Carmelo Peralta: Diese Chacoortschaft soll einen neuen befestigten Flugplatz bekommen. Das sagte der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, gegenüber ABC Color. Wiens war in Carmelo Peralta, um die Bauarbeiten am biozeanischen Korridor zu besichtigen. Seinen Angaben zufolge soll eine neue, asphaltierte Landepiste gebaut werden, damit Carmelo Peralta auch bei Regenwetter angeflogen werden kann. Die jetzige Landepiste sei für eine Erweiterung nicht geeignet, weil man dann zu nahe an eine Ayoreosiedlung käme, so Wiens. Das Flugplatzgelände soll sowohl vom biozeanischen Korridor als auch von der geplanten Paraguayflussbrücke gut erreichbar sein. (ABC Color)
Pedro Juan Caballero: Polizisten finden mutmaßlichen Sprengsatz in der Nähe des Regionalgefängnisses. Wie Última Hora berichtet, wurde das Paket mit vermutlichem Explosivstoff auf einem leeren bewaldeten Grundstück gefunden, etwa 300 Meter von der Haftanstalt entfernt. Nun sollen Fachmänner aus der Sondereinheit FTC die Sprengsätze untersuchen. Die Gegend wurde vorsichtshalber evakuiert. (Última Hora)
Asunción: Musikband der Nationalpolizei veranstaltet Benefizkonzert. Als Eintritt können Besucher unverderbliche Lebensmittel spenden. Die Spenden sind für die Hochwassergeschädigten in der Landeshauptstadt bestimmt. Das Konzert findet heute Abend im Stadttheater Ignacio A. Pane statt. Es treten das Symphonieorchester und die Jazzband der Nationalpolizei auf. Vorgetragen werden Stücke von Beethoven und Tchaikovsky, sowie von Borodin und Rimski-Korsakow. Als Gastmusiker wurde der US-amerikanische Dirigent Glenn Block eingeladen. Die Musiker der Nationalpolizei widmen sich ausschließlich der Musik. Die bringen unter anderem offizielle, Saison- und didaktische Konzerte. Die didaktischen Konzerte werden an Schulen und Universitäten vorgetragen. Wie der Leiter der Symphonie-Band, Óscar Barreto sagte, soll den Jugendlichen mit der Musik vermittelt werden, dass mit der Kunst, der Kriminalität, den schlechten Angewohnheiten und den Süchten vorgebeugt werden kann. (Última Hora)
Asunción: Ehemaliges Indi-Gebäude soll zum Kultur-Museum werden. Wie IP Paraguay informiert, wurde ein entsprechendes Abkommen zwischen der Indi-Vorsitzenden, Ana María Allen und des Kultusministers, Rubén Capdevila, unterzeichnet. In dem Museum sollen die Kulturen der 19 indigenen Völker Paraguays dargestellt werden um ihr Kulturerbe zu zeigen und zu schützen. Dazu wollen sich die Gestalter des Ausstellungsortes beraten lassen, und zwar vom Direktor des Museums für präkolumbianische und indigene Kunst aus Montevideo-Uruguay, Facundo de Almeida. (IP Paraguay)
Asunción: In Paraguay gibt es mehr als 50 Naturschutzgebiete, für die kein Landtitel existiert. Darüber berichtet ABC Color. Wie der Minister für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Ariel Oviedo sagte, fange man jetzt an, für die Situation der betreffenden Ländereien Lösungen zu suchen. Manche Naturschutzgebiete seien seit Jahren von Bauernfamilien besetzt, weshalb es dort jetzt für das Ministerium nichts mehr zu schützen gebe, so Oviedo. Man werde versuchen, diese Landstücke beim Institut für ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert, gegen andere Ländereien zu tauschen. (ABC Color)
Asunción: Ballettunterricht für Fortgeschrittene in den Winterferien. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay bekanntgibt, gibt es in den 2 Wochen in der Landeshauptstadt sogenannte offene Unterrichtsstunden für Tänzer, die ihre Ausbildung beinah abgeschlossen haben, oder die mindestens 15 Jahre alt und im Ballett fortgeschritten sind. Der Unterricht wird von der nationalen Ballettakademie angeboten, die dem Kultursekretariat unterstellt ist. Der Unterricht findet vom 1. bis zum 12. Juli von Montag bis Freitag jeweils 2 Stunden lang am Vormittag statt. Unterrichtet wird unter anderem die klassische und die zeitgenössische Technik. Einschreibungen sind am 27. und 28. Juni von 10 bis 15 Uhr möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (IP Paraguay)