Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 25. Januar 2021

Siedlungen von La Patria stehen unter Wasser und Sen verspricht Hilfe: Die starken Regenfälle der letzten Wochen haben die indigenen Siedlungen von La Patria im Distrikt Puerto Pinasco stark in Mitleidenschaft gezogen. Darüber berichtet ABC Color. Die ergiebigen Regenfälle der letzten Wochen haben auch die Straßen beschädigt und die Siedlungen praktisch von der Außenwelt isoliert. Aufgrund dieser Situation hat der Leiter der Siedlungen, Pedro Recalde, das Nationale Notstandssekretariat Sen um Hilfe gebeten. Auch der Bürgermeister von Puerto Pinasco erklärte gestern, dass Hilfe für 18 Dörfer von La Patria beantragt worden sei. Die Sen hat laut den Informationen im Zeitungsbericht versprochen, den Bewohnern in dem überschwemmten Gebiet zu helfen. Grund für die Überschwemmung sind die beiden Flüsse Carpincho und González, die während der Regenzeit häufig über die Ufer treten. (ABC Color)

 

Bau der Strafvollzugszentren geht weiter. Darüber schreibt IP-Paraguay. In der Stadt Emboscada im Departament Cordillera wurde das neue Strafvollzugszentrum zu mehr als 62 Prozent fertiggestellt. Es soll eine Kapazität für fast 4.000 Häftlinge haben. Die Fertigstellung wird für dieses Jahr erwartet. Für die Arbeiten ist das Unternehmen Cordillera verantwortlich, das von Edivi S.A. und dem Bauunternehmen Heisecke gebildet wurde. Der ursprüngliche Auftrag belief sich auf etwas mehr als 62 Milliarden Guaranies, so IP-Paraguay. Derzeit werden in Paraguay drei Strafvollzugszentren gebaut. Davon befinden sich zwei in Emboscada und eines in Minga Guazú in Alto Paraná. (IP-Paraguay)

„Die hygienischsten Toiletten auf den Fernstraßen“. Wie IP-Paraguay informierte, überprüfte das Nationale Tourismussekretariat im Januar landesweit 220 Toiletten im Rahmen der Kampagne „Die besten Toiletten auf den Fernstraßen“. Diese Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem paraguayischen Touring- und Automobilclub landesweit durchgeführt. Das Ziel ist es, Besuchern im Binnentourismus bei der Nutzung der Toiletten an Raststätten Sicherheit und Hygiene zu bieten. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die geltenden Gesundheitsmaßnahmen. Betreiber von Tankstellen und touristische Dienstleister sollen für die Wichtigkeit der ständigen Wartung der Toiletten sensibilisiert werden, so IP-Paraguay. (IP-Paraguay)

Finanzminister sagt, dass es kein Geld für die Subventionierung von Grenzhändlern gibt: Der Finanzminister Óscar Llamosas hat laut ABC Color gesagt, dass es keine Mittel für Grenzhändler gibt. Alle Gelder im Rahmen des sanitären Notstandes seien bereits zugeteilt und es gebe nicht viel finanziellen Spielraum, um diese Mittel zuzuteilen, die im neuen Gesetzesentwurf gefordert werden, heißt es. Der neue Gesetzesentwurf sieht vor, den Grenzhandel, der aufgrund der Pandemie angeschlagen ist, finanziell zu unterstützen. Doch um die Subventionierung von Grenzhändlern zu decken, wären 10 Millionen US-Dollar erforderlich, heißt es. (ABC)

Ab Juni werden biologisch abbaubare Tüten kostenpflichtig: Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Reduzierung von Plastiktüten wird es in diesem Jahr angewandt, wie das Wirtschaftsportal Cinco Días schreibt. Geschäfte müssen ab Juni 2021 ihren Kunden biologisch abbaubare oder wiederverwendbare Optionen für die Verpackung der Artikel anbieten. Pedro Mancuello, Vizeminister für Handel, kommentierte, dass die Endverbraucher für diese Tüten bezahlen müssen. (5Días)

Bürgermeister von Encarnación bittet Giuzzio um polizeiliche Unterstützung, um die Strände offen zu halten: Der Bürgermeister von Encarnación, Luis Yd, sagte, dass sie auf die Unterstützung der Nationalpolizei warten würden, um die Sicherheit an den Stränden aufrecht zu erhalten. Der Politiker fügte laut La Nación hinzu, dass die Hauptstadt von Itapúa für den Tourismus offenbleiben müsse und die Strände nicht geschlossen werden könnten. Er bat auch darum, das Gastgewerbe weiterhin zu unterstützen, da sie sich um alle Hygiene-Protokolle kümmern und diese erfüllen würden, um weiterhin Urlauber zu empfangen. In diesem Sinne sagte der Bürgermeister, dass Encarnación heute auf halber Flamme brenne. Er bemerkte, dass das einzige wirtschaftliche Einkommen der Stadt der Inlandstourismus sei. (La Nación)

Vereidigung neuer Minister: Darüber berichtet ABC Color. Arnaldo Giuzzio und Euclides Acevedo wurden heute als Innen- beziehungsweise Außenminister vereidigt. Die Neubesetzung war notwendig geworden, nachdem in der vergangenen Woche Ernst Bergen seinen Rücktritt als Vorsitzender vom Itaipú-Wasserkraftwerk eingereicht hatte. Im Kabinett von Präsident Abdo Benítez gab es aufgrund dessen ebenfalls einen Wechsel. Der bisherige Außenminister Federico González wurde zum neuen Vorsitzenden des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes Itaipú ernannt. (ABC)