Der Bauauftrag für die Zufahrtsstraßen der Transchaco ist vergeben worden. Wie das MOPC auf seiner Internetseite meldet, hat das Unternehmen Rovella Carranza S.A. den Auftrag des „Tramo cuatro Lote ocho“ erhalten, und zwar für einen Preis von rund 282 Milliarden Guaraníes. Ein entsprechendes Dekret wurde gestern von Minister Arnoldo Wiens unterzeichnet. Insgesamt ist das Unternehmen für 77,6 Kilometer zuständig, darunter die jeweiligen Zufahrtsstraßen nach Loma Plata, Neuland und Filadelfia, sowie die sogenannte „Línea Uno“. Es wird erwartet, dass die Arbeiter und Maschinen sich bis Ende des Jahres vor Ort befinden. (mopc.gov.py)
Das Staatsbudget 2020 soll ausgeglichen sein. Darüber ist sich Präsident Mario Abdo Benítez mit einigen Senatoren einig geworden, wie die Pressestelle der Exekutive schreibt. Demzufolge hat der Staatspräsident heute 3 Senatoren im Regierungspalast empfangen. Dabei hat er die Politiker damit beauftragt, einen Staatshaushaltsplan für kommendes Jahr festzulegen, der den geschätzten Staatseinkommen entspricht. Das Finanzministerium hatte ein Budget von 13,4 Milliarden US-Dollar vorgestellt. Bei den verschiedenen Anhörungen zur Budgetplanung haben jedoch die verschiedenen staatlichen Institutionen insgesamt um eine Erhöhung des Plans um mehr als 650 Millionen US-Dollar gebeten. Die Zweikammerkommission des Kongresses hat gestern mit den Beratungssitzungen über die Budgetplanung begonnen. Noch vor dem 1. November soll eine erste Stellungnahme vom Kongress kommen. (presidencia.gov.py/Última Hora)
Hugo Velázquez ist bei der Inthronisierung des japanischen Kaisers dabei gewesen. Das meldet das Büro des Vizepräsidenten auf seiner Webseite. Ursprünglich war angekündigt worden, dass Staatspräsident Mario Abdo Benítez dazu nach Japan reisen würde. Nun war stellvertretend Maritos Vize der Einladung gefolgt. Obwohl Kaiser Naruhito den Thron von seinem zurückgetretenen Vater bereits im Mai übernommen hat, hat die offizielle Feier gestern stattgefunden. Insgesamt sollen Regierungsvertreter und Mitglieder königlicher Familien aus 195 Ländern an der Zeremonie teilgenommen haben. (vicepresidencia.gov.py/Archiv ZP-30)
Erfolgreiche Blutspendenkampagne. 659 Personen haben am 18. und 19. Oktober in Asunción freiwillig Blut gespendet, wie es auf der Webseite des Gesundheitsministeriums heißt. Davon können demnach mehr als 2.500 Patienten profitieren. Die Kampagne unter dem Namen „Die Ärmel für das Leben aufkrempeln“ wurde vom Verband für ex-Schüler der Schule Colegio San José in Asunción organisiert. Damit sollte dafür sensibilisiert werden, wie wichtig die freiwillige Blutspende ist. Der Verband organisiert die Kampagne schon zum zweiten Mal. Das Blut wird dann an das nationale Blutdienstzentrum gespendet, welches es wiederum kostenlos je nach Bedarf an öffentliche und private Krankenhäuser liefert. (mspbs.gov.py/Archiv ZP-30)
Kleinbauern aus San Pedro erzielen Erfolge im Sojaanbau. Wie das Nachrichtenportal „Economía Virtual“ berichtet, pflanzen etwa 75 Familien aus der Region Soja auf kleinen Feldern. Sie erhalten dabei Unterstützung von Privatunternehmen. Einer der Bauern erklärte, er baue seit 5 Jahren auf einem 3 Hektar großen Acker Soja an. Er habe pro Jahr 3 tausend bis 10 tausend Kilogramm pro Hektar geerntet. Die Felder werden von Maschinen bearbeitet, die einem Silo aus der Zone gehören. Die Vereinigung von Produktionsgremien UGP stellt Pflanzenschutzmittel zur Verfügung, die bei der Ablieferung der Ernte bezahlt werden. (Economía Virtual)
Heute und morgen findet in Luque die Supermarktmesse Expo Capasu statt. Und zwar in den Einrichtungen des südamerikanischen Fußballverbandes Conmebol. Laut Angaben der Organisatoren werden bei der Ausstellung private sowie staatliche Institutionen vertreten sein. Am Rande der Messe wird es neben den Geschäftsabschlüssen und Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit, Vorträge über verschiedene Themen im Supermarktsektor geben. (Última Hora/capasu.org.py)