Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. März 2016

Asunción: Heute wurde der Ereignisse des „Marzo Paraguayo“ gedacht. Die sechs  kritischen Tage der politischen Gewalt begannen mit dem Mord an den damaligen Vizepräsidenten Luis Maria Argaña. Dieser wurde am 23. März 1999 auf offener Straße ermordet. Einige Zeit später veranstalteten die Anhänger von Argaña einen Marsch vom Sanatorium, wo sich der Politiker befand, bis zum López Palast. Dabei reklamierten sie die Anklage des Präsidenten Raúl Cubas und die Gefängnis-Strafe  für Lino Oviedo. Wie das Nachrichtenportal paraguay.com diesbezüglich schrieb, versammelten sich heute tausende Jugendliche auf den Plätzen von Asunción. Dabei wollten sie  Klarheit über die Taten erhalten, die vor 17 Jahren das Land erschütterten. Vor 17 Jahren füllten etwa 20.000 Personen die Plätze vor dem Kongress. Sie kämpften in einer Zeit, die als „Marzo Paraguayo“ bekannt wurde und in der es mehrere Tote zu betrauern gab. (py.com)

 

Filadelfia: Am gestrigen Dienstag trafen sich die führenden Mitglieder der Einheimischen Ayoreo Vereinigung (UNAP) mit den Autoritäten des Interinstitutionellen Tisches der integralen Entwicklung Filadelfia (MIDIF). Das Treffen wurde von den indigenen Leitern einberufen. Wie die Gobernacion informierte, ist Carlitos Diri Etacore der Leiter der UNAP. Das Zusammentreffen sollte dazu dienen, das die Leiter der Ayoreos die Autoritäten und die Bevölkerung um Entschuldigung baten, dass sie die Straßen auf der Höhe von Teniente Montania gesperrt hatten. Durch die Sperre, die am 8. Und 9. März stattfand, waren Unannehmlichkeiten aufgetreten. Die Indianer-Führer versprachen, in Zukunft derartige Maßnahmen sein zu lassen. Stattdessen wollen sie mit den Führern und den kompetenten Autoritäten die Situation analysieren und besprechen. Sie verpflichten sich auch, mit den jeweiligen Autoritäten zusammen arbeiten, um eine Entwicklung mit der MIDIF voranzutreiben. (fb/gob./boq.)

Ayolas: Die Marine wird in der Osterwoche striktere Kontrollen in der Zone von Ayolas durchführen. Wie die Zeitung Abc Color berichtete, geht es dabei besonders um die Strände von Villa Florida und Ayolas. Die Kontrollen sollen verschärft werden, wobei die Schiffs- Dokumente sowie die des Boots-Führers in Ordnung sind. Wie Amilcar Fariá von der Marine sagte, erlaube man nicht, das Betrunkene oder Minderjährige ein Boot lenken. Außerdem müssen die Passagiere mit Schwimmwesten bekleidet sein und das Boot muss über die notwendigen Gebrauchs-Werkzeuge verfügen. Die Präfektur wird auch ein Rettungsboot zur Verfügung stellen, wenn ein Unfall passieren sollte. Auch die Badegäste werden dazu aufgefordert nicht in unbekannten Gewässern zu baden. (abc)

Ciudad del Este: Zurzeit wird auf der Freundschaftsbrücke eine Kampagne durchgeführt, die sich„Guter Gastgeber“ nennt. Das Nationale Tourismussekretariat (Senatur) führt zusammen mit dem Privatsektor die dritte Ausgabe der Kampagne „Guter Gastgeber“ durch, informierte Ultima Hora. Besucher die in unser Land kommen, werden herzlich mit dem typischen Essen des Cocido und der Chipa in Empfang genommen. Auch werden Broschüren mit wichtigen Informationen für den Touristen verteilt. Diese Kampagne endet heute. Zu den Orten, die während der Osterwoche besucht werden können, zählen die Wasserfälle von Monday, der ökologische Park Eco Piro`y und der Komplex von Itaipú kann in diesen Tagen besucht werden. (uh)