Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 25. Februar 2016

Asunción: Die formale Arbeit ist eines der wertvollsten Werkzeuge zum Schutz des Angestellten. Vom Staat aus wird nun eine große Aufgabe gestartet, um würdige Arbeitsplätze zu schaffen. Darüber informierte die Zeitung ABC Color. In diesem Zusammenhang wurde der „Nationale Tag der formalen Arbeit“ geschaffen, der am Freitag, den 26. Februar zum ersten Mal begangen werden soll. Das Arbeits-Ministerium, in Zusammenarbeit mit Privatunternehmen, haben diesen Tag festgelegt. Der Tag soll gefeiert werden, indem in mehreren Geschäften ein bedeutender Preisnachlass angeboten werden soll. Auch soll auf didaktischer Art der Vorteil der formalen Arbeit bewusst gemacht werden. Wie der Arbeitsminister Guillermo Sosa dazu sagte, bestimmt die Zahlung des Mindestgehaltes, ob jemand eine würdige Arbeit hat. Andere Faktoren werden ebenfalls in Betracht gezogen, wie zum Beispiel die Rechte der Arbeiter.  (abc)

 

Asunción: Paraguay muss einen großen Sprung in die Moderne machen. Das sagte der Chef der Weltbank für Lateinamerika, Augusto de la Torre. Paraguay verfügt über die Bedingungen zu diesem großen Sprung. Was ihm jedoch fehle, sei die langfristige öffentliche Ordnung, zieitere Ultimahora den Vorsitzenden. De la Torre hob auch den natürlichen Reichtum, wie die Produktion der sauberen Energie, als eines der wichtigsten Vorteile Paraguays hervor. Der Wirtschafts-Wissenschaftler sprach auch von der Situation in Lateinamerika und spezifisch  in Paraguay. Dabei erwähnte er den Preisabfall der Rohstoffe, des Brennstoffes und der anderen Faktoren, welche die Wirtschaft des Landes angreifen. (uh)

Caaguazú: Staatspräsident Horacio Cartes hat seine geplanten Aktivitäten in Caaguazú aufschieben müssen. Das verlautete aus einem öffentlichen Schreiben der Präsidentschaft und wurde in der Zeitung La Nacion veröffentlicht. Das Wetter war ungünstig und führte dazu, dass der Präsident seine geplanten Termine im Departement Caaguazú absagen und aufschieben musste. Zu den Events, zu denen Horacio Cartes reisen wollte, gehörte die 8,6 Kilometer lange Asphalt-Strecke auf der Fernstraße zwischen Caaguazú und Repatriacion. Auch sollten 140 Sozial Wohnungen eingeweiht werden, die von der Senavitat (Sekretariat für Wohnung und Habitat) gebaut wurden. Weiter 300 Wohnungen wurden vom Programm Tekoporá in der Indianer Siedlung Yaguary gebaut. Tekoporá plant auch damit, weitere 559 Familien der Gegend, in das Programm aufzunehmen. (lanac)

Asunción: Das SNPP fordert Jugendliche eindringlich dazu auf,  sich in den Qualifizierungs-Kursen ausbilden zu lassen. Das Bestreben hat insbesondere der Direktor des nationalen Berufs-Förderungs-Zentrum (SNPP), Ramón Maciel. Die Jugendlichen werden aufgefordert, in die Institution zu kommen, um an den Befähigungs-Seminaren für Berufe teilzunehmen. Damit steigt bei ihnen die Möglichkeit des Einstiegs in die Arbeitswelt. Maciel informierte, dass sich im Land ein wichtiger Investitions-Rhythmus aus dem Privat Sektor bemerkbar macht. Dabei wird darauf geachtet, dass die Arbeit qualitativ gut gemacht werde. Das Ziel des Berufs-Förderungs-Zentrum sei es, in den verschiedenen Sitzen des Zentrums, während dem Jahr 150.000 Personen auszubilden. –Gegenwärtig werden Kurse im Baugewerbe geplant. Aber auch im Industrie Bereich und in den Schlachthöfen werden ausgebildete Personen benötigt. Zu den Kursen, die am häufigsten besucht werden gehören Kleinfahrzeug- und Motorrad Mechaniker, Schweißen, Drechslerei, Elektrizität, Mauerwerk, Berechnung und andere mehr. (ipp)

Filadelfia: Das Erziehungs-Sekretariat der Departements-Verwaltung von Boqueron ist darum bemüht, das Schüler Frühstück und die Nahrungs-Ergänzungs-Mittel in die verschiedenen Bildungs-Institutionen zu bringen. Dabei werden sie vom Sekretariat für Indigene Völker unterstützt, hieß es auf der Facebook Seite der Departements-Verwaltung von Boquerón. Zu den Orten, die ihre Lebensmittel-Pakete bereits erhalten haben, gehören Mariscal Estigarribia, Santa Teresita, Santa Elena, das Rehabilitations-Zentrum AMAME, die Manjui Schule sowie die Schule und Internat EFATA. Aber auch die Schulen von Filadelfia wie Primero de Mayo, Amistad, Uj’e Lhavos und die Departements-Schule haben ihren Anteil erhalten. Wenn die klimatischen Bedingungen es erlauben, sollen die weiter abgelegenen Bildungs-Institutionen auch ihre Spende bekommen. Auch die Zone von Campo Loro und die umliegenden Siedlungen wurden bereits besucht.  (fb/gob./boq.)

Itauguá: Im Nationalen Hospital von Itauguá wurde am gestrigen Mittwoch ein Baby operiert, das mit 4 Beinen geboren wurde. Die Operation war erfolgreich und das kleine Mädchen muss jetzt Physiotherapie erhalten, um komplett genesen zu können. Darüber informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com.  Das Baby mit dem besonderen Phänomen stammt aus San Pedro. Wie der Arzt, Hernán Martínez, Direktor des Krankenhauses erklärte, gelang es ihnen, die zwei Glieder abzutrennen, die zu viel waren. Bei der Operation waren 5 Ärzte, 6 Anästhesisten, 2 Neonatologen und  3 Krankenschwestern zugegen. Wie die Ärzte dieses Phänomen erklären, habe es in der Gebärmutter zwei Fötus gegeben, welche Zwillinge waren. In einem gegebenen Moment sei das zweite Fötus gestorben und das Mädchen habe die Beine seiner Schwester erhalten. Das Baby wird noch für eine gewisse Zeit im Krankenhaus bleiben müssen. Danach sollen die Eltern in eine Gegend ziehen, wo sie die entsprechende Physiotherapie erhalten kann. (py.com)