Phase 3 der intelligenten Quarantäne soll auf Empfehlung des Gesundheitsministeriums verlängert werden: Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hat heute laut Última Hora gesagt, dass er Präsident Mario Abdo Benitez die Verlängerung der Phase 3 der intelligenten Quarantäne um zwei weitere Wochen empfohlen hat. Laut seinen Worten habe der Landespräsident bereits seine Zustimmung gegeben. Grund der Verlängerung sei der Anstieg der Ansteckungen von Covid-19. Der Minister bestätigte laut ABC Color, dass in den letzten 24 Stunden 1.559 Proben bearbeitet wurden und 30 Fälle positiv getestet wurden: 26 durch Kontakte, drei aus dem Ausland und eine Ansteckung ohne Verbindung in Paraguarí. Alle Fälle sind isoliert. Falls die Verlängerung von der Exekutive tatsächlich verabschiedet wird, endet die Phase 3 der intelligenten Quarantäne nicht am 5. Juli, sondern geht bis zum 19. Juli. Ein entsprechendes Dekret der Exekutive steht jedoch noch aus. (Última Hora, ABC Color)
Etwa 2.000 eidesstattliche Erklärungen werden morgen veröffentlicht: Darüber informiert ABC Color. Camilo Benítez vom staatlichen Rechnungshof bestätigte, dass morgen früh zwischen 2 bis 3 Tausend eidesstattliche Erklärungen auf der Website der ihm unterstellten Institution verfügbar sein werden. Er wies darauf hin, dass sie weiterhin viele Dokumente digitalisieren und nach und nach hochladen werden, weshalb die Akten aller wichtigen öffentlichen Bediensteten noch nicht sofort verfügbar sein werden. Er stellte klar, dass nur die Dokumente hochgeladen werden, die bereits digitalisiert sind, so dass einige Beamte bis zu fünf eidesstattliche Erklärungen ins Internet hochgeladen haben können, während andere nur eine einzige haben. Das bedeutet, dass es noch keine Aussagen von 2 Tausend Beamten geben wird, sondern 2 Tausend Akten von Hunderten von Beamten. (ABC Color)
Alto Paraná und Foz analysieren ein Protokoll zur Reaktivierung des Grenzhandels: Darüber berichtet Última Hora. Der Gouverneur von Alto Paraná, Roberto González Vaesken, sagte, dass man mit der Präfektur von Foz de Yguazú im Gespräch sei, um ein Gesundheitsprotokoll auszuarbeiten. Dieses soll den Handel an der Grenze schrittweise reaktivieren. Alto Paraná ist eines der Departemente, in dem die meisten Fälle von Covid-19 vorkommen, und das auch am stärksten von der Schließung der Grenze zu Brasilien betroffenen ist, da seine Wirtschaft vom Grenzhandel abhängt. (Última Hora)
Die «Cuida Coches» kündigen Streik aufgrund der fehlenden Lebensmittelkits an: Das Gremium kündigte an, dass man am Donnerstag eine Demonstration veranstalten wird. Auf diese Weise soll das Nationale Notfallsekretariat Sen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie zur Lieferung von Lebensmittelkits aufgefordert werden. Daniel Sanchez vom Gremium der Cuida Coches sagte, sie seien besorgt, weil sie keine Hilfe erhalten. Sie hätten sich am Minister Joaquín Roa und an den Bürgermeister von Asunción gewendet, aber keiner habe sie empfangen. (ABC Color)
Ärzte werden länger warten, bevor sie versuchen, die siamesischen Zwillinge zu trennen: Heute fand eine Sitzung des multidisziplinären Teams von Fachleuten des Zentralkrankenhauses des Instituts für soziale Sicherheit IPS statt, um den Fall der am vergangenen Donnerstag geborenen siamesischen Babys zu untersuchen. Die Spezialisten beschlossen laut ABC Color, mit der Durchführung der Trennungsoperation etwas länger zu warten. Der Grund: Es müssen noch mehr Untersuchungen gemacht werden. Die Operation solle nicht durchgeführt werden, bevor alle notwendigen Studien vorliegen würden, sagte Frau Doktor Dina Carreras, Leiterin der Neonatologie am IPS Krankenhaus. (ABC Color)
Ab Donnerstag könnte eine Kaltfront ins Land dringen. Das meldet La Nación unter Berufung auf die Meteorologen der Dinac. Deren Angaben zufolge sind am Donnerstag in einem Großteil des Landes Regen und Gewitter zu erwarten – die Temperatur könnte am Nachmittag und Abend drastisch fallen. Die gefühlte Temperatur soll dann wegen dem Südwind noch niedriger stehen als die gemessene Temperatur. (La Nación)