Mariscal Estigarribia: Ruta Transchaco immer noch mit vielen Schlaglöchern. Darüber berichtet in diesen Tagen die Tageszeitung ABC Color. In einem Monat läuft die Frist für die Ausbesserungsarbeiten an der Teilstrecke zwischen Rio Verde und Mariscal Estigarribia ab. Trotzdem finden sich auf der Ruta Transchaco auf verschiedenen Stellen immer noch große Schlaglöcher. Einige der Schlaglöcher wurden vor einem halben Jahr provisorisch geschlossen. Die schlimmste Strecke liegt zwischen Kilometer 505 und Kilometer 520. Vorgesehen ist, dass die Ausbesserungsarbeiten Ende Juli abgeschlossen sind, sagte ein zuständiger Anwalt. (abc)
Asunción: Gesetz erleichtert 30.000 Familien den Zugang zu einer Wohnung. Das versicherte der Präsident der Kammer für Immobilien Entwickler (Capadei) gegenüber Ultima Hora. Das Gesetz der Wohnung und ländlichen Entwicklungs-Förderung erlaubt den Familien, die im Großraum Asunción in Miete wohnen, den Zugang zu Krediten. Durch die Vergabe der günstigen Kredite können sie zu einem eigenen Haus kommen. Mit dem Kredit können die Familien ihr eigenes Haus bauen und brauchen nicht mehr zwischen 2 und 3 Millionen Guaraníes für Miete ausgeben. Das Gesetz versichert die langfristige Finanzierung und berücksichtigt das Einkommen der Familie. (uh)
Asunción: Paraguay möchte einige seiner Güter zum Kulturerbe erklären lassen. Diesen Wunsch äußerte das Nationale Tourismus Sekretariat, (Senatur) beim Besuch der Generaldirektorin der Unesco, Irina Bokova. Wie die staatliche Nachrichtenagentur die Bitte erklärte, geht es dabei um die folgenden Güter: Die Jesuiten Mission von San Cosme und San Damián, das paraguayische Sumpfland und der National Park Defensores del Chaco mit dem Cerro Leon. Irina Bokova nahm an einer außerordentlichen Sitzung des Erziehungsministeriums teil, wozu Enrique Riera sie eingeladen hatte. Bei der Gelegenheit bedankte die Tourismusministerin, Marcela Bacigalupo sich bei der Unesco für die technische und finanzielle Unterstützung. Bokova hob bei der Sitzung die Zweisprachigkeit hervor. (ipp)
Carmelo Peralta: Das doppelstaatliche Wasserkraft Werk Yacyretá wird das Gesundheits-Zentrum in Carmelo Peralta ausstatten. Darüber informierte die Gouverneurin von Alto Paraguay, Marlene Ocampos gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Mit der Beihilfe von Yacyretá soll das Gebäude in ein modernes Distrikt-Hospital verwandelt werden. Das Hospital wurde von der Departaments-Verwaltung von Alto Paraguay gebaut und soll nun modern ausgestattet werden. Yacyretá erhält zudem die Beihilfe von der Panamerikanischen Gesundheits-Organisation OPS. (ipp)
Asunción: Der Pilcomayo Fluss wird zurzeit von der zweit-größten Trockenheit der letzten 30 Jahre betroffen. Darüber informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Eine ähnliche Trockenheit wurde in den Jahren 1996 und 1997 registriert. Diese Trockenheit zeigt sich vor allem im Pilcomayo Flussbecken an der paraguayischen Seite. Der Wasserstand des Flusses übersteigt in Villa Montes Bolivien aber die Höchstgrenze vom Jahr 1983. Damals betrug der Wasserstand 3,20 Meter. Heute hat der Wasserstand in Bolivien eine Höhe von 4,50 Metern, hieß es im Bericht des Wegbauministeriums. Sowohl die vorherigen als auch die derzeitige Trockenheit sind auf das Wetter Phänomen El Niño zurückzuführen. (ipp)