Asunción: Tunnel der zur Bank Continental führte, sollt auch bis zum Kongressgebäude gelangen. Der gegrabene Tunnel reichte bis Banco Continental im Zentrum von Asunción. Ein alternativer Weg sollte bis zum Sitz des Kongresses gehen. Nach einer polizeilichen Untersuchung wurde ähnliche Instrumente wie die die zum Graben gebraucht wurden, im Abwasserkanal des Gebäudes gefunden. Darunter befand sich ein selbst gebautes Vehikel, das im Tunnel fahren konnte. Der Abwasserkanal in der Nähe des Regierungs-Gebäudes wurde nun untersucht, um den Fluchtweg auszuschließen. (abc)
Asunción/Argentinien: Kind das in Paraguay entführt wurde, ist in Argentinien aufgetaucht. Das zehnjährige Kind war vor zwei Tagen entführt wurden, informierte Ultima Hora. Am gestrigen Mittwoch wurde es in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gefunden. Der Junge befand sich in einem Hotel, wo er an Händen und Füssen gefesselt war. Er kommt aus der Zone Villa Zabaleta, von wo er entführt worden war. Den Angaben zufolge geht es ihm gesundheitlich gut, wurde aber für nähere Untersuchungen in ein Gesundheitszentrum gebracht. Laut Informationen wurde das Kind entführt, um von den Eltern ein Lösegeld zu verhandeln. Anfangs betrug die erforderte Summe 150.000 Pesos, wobei der Preis aber während den folgenden Stunden niedriger angesetzt wurde. Die Eltern sind Händler paraguayischer Nationalität. Ein Lösegeld sei nicht gezahlt worden, da der Junge vorher befreit werden konnte. (uh)
Asunción: Die paraguayische National-Fußball-Mannschaft Albirroja wird der Wirtschaft einen Anstoß geben. Das sagte der Unternehmer Javier Bernardes gegenüber La Nacion. Der Besitzer des Fernsehkanals Unicanal, Javier Bernardes hat die Rechte der Fussball-Spiel-Übertragungen der Copa Amerika gekauft. Wie er sagte, können die Paraguayer somit die Spiele der Albirroja mitverfolgen. Wie Bernardes sagte, vermehren sich dadurch die Handelsaktivitäten in den Geschäften, denn Familien und Freunde treffen sich, um die Fußballspiele im Fernsehen mitverfolgen zu können. Für die Rechte zur Übertragen hat Unicanal 600.000 US Dollar gezahlt. Somit können im ganzen Land alle Spiele der Copa Amerika in der Direktübertragung geschaut werden. (lanac)
Areguá: Landespräsident Cartes weiht neue Asphaltstraßen in Areguá ein. Die eingeweihte Strecke beträgt 17 Kilometer und geht durch die Stadt Areguá, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Investition betrug 19 Milliarden Guaraníes, die von Staatsanleihen kommen. Wie der Minister für Öffentliche Bauten, Ramón Jiménez Gaona sagte, ist der Bau der 17 Kilometer langen Strecke, Teil eines Programms, das im November 2014 begonnen hatte. Innerhalb des Programmes wurden bereits 370 Kilometer Wegstrecke asphaltiert. Diese Wege sollen die Verbindung zwischen den Städten verbessern und den Zugang zum asuncioner Stadtzentrum erleichtern. In der Stadt Areguá wurden somit bereits 30 Kilometer Straßen asphaltiert. Der Asphalt wird über die Steine gegossen und beträgt und ist 7,20 Meter breit. (ipp)
San Pedro: Die Selbsternannte Volksarmee EPP hat sich mit einem Schrieben gemeldet. Eine Warnung, die angeblich von der EPP stammt, wurde auf einem Viehbetrieb auf der Grenze zwischen dem Departament von San Pedro und Amambay hinterlassen, sagte der Innenminister Francisco de Vargas. Die Warnung stand mit Hand geschrieben auf einem Blatt. Sie war an die Mennoniten Siedlung gerichtet, die agrochemische Mittel gebrauchen, um ihre Felder zu bestellen. Bei vorherigen Gelegenheiten hatten die Mitglieder der EPP ähnliche Warnungen an die Produzenten der Zone weitergeleitet. Sie verlangen unter anderem die Einstellung der Abholzungen und den Gebrauch von Agrochemikalien. Nach einigen Monaten der Stille hat die EPP sich wieder einmal gemeldet. In ihrer Gewalt befinden sich bereits seit beinahe zwei Jahren, Edelio Morínigo und seit August 2015 Abraham Fehr. (py.com)
Zentral Chaco: Die Regierung verrichtet durch das Ministerium für öffentlichen Bauten und Verkehr MOPC, Verbesserungen an den Wegen des Chaco. Darüber informierte Chaco sin fronteras. Dabei wollen sie eine Investition von 1 Milliarde Guaraníes einsetzen. Die Projekte, die Priorität erhalten, sollen innerhalb von 2 Jahren durchgeführt werden. Darunter kommt auch der Bau des bi-ozeanischen Korridors. Der Bau soll die westliche Zone des Landes mit dem Pazifischen und Atlantischen Ozean verbinden. Dabei wird von 700 Millionen Dollar gesprochen, sagte Minister für Öffentliche Bauten, Ramón Jiménez Gaona. Die Initiative wird von der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID und der Lateinamerikanischen Entwicklungsbank CAF unterstützt. Die erste Phase des Projektes beinhaltet die Asphaltierung der Strecke zwischen Loma Plata und Carmelo Peralta mit einer Länge von 227 Kilometern. Zu den Projekten gehört auch die Instandsetzung der 500 Kilometer langen Ruta Transchaco, die durch den gesamten Chaco geht. (ch.cin/front.)