Das Gesundheitsministerium schätzt, dass der Covid-19-Impfstoff im zweiten Trimester des Jahres 2021 eintreffen könnte: Gesundheitsminister Julio Mazzoleni sagte heute, dass in einer ersten Phase 30 Prozent der Bevölkerung geimpft werden soll. Keiner solle jedoch dazu gezwungen werden und der Impfstoff solle kostenlos sein, so Última Hora laut offiziellen Quellen. Das Medikament soll vorrangig für Gesundheitspersonal, chronisch erkrankte Personen und Schwangere bereitstehen. Mazzoleni stellte zugleich klar, dass die entwickelten Impfstoffe noch einen rigorosen Zulassungsprozess durchlaufen müssten, um die Frage der Sicherheit des Impfstoffs zu garantieren. (Última Hora)
Guaraní-Sprache in Unis auf Vormarsch. Um die Guaraní-Sprache in der universitären Ausbildung stärker zum Zuge kommen zu lassen, haben die Nationale Universität von Asunción Una und die Akademie der Guarani-Sprache ALG vereinbart, mehrere gemeinsame Aktionen zu fördern. Dadurch solle die Muttersprache aufgewertet werden, wie IP Paraguay schreibt. Um die vorgesehenen Ziele zu fördern, wurde ein Rahmenabkommen unterzeichnet. Die Veranstaltung fand im Sitzungssaal des Obersten Universitätsrats statt, wo die Initiative anerkennend hervorgehoben wurde. Die erneuerte Landesverfassung von 1992 legt Guarani und Spanisch als offizielle Sprachen Paraguays fest. (IP-Paraguay)
Die Bürotürme der Regierung in der Hafenzone sind zu zwei-drittel fertig: Darüber schreibt IP Paraguay. Die Arbeiten werden von dem Konsortium TBI geleitet; dieses besteht aus den Bauunternehmen Tecnoedil S.A., Alberto Barrail e Hijos SA und Itasã SA. Im so bezeichneten „Regierungsviertel“ befinden sich Gebäude für das Bildungsministerium, sowie für das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, dem Nationalen Amt für Wohnungs- und Lebensraum und für das Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit. Außerdem werden andere Gebäude in dieser Gegend aufgeführt. Rund 900 Menschen haben dadurch täglich eine Arbeitsstelle. (IP Paraguay)
Der erste Abschnitt der Verdoppelung der Fernstraße 2 in Caaguazú wird für den Verkehr freigegeben: Die hierfür angeworbene Baufirma informierte laut der Zeitung Hoy, dass ab nächsten Donnerstag der Abschnitt 5.3 der Fernstraße für den Verkehr freigegeben werden soll. Der Abschnitt beginnt an der Kreuzung der Fernstraße 13 und endet bei Kilometer 183. Dies ist der erste Streckenabschnitt auf der Fernstraße 2 in Caaguazú, der zweispurig freigegeben wird. (Hoy)
Paraguay wird Gastgeber für wichtigen Tourismuskongress. Das Land bereitet sich auf die Ausrichtung des 25. Interamerikanischen Kongresses für Tourismus von der Organisation Amerikanischer Staaten vor. Darüber berichtet die Internetseite des Tourismussekretariates Senatur. Der Kongress soll im kommenden Jahr im Oktober in Asunción stattfinden. Die paraguayische Delegation stellte schon jetzt beim Treffen des Interamerikanischen Komitees für Tourismus die Richtlinien für die Veranstaltung vor. Das vorgeschlagene Thema des Kongresses lautet „Covid 19 und die Wiederbelebung des Tourismus“. Die Veranstaltung wäre die erste dieser Art nach der Pandemie. Dabei soll eine neue Vision für den Tourismus vorgeschlagen werden, die verantwortungsvoll, nachhaltig und zuverlässig ist. Wie es weiter in der Mitteilung vom Tourismussekretariat heißt, bot die brasilianische Delegation an, mit Paraguay bei den notwendigen Vorbereitungen zu dem Kongress zusammenzuarbeiten. (Senatur)
Das Hotel Villa María, eine Reise in die Vergangenheit: Mit der Idee, die großen Häuser im historischen Zentrum von San Bernardino wiederzubeleben, wurde das Projekt „Hotel Villa María“ geboren. Darüber berichtet die Zeitung Cinco Días. Das Projekt beinhaltet die Umgestaltung der alten Häuser in der Stadt. Sie werden in Räumlichkeiten verwandelt, die zum Ausruhen einladen, wo man leckeres Essen genießen oder sogar ein Fest feiern kann. Die Umsetzung des Projektes hat mit zwei großen Villen begonnen, geplant ist aber, nach und nach das ganze Viertel von Häusern in San Bernardino zu diesem Zweck zu kaufen. Deshalb wurde das Projekt auch „Villa María“ genannt, weil es letztendlich mehrere Residenzen sein werden, erklärte der Mitbegründer des Unternehmens Juan José Ardissone gegenüber der Zeitung. (5Días)