Die Arbeiten an der Asphaltstrecke zwischen den Ortschaften Filadelfia und Loma Plata gehen weiter: Darüber berichtet das Medienunternehmen RCC. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation MOPC setzt die Vorarbeiten der 21 km langen Strecke fort. Zurzeit wird mit der Räumung und Reinigung der Wegstrecke weiter gemacht. Auch die Verlegung von Stromleitungen und Drahtzäune wird zurzeit bewältigt, wie es heißt. (RCC)
Dengue-Fallzahlen bleiben stabil. Das behauptet laut Última Hora der Leiter vom Nationalen Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers Senepa, Hernan Rodriguez. Pro Woche sei mit etwa 700 Verdachtsfällen zu rechnen, hieß es. Außerdem wurde bekannt, dass mehr als 400 Menschen im Laufe des Jahres bereits an Dengue erkrankt sind. Das Denguefieber sei immer präsent, man habe Ausbrüche in Encarnación, Alto Paraguay, Presidente Hayes, Boquerón und San Pedro registriert. Die Situation sei aber momentan stabil, so Rodriguez. Er forderte jedoch auf, mit der Beseitigung von Brutstätten der Überträgermücke konsequent weiter zu machen. (Última Hora)
Die medizinischen Wirkstoffe Atracurium und Midazolam sollen national produziert werden: Schon in 15 Tagen wird Atracurium laut der Paraguayischen Industriekammer für Chemie und Pharmazeutik Unternehmen Cifarma an das Gesundheitsministerium und das IPS vermarktet werden. Darüber schreibt Paraguay.com. Von Cifarma wurde berichtet, dass Paraguay bereits Atracurium herstellt, ein Schlüsselmedikament für die Behandlung von Patienten in der Intensivmedizin. Die Produktion ist schon mit etwa 35 Tausend Ampullen pro Tag angelaufen, ist allerdings noch nicht in Apotheken erhältlich, heißt es. (Paraguay.com)
Protest: Angehörige nutzen das von der Regierung gespendete Zelt im Hospital de Clínicas nicht: Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Angehörige von Covid-19-Patienten haben diese Hilfe vom Notstandssekretariat vom ersten Moment an abgelehnt, heißt es. Das Zelt wurde am vergangenen Montag aufgestellt, um den Personen Schutz zu bieten, die seit Tagen vor dem Krankenhaus auf Nachrichten von ihren Angehörigen warten. Offensichtlich sind die Angehörigen dem Zelt aus Protest ferngeblieben. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass das Zelt nicht ausreichend belüftet ist. (Última Hora)
Händler von Encarnación bitten weiterhin um staatliche Hilfe: Sie streikten heute Morgen vor den Büros des Binationalen Wasserkraftwerkes Yacyretá, um mehr wirtschaftliche Hilfe zu verlangen. Diese sei nötig, um die durch die Pandemie verursachte Krise zu bewältigen, hieß es laut ABC Color. Die Händler bitten um eine Finanzhilfe von 3 Millionen Guaraníes monatlich für drei Monate. Auch die Strom- und Wasserrechnung wollen sie nicht bezahlen. Einige bitten auch um die Refinanzierung ihrer Schulden bei privaten Banken. Sie lehnen die Absicht ab, aufgrund der schwierigen Lage zur Phase Null zurückzukehren, ohne konkrete Hilfe für den Handelssektor von Encarnación, der seit einem Jahr unter den Folgen der Grenzschließung zu Argentinien leidet. (ABC Color)
Wahlpropaganda wird in Asunción entfernt: Die Stadtverwaltung von Asunción hat auf Wahl-Propaganda außerhalb der erlaubten Frist reagiert, wie die Zeitung La Nacíon schreibt. Doch den jeweiligen Täter festzunehmen, Fehlanzeige: Das Wahlgericht teilte mit, dass der Täter nur in flagranti festgenommen werden kann. In diesem Sinne wurden bessere Kontrollen in den verschiedenen Bereichen der Hauptstadt angefordert. Die entfernte Propaganda entspricht unterschiedlichen Kandidaten, die sich um einen Platz im Stadtrat von Asuncion bemühen. (La Nación)
Paraguayischer Verbrecher wird in Argentinien verhaftet: Einer der Verdächtigen, der im Departement Itapúa für die Entführung und Ermordung eines Drogenhändlers und seines Neffen gesucht wird, wurde in der Provinz Buenos Aires festgenommen. Es handelt sich um den 37-jährigen Miguel Ángel Chamorro, alias Rapái. Er war nach dem Doppelverbrechen in das Nachbarland geflohen. Ihm wird vorsätzliche Tötung, Entführung, Freiheitsberaubung, Erpressung und kriminelle Vereinigung vorgeworfen. Mit der Verhaftung des Staatsangehörigen gibt es nun drei Verhaftungen im Rahmen dieses Falles. (Última Hora)