu schützen. Der Governeur von Itapúa, Luis Gneiting,  hatte zu der Sitzung eingeladen. Das Komitee setzt sich aus 8 Munizipien aus Itapúa, sowie dem Umweltsekretariat und anderen nicht Regierungs-Organisationen zusammen. Im Park San Rafael wird seit längeren, illegal abgeholzt. Diesem soll nun entgegen gewirkt werden. (uh)

Asunción: Finanzministerium genehmigt für Maquila-Investitionen eine Summe von 7 Millionen US Dollar. Die Maquila Produktion bietet weniger Steuer- und Produktions-Kosten, informierte La Nacion. Insgesamt wurden nun 8 neue Vorschläge genehmigt. Zu den hervorstechenden Investitions-Abteilungen die autorisiert wurden, gehören unter anderem die Herstellung von Schutzgittern für Geräte, Glas- und Metall Keramik. Die Arbeiten unter der Maquila-Regelung beinhalten den zeitlichen Eingang von Rohmaterial, sowie Teile und Komponenten für die Verarbeitung und den anschließenden Export. Dabei werden sie von den nationalen Unternehmen beliefert und unterstützt. (lanac)

Asunción: Asunción erweitert sich und schaut auf einen neuen Hafen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay berichtete, plant das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC ein Projekt der städtischen Anpassung. In letzter Zeit wurden viele neue Gebäude im Großraum Asunción errichtet. Sie wurden mit Privatkapital errichtet und verleihen dem Stadtbild gewisse Modernität. Auch die öffentlichen Bauten des Uferstreifens laden die Bewohner dazu ein, ihre Aktivitäten an der freien Luft zu genießen. Einige Meter von der Ausfahrt des Uferstreifens hin zur Straße Colon, plant die Regierung ein Projekt, das einen Raum zwischen den Regierungs-Gebäuden und den Aufenthaltsplätzen der Bevölkerung schaffen soll. Dabei geht es um das Programm der städtischen Anpassung, wusste IP-Paraguay zu berichten. Das Programm beinhaltet die Modernisierung des öffentlichen Transportes und den Bau von 6 neuen Gebäuden für die verschiedenen Ministerien. Das Projekt ist enorm und soll der gesamten Bevölkerung zu Gute kommen, hieß es in den Medien. (ipp)

Asunción: 5.000 Polizisten bewachen in Paraguay die Unternehmen und Politiker. Die Justizministerin Carla Bacigalupo, wähnte diese hohe Anzahl als unangemessen. Wie sie  gegenüber dem Nachrichtenportal Paraguay.com zudem bestätigte, benötigen die Gefängnisse eine höhere Präsenz der Uniformierten. In Bezug auf die Unsicherheit in den Gefängnissen, erklärte die Ministerin, dass auf 70 Gefangene ein Agent kommt. Bei der Gelegenheit bezog sie sich auf die Gefängnisausbrüche in Pedro Juan Caballero und Ciudad del Este. Gegenwärtig verfügt die Polizei über  mehr als 20.000 Polizisten. Ein großer Teil von ihnen arbeitet jedoch nicht für den Schutz der Bevölkerung, beklagte die Ministerin. (py.com)

Yacyreta: Am vergangenen Dienstag ist ein Brand in der Zone des Wasserkraftwerkes Yacyreta verzeichnet worden. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, entstand der Brand am Dienstag um etwa 18 Uhr auf der Insel Yacyreta, in der Zone wo sich das Wasserkraftwerk Yacyreta befindet. Der Verantwortliche der technischen Abteilung von Yacyreta, Gabino Fernandez, erklärte, dass der Brand in einem Feuchtgebiet verzeichnet wurde, weit entfernt von der Stromleitung der ANDE. Etwa zwei Stunden später konnte die Freiwillige Feuerwehr mit Hilfe der Abteilung für Industriesicherheit von Yacyreta das Feuer unter Kontrolle bringen. Ersten Daten zufolge war das Feuer von Wilderern verursacht worden. (abc)

San Bernardino: Der Ypacarai See hat einen sauberes Aussehen. Wie der Vorsitzende der Generaldirektion für Umwelt-Gesundheit Digesa, Luis Leguizamon, erklärte, sieht der Ypacarai See in den letzten Wochen sauber und klar aus. Dieses sei vor allem der Natur zu verdanken. Die Digesa ist dem Gesundheitsministerium unterstellt und hat die Aufgabe, den Zustand des Sees zu kontrollieren. Wie Leguizamon erklärte, sei die Anzahl von Cianobakterien im See reduziert worden dank der niedrigen Temperaturen der letzten Wochen. Auch sei das Wasser im See durch die Regenfälle gesäubert worden. Das Wasser an der Küste der Städte San Bernardino, Ypacarai und Argua wurde als für Freizeitbeschäftigungen geeignet erklärt